Verizon übertrifft die Erwartungen - Fuchs tätigt Zukauf
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- Fuchs SE VzISIN: DE000A3E5D64KopiertKursstand: 44,180 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Eckert & Ziegler verbucht Gewinnanstieg
- Flatexdegiro-CEO scheidet vorzeitig aus
- Knorr-Bremse mit Übernahme in Nordamerika
- Informatica-Übernahme durch Salesforce vor Scheitern
- Synlab wurde Opfer eines Hackerangriffs
- China: Zentralbank lässt Referenzzinssatz für Bankkredite unverändert
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt hat sich zum Start der neuen Woche etwas von den vorangegangenen Kursverlusten erholt. Der DAX legte im Xetra-Handel um 0,70 % auf 17.860,80 Zähler zu. Auch an der Wall Street standen die Zeichen zunächst auf Erholung, allerdings gaben die wichtigsten Indizes einen Großteil ihrer anfänglichen Kursgewinne in den ersten beiden Handelsstunden wieder her. Für Rückenwind sorgt, dass eine weitere Eskalation im Nahostkonflikt bisher ausgeblieben ist. Dies führte auch zu einer deutlichen Korrektur bei den Preisen für Öl, Gold und Silber.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Schmierstoffhersteller Fuchs erwirbt die familiengeführte Lubcon-Gruppe aus Maintal, die Spezialschmierstoffe herstellt, zuletzt 211 Mitarbeitende hatte und 2023 einen Umsatz von rund 40 Mio. EUR erzielte. Angaben zum Kaufpreis wurden nicht gemacht. Die zuständige Kartellbehörde muss der Transaktion noch zustimmen. Ein Abschluss wird für das dritte Quartal 2024 erwartet.
Das auf Strahlenmedizin fokussierte Medizintechnikunternehmen Eckert & Ziegler hat den Umsatz im ersten Quartal nach vorläufigen Zahlen von 57,9 Mio. EUR im Vorjahresquartal auf 67,6 Mio. EUR gesteigert. Das um Sonderfaktoren bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) legte von 10,7 Mio. EUR auf 15 Mio. EUR zu, während sich der Nettogewinn von 4,7 Mio. EUR auf 8,5 Mio. EUR verbesserte. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
Der US-Mobilfunkkonzern Verizon Communications hat seinen Umsatz im ersten Quartal 2024 um 0,2 % gegenüber dem Vorjahr auf 33,0 Mrd. USD gesteigert, womit die Erwartungen von 33,2 Mrd. USD nicht ganz erreicht wurden. Der bereinigte Gewinn je Aktie ging von 1,20 USD auf 1,15 USD zurück, womit die Erwartungen von 1,12 USD übertroffen wurden. Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2024 erwartet das Unternehmen einen Gewinn je Aktie von 4,50 bis 4,70 USD (Analystenprognose: 4,59 USD). (Ausführlicher Bericht: VERIZON COMMUNICATIONS - Lädt die günstige Bewertung zum Kauf ein?)
Die geplante Übernahme von Informatica durch Salesforce soll geplatzt sein. Wie mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten, konnten sich die beiden Unternehmen nicht über die Konditionen einigen.
Der MDAX-Konzern kauft vom französischen Bahninfrastrukturunternehmen Alstom das US-Geschäft mit konventioneller Bahntechnik ab. Als Kaufpreis wurden 630 Mio. EUR vereinbart. Die Geschäftssparte erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von ca. 300 Mio. EUR bei einer EBIT-Marge von rund 16 %. (Ausführlicher Bericht: KNORR-BREMSE – Übernahme als weiterer Kurstreiber für die Aktie?)
Der Online-Broker Flatexdegiro hat heute bekannt gegeben, dass der Vorstandsvorsitzende Frank Niehage sein Mandat vorzeitig niederlegen wird. In gegenseitigem Einvernehmen einigte man sich darauf, dass Niehage das im SDAX gelistete Unternehmen zum 30. April 2024 verlassen wird. (Ausführlicher Bericht: FLATEXDEGIRO - Gibt es jetzt bald Zinsen aufs Tagesgeld?)
Die Laborkette Synlab ist in Italien Opfer eines Hackerangriffs geworden. Der Geschäftsbetrieb wurde dort erstmal weitgehend eingestellt. Zu den finanziellen Auswirkungen machte das Unternehmen keine Angaben.
Sonstige börsenrelevante News
- Die Rohstoffpreise in Kanada sind im März um 4,7 % gegenüber dem Vormonat gestiegen. Erwartet wurde ein Plus von 2,9 %, nach einem Anstieg um 2,1 % im Februar.
- In Großbritannien ist der Rightmove-Hauspreisindex im April um 1,1 % gegenüber dem Vormonat gestiegen, nach einem Plus von 1,5 % im März.
- Die chinesische Zentralbank hat den Referenzzinssatz für Bankkredite unverändert belassen. Die einjährige Loan Prime Rate liegt somit nach wie vor bei 3,45 % und die fünfjährige bei 3,95 %.
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