Sorgen um Banken belasten - Freenet erhöht die Ausschüttung
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
Ford will bis 2026 zwei Millionen E-Fahrzeuge im Jahr bauen
Adobe und BlackBerry verkünden strategische Partnerschaft
TUI kündigt Kapitalerhöhung über 1,8 Milliarden Euro an
Deutsche Wohnen mit rückläufigem Ergebnis
Secunet rechnet in diesem Jahr wieder mit steigenden Gewinnen
US-Einkaufsmanagerindizes entwickeln sich besser als erwartet
USA: Auftragseingang langlebiger Güter fällt überraschend
Eurozone: Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe rückläufig
Deutsche Einkaufsmanagerindizes fallen unterschiedlich aus
Deutsches Baugewerbe mit niedrigerem Auftragseingang
Britischer Einzelhandel über Erwartungen
Britisches Verbrauchervertrauen steigt leicht
Japanische Verbraucherpreise: Anstieg schwächt sich ab
Japan: Einkaufsmanagerindex für Verarbeitendes Gewerbe legt zu
Was heute am Markt los ist
Die Bankenkrise hatte heute die Märkte wieder fest im Griff. Der DAX rutschte unter die Marke von 15.000 Punkten und schloss mit 1,66 Prozent im Minus bei 14.957,23 Punkten. Die Aktie der Deutschen Bank verlor zeitweise über 10 Prozent und ging dann mit einem Abschlag von 8,63 Prozent aus dem Handel. Analysten zeigten sich kritisch wegen des großen Engagements bei Immobilienkrediten, speziell in den USA. Auch Immobilienwerte waren abermals schwach. Auf Wochenbasis ergibt sich für den DAX dennoch ein Plus von 1,3 Prozent.
Wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Freenet hat die vorläufigen Geschäftszahlen für 2022 bestätigt. Der Konzernumsatz lag im vergangenen Jahr mit 2,56 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Das EBITDA stieg um 8,4 Prozent auf 478,7 (VJ 447,3) Mio. Euro. Die Aktionäre sollen eine um 0,11 Euro erhöhte Dividende von 1,68 Euro je Aktie erhalten. Für 2023 wird ein EBITDA in Höhe von mindestens 520 Millionen Euro erwartet.
BlackBerry und Adobe haben eine strategische Zusammenarbeit bekannt gegeben. Ziel der Partnerschaft ist es, eine sichere Formularlösung für Mobilgeräte zu entwickeln, die eine effiziente Dokumentenverarbeitung garantiert und die Sicherheitsstandards regulierter Branchen erfüllt.
Ford plant in seinem im Bau befindlichen Werk Blue Oval City in Tennessee bis zu 500.000 Elektro-Lkw im Jahr zu bauen. Das Werk ist Teil von Fords Plan, bis Ende 2026 eine weltweite Produktionskapazität für Elektrofahrzeuge von 2 Millionen Fahrzeugen pro Jahr aufzubauen.
TUI hat eine Kapitalerhöhung im Volumen von 1,8 Milliarden Euro angekündigt. Mit dem Emissionserlös sollen die Stabilisierungsmaßnahmen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds zurückgeführt sowie die KfW-Kredite reduziert werden. Der Bezugspreis der neuen Aktien beträgt 5,55 Euro bei einem Bezugsverhältnis von 8:3. (Ausführlicher Bericht: TUI - Gigantische Kapitalerhöhung angekündigt)
Der IT-Dienstleister Secunet hat 2022 mit einem Rekordumsatz von 347,2 Millionen Euro abgeschlossen. Dies entspricht einem Zuwachs von 2,8 Prozent. Das EBIT ging von 63,9 Millionen Euro auf 47,0 Millionen Euro zurück. Für 2023 prognostiziert das Unternehmen einen Umsatzanstieg auf 375 Millionen Euro und ein EBIT von 50 Mio. Euro. (Ausführlicher Bericht: SECUNET - Der Tag der Wahrheit)
Die Deutsche Wohnen SE hat im Geschäftsjahr 2022 einen Rückgang des bereinigten EBITDA von 726,8 auf 701,8 Millionen Euro verzeichnet. Die Funds from Operations (FFO) in Höhe von 593,6 Millionen Euro lagen auf dem Vorjahresniveau. Aufgrund eines negativen Bewertungsergebnisses musste ein Jahresverlust in Höhe von minus 445,7 Millionen Euro ausgewiesen werden nach einem Gewinn von 919 Millionen Euro in 2021. Den Aktionären wird eine Dividende in Höhe von 0,04 Euro pro Aktie vorgeschlagen. Für 2023 geht die Vonovia-Tochter von einem leichten Rückgang beim bereinigten EBITDA und FFO aus. (Ausführlicher Bericht: DEUTSCHE WOHNEN - Auch hier findet sich ein enormer Abschlag auf den inneren Wert)
Sonstige börsenrelevante News
Die US-Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor für März sind besser ausgefallen als erwartet. Der Index für das Verarbeitende Gewerbe stieg von 47,3 Punkten im Vormonat auf 49,3 Punkte. Die Erwartungen von 47,8 Punkten wurden somit übertroffen. Der Dienstleistungssektor-Index stieg auf 53,8 Punkte nach 50,5 im Februar. Experten waren von einem leichten Rückgang auf 50,3 Punkte ausgegangen.
In den USA ist der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im Februar um 1,0 Prozent gesunken. Ökonomen hatten mit einem Anstieg von 1,5 Prozent gerechnet. Im Vormonat war noch ein Rückgang von 4,5 Prozent zu verzeichnen gewesen.
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe ist in der Eurozone nach vorläufigen Zahlen im März auf 47,1 Punkte zurückgegangen von 48,5 Punkten im Vormonat. Experten hatten mit einem Zuwachs auf 48,9 Punkte gerechnet.
In Deutschland ist der Einkaufmanagerindex für den Dienstleistungssektor im März nach vorläufigen Zahlen auf 53,9 Punkte gestiegen nach 50,9 Punkten im Februar. Die Schätzungen lagen bei 51,2 Punkten. Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe ging hingegen von 46,3 Zählern auf 44,4 Zähler zurück. Hier war ein Anstieg auf 47,1 Zähler erwartet worden.
Der Auftragseingang im deutschen Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Januar 2023 gegenüber Dezember 2022 kalender- und saisonbereinigt um 5,8 % gesunken. Dabei fiel der Rückgang im Tiefbau mit -4,4 % geringer aus als im Hochbau mit -7,2 %.
Die britischen Einzelhandelsumsätze haben im Februar um 1,2 Prozent zugelegt. Im Vormonat lag der Anstieg bei 0,5 Prozent. Ökonomen waren nur von einem Zuwachs von 0,2 Prozent ausgegangen.
Das britische GfK-Verbrauchervertrauen verbesserte sich im März leicht auf minus 36 Punkte nach minus 38 Punkten im Februar. Gerechnet worden war mit minus 35 Punkten.
In Japan ist der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im März nach vorläufigen Berechnungen auf 48,6 Zähler gestiegen nach 47,4 Zählern im Monat zuvor. Experten waren von einem Anstieg auf 48,2 Punkte ausgegangen.
Die Kernrate der japanischen Verbraucherpreise ist im Februar um 3,1 Prozent gestiegen. Im Vormonat lag der Anstieg bei 4,2 Prozent. Die Schätzungen gingen ebenfalls von 3,1 Prozent aus.
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