Kommentar
15:31 Uhr, 09.05.2015

Der Anleihecrash und die nahende Vertrauenskrise...

Wer den Anleihecrash von dieser Woche als unbedeutende Randerscheinung betrachtet, der macht möglicherweise einen schwerwiegenden Fehler...

Einem Bekannte habe ich gestern vom Anleihecrash in dieser Woche erzählt und dabei erwähnt, dass die Renditen für Bundesanleihen regelrecht explodiert sind. Die Reaktion war typisch für jemanden, der mit Börse ansonsten nichts zu tun hat: „Toll“, jubelte mein Bekannter, „dann gibt es endlich wieder höhere Zinsen auf das Ersparte“.

Nun haben die Renditen für Bundesanleihen mit den Sparzinsen natürlich nicht das Geringste zu tun und so ist der jüngste Anleihecrash auch kein Grund zum Jubeln. Eher im Gegenteil:

In der Spitze kletterte die Umlaufrendite binnen weniger Tage von 0,05 auf 0,75 Prozent. Das ist eine Verfünfzehnfachung! Solche Bewegungen in derart kurzer Zeit sind an den Anleihemärkten schlicht als „historisch“ zu bezeichnen.

Unten stehende Grafik zeigt nur die Schlusskurse, aber auch dieses Bild ist eindrucksvoll. Man muss kein Charttechniker sein, um zu erkennen, dass der Abwärtstrend bei der Umlaufrendite zehnjähriger Bundesanleihen gebrochen wurde. Das heißt, die Zinsen deutscher Staatspapiere werden jetzt steigen.

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Was heißt das nun aber ganz unmittelbar? Hierzu muss man den für Anfänger merkwürdigen Umstand erläutern, dass die Kurse von Staatsanleihen fallen, wenn die Renditen steigen – und umgekehrt.

Und die Kurse dieser Papiere fallen dann, wenn größere Mengen Anleihen auf den Markt geworfen werden - aus welchen Gründen auch immer. In dieser Woche wurden demnach riesige Mengen an zehnjährigen Bundesanleihen verkauft - und zwar so viele, dass die Renditen dabei regelrecht durch die Decke gegangen sind.

Die Konsequenz: Wer diese Anleihen kürzlich in der Nähe von null Prozent Verzinsung gekauft hat, der hat sich neben der inflationsbedingt realen Negativverzinsung zusätzlich gigantische Kursverluste eingehandelt. Lebensversicherer und andere institutionelle Großinvestoren sind die klassischen Akteure am Anleihemarkt.

Und natürlich die Europäische Zentralbank (EZB).

Deshalb ist der Anleihecrash auch so merkwürdig, denn gerade die EZB ist es ja, die mit ihren Anleihekäufen die Renditen der Staatsanleihen mit aller Gewalt im Keller halten will. Das Handelsblatt spricht deshalb auch von einem „Schwarzen Schwan“, einem Ereignis, das in dieser Form niemand auf der Rechnung gehabt hatte.

Das ist nun aber nur die eine Seite der Medaille:

Die andere betrifft die Staatsfinanzierung: Wegen der höheren Renditen für Bundesanleihen wird es für die Bundesregierung künftig deutlich teurer werden, sich auf dem Kapitalmarkt zu refinanzieren. Das gilt im Übrigen auch für die Regierungen anderer europäischer Länder, denn auch dort steigen jetzt die Zinsen kräftig.

Nun ist eine Rendite von 0,6 Prozent für zehnjährige Bundesanleihen im historischen Vergleich natürlich immer noch sehr niedrig. Entscheidend ist deshalb auch weniger die absolute Höhe der Verzinsung als vielmehr die Botschaft, die sich dahinter verbirgt:

In dieser Woche wurde bei den Renditen für Bundesanleihen mit hoher Wahrscheinlichkeit eine langfristige Wende eingeleitet. Und, fast noch wichtiger: Diese Wende kommt vor dem Hintergrund stetig steigender Staatsschulden - und vor allem auch gegen den ausdrücklichen Willen der EZB.

Wer das jüngste Gemetzel am Anleihemarkt jetzt mit den steigenden Inflationserwartungen in der Eurozone erklärt, der muss daher einen wichtigen Punkt ausklammern: Gefahrlos wäre die Zinswende am Anleihemarkt nur, wenn die Schulden der Volkswirtschaften einigermaßen unter Kontrolle wären.

Das sind sie aber nicht:

Insbesondere in den europäischen Krisenländern steigen die Staatsschulden trotz aller Sparbemühungen aber immer weiter. Welchen Effekt hat da jetzt wohl eine Zinswende? Sehr einfach: Die Schuldenstände von Griechenland bis Spanien werden noch sehr viel stärker anwachsen, weil die Zinsbelastungen bei steigenden Renditen immer größer werden.

Deshalb ist auch sonnenklar, dass es die Branche jetzt tunlichst vermeidet, im Zusammenhang mit dem Anleihecrash über einen möglichen Vertrauensverlust zu diskutieren, der sich dahinter verbergen könnte. Denn das wäre so ziemlich der Alptraum: Wenn das Vertrauen in dieses Geldsystem zu erodieren beginnt, dann ist das Spiel zu Ende.

Die Frage ist aber:

Wo stehen wir diesbezüglich eigentlich? Rekordtiefe Zinsen haben wir seit Jahren. Ein „QE“ nach dem anderen wurde durchgewunken, ohne dass dies viel gebracht hätte. Längst kauft die EZB Anleihen, um die Zinsen im Keller zu halten – doch irgendwie will die Krise einfach nicht verschwinden.

Wenn inzwischen sogar öffentlich darüber diskutiert wird, dass man Bargeld möglicherweise abschaffen muss, um Negativzinsen durchzusetzen, wenn der Internationale Währungsfonds Vermögensabgaben für alle im Zypern-Stil vorschlägt, und wenn in Griechenland und bald wohl auch in Großbritannien eine Abkehr von der EU immer wahrscheinlicher wird, dann wirft das ein interessantes Licht auf den Zustand unseres Geldsystems:

Von hier bis zu einem völligen Vertrauensverlust ist es nicht mehr weit.

An dieser Stelle bietet es sich an, den Bogen zu Martin Armstrong zu schlagen. Der Zyklenforscher aus den USA, dessen Lebensgeschichte in dieser Woche mit dem Streifen „The Forecaster“ in einige deutsche Kinos kommt, wird derzeit in den Medien herumgereicht.

Einer der Gründe ist seine jüngste Prognose: Für den Herbst dieses Jahres erwartet Armstrong das Platzen der Blase bei den Staatsanleihen. Es wäre der Vertrauensverlust im ganz großen Stil und der Supergau für unser Finanzsystem - eingeläutet durch stark steigende Renditen bei eben genau jenen Staatsanleihen, die in dieser Woche mit einem historischen Zinsanstieg derart für Furore gesorgt haben...

Im folgenden Interview mit der Wirtschaftswoche konkretisiert Martin Armstrong seine Prognosen:

Wirtschaftswoche: Was kommt denn als Nächstes?

Armstrong: „Ich erwarte einen Crash im Oktober dieses Jahres, weil dann die Blase an Staatsanleihen platzt. Um den 17. herum sollten die meisten das verstanden haben. Erste Anzeichen werden weitere wirtschaftliche Unruhen in Europa sein. Hinzu kommt, dass die Federal Reserve die Zinssätze anheben wird“.

Wirtschaftswoche: Ihr zyklisches Modell ist fokussiert auf Krisen. Kennen Sie keine optimistischere Sichtweise?

„Ich würde hier Schumpeters Konzept von der schöpferischen Zerstörung zitieren wollen. Natürlich gibt es erst mal Grund zum Pessimismus, aber diese Krise leitet dann die Veränderung ein, die zum nächsten Zyklus führt. Alle sprechen davon, dass wir eine große Depression wie in den Dreißigern verhindern müssen, aber das ist gar nicht möglich. Die ging ja weit über einen Crash des Aktienmarkts hinaus. Damals waren 40 Prozent der Amerikaner noch Farmer, und die Krise führte dazu, dass sich diese Menschen umorientieren mussten. Das war notwendig.

Und aus heutiger Sicht finde ich einen Crash des staatlichen Schuldenwesens wünschenswert. Aus meiner Sicht sollte man dem Staat einen bestimmten Prozentsatz des Bruttoinlandsprodukts für sein Budget zuweisen, und das war es – staatliche Steuern brauchen wir nicht mehr. Denn egal, wie hoch die Steuern sind, der Staat wird sowieso mehr ausgeben. Auf Bundesebene kann er auf elektronischem Wege so viel Geld schaffen, wie er braucht“.

Bemerkenswert ist die Antwort des Zyklenforschers auf die Frage, warum er trotz zutreffender Prognosen noch kein Multimilliardär sei. Armstrong sagt:

„Es geht mir gut, und ich bin nicht gezwungen zu arbeiten. Aber ganz ehrlich, was soll ich mit dem ganzen Geld anfangen? Klar, ich kann erste Klasse um die Welt fliegen, in teuren Hotels wohnen, aber damit kann ich auch nicht recht viel mehr als eine halbe Million ausgeben. In Florida wurde jüngst ein Haus für die Rekordsumme von 147 Millionen angeboten. Was soll ich dann mit dem Rest? Geld ist dann nur noch so was Abstraktes wie eine Telefonnummer. Ich hatte einige der reichsten Menschen der Welt als Kunden, und die machten sich die meiste Zeit darüber Sorgen, dass ihnen andere Leute ihr Vermögen wegnehmen wollten. Das ist kein Leben für mich. Ich will meine Freiheit“.

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Zum Autor:

Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG, und Geschäftsführer des Antizyklischen Aktienclubs. Börsenbrief und Aktienclub, das komplette Servicepaket für die Freunde antizyklischer Anlagestrategien! Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de und www.antizyklischer-aktienclub.de

34 Kommentare

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  • Chronos
    Chronos

    Du bist etwas zu schnell. Journalisten meist zu langsam.

    Ideologisch fehlt die Putzfrau. Eine geachtete maid. Eine die den ganzen Schrott

    aufräumt und sauber macht. Nato - Spielzeug entsorgt man am besten Kriegerisch Will keiner. Ich zumindest nicht. Die Staaten leben noch sehr gut von Ihrer europäischen Kolonie. Ist so.

    Ausserdem sind die wenigsten mobil. Daher ist Flucht auch immer etwas feige.

    Ich mach's ja auch....

    10:31 Uhr, 12.05.2015
    1 Antwort anzeigen
  • Adlerauge
    Adlerauge

    Guten Tag Herr Hoose,

    ihre Einschätzung und Darstellung ist mir etwas zu einfach gestrickt. Insbesondere sollte man die Person Amstrong, der sicherlich interessante Ansichten hat und in den 90´er Jahren sehr populär war, als eine von vielen im Gesamtkontext betrachten.

    Armstrongs Zyklen sind relativ und auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Zudem ist klar, das Armstrong eigene Interessen verfolgt - denn mit rund 2500 Dollar für seine im Herbst geplante Veranstaltung je Eintrittskarte - will auch dieser mitverdienen.

    Einen Crash für den Oktober anzukündigen ist mit Blick auf die saisonalen Muster auch keine Kunst, da die Trefferquote bekanntlich hoch ist.

    Und wenn Armstrong Freiheit erstrebenswerter ansieht als Geld, dann sicherlich weil er meines Wissens nach 2 Jahre im Knast gesessen hat.

    Das Modell was er ausgearbeitet hat und das überall herumgereicht wird, sollte gerade wegen des letzteren Umstandes kritisch in Frage gestellt werden.

    Ebenso kann es sein, das man versucht hat den Bund Future fallen zu lassen, damit die EZB Geld drucken kann. Denn so kann man leichter Staatsanleihen kaufen und Euros ins System spülen.

    Da es aber am Bond Markt hier noch keinen Blow off gegeben hat - sehe ich hier auch noch nicht die große Zinswende. Charttechnisch haben wir allenfalls ein wake up signal - aber Topbildungen brauchen für gewöhnlich nach solchen Anstiegen ihre Zeit.

    Zustimmen kann man nur im Hinblick darauf, dass ein Anstieg der Zinsen Ausdruck eines Vertrauensverlustes sein dürfte und der Markt Risiken in der Zukunft anfängt zu diskontieren.

    Hyperinflation schliesst steigende Zinsen nicht aus, wie das Weimarer Modell zeigt.

    Im Gegenteil - es läuft Hand in Hand...

    Ich würde aber mal vorschlagen sich mal mit der Überbewertung des britischen Pfundes zu beschäftigen, denn dort druckt die Zentralbank pro Kopf der Bevölkerung rund dreimal soviel an wertlosen Pfundnoten, wie die EZB in der Eurozone...

    10:33 Uhr, 11.05.2015
  • MDADVISORY
    MDADVISORY

    BNP hat letztens eine gute Darstellung veröffentlicht, wie sich der Saldo aus Angebot und Nachfrage für Bundesanleihen auf Montasbasis bis Endes des Jahres, unter Berücksichtigung von QE, darstellt - Ergebnis: teilweise haben wir eine Unterdeckung von -20 Mrd €. Die Graphik hat die Überschüsse im Staatshaushalt, die D dieses Jahr produziert noch gar nicht adqäuat berücksichtigt. Daher ist das, was wir im Bund Future sehen nur eine Korrektur. Die Zinsen werden weiter sinken. Bitte einfach die Fakten prüfen.

    Das Szenario von Hoose kommt sicherlich irgendwann - aber nicht in den nächsten 5 Jahren und auch nicht 10 Jahren. Die Zentralbanken werden es schon richten. Die SNB hat mittlerweile für ca. 40 Mrd. USD Aktien aus den USA in der Bilanz. Es gibt also keine Grenzen mehr. Das System wird bei unendlich verfügbarerer Liqui noch lange am Leben bleiben.

    08:33 Uhr, 11.05.2015
  • Unbedingt
    Unbedingt

    Na klar, die EZB kauft immer montags und dienstags frei von der Leber weg drauf los, immer mittwochs verleiht sie die Papiere an Großspekulanten und Hedgefonds. Die verkaufen Donnerstag und Freitag und halten so die Illusion von Markt aufrecht. Und in zwei Jahren, wenn QE beendet ist, kaufen die Akteure zu niedrigeren Kursen und geben der EZB ihre Anleihen mit einem kleinen Freundschaftsbonus zurück. Wo habe ich diese Woche gelesen, dass dieser Draghi ein Schlitzohr ist? Irgendwas mit God... oder so.

    20:56 Uhr, 10.05.2015
  • Chamäleon
    Chamäleon

    Also, zu dieser lamentiererei möchte ich beifügen:

    Ganz simpel, was wenn doch! Was passiert, wenn es doch passiert?

    Und warum sollte es nicht passieren? Nur weil es hier und da Leute gibt, die sich das nicht vorstellen Können/wollen, weil das nicht sein darf/kann?

    Ein Crash auf Ansage "gibt es nicht", sagt man und hinterher wird berichtet wer ihn angesagt hat.

    Dann müßten ja eigentlich alle nur noch "All in" gehen um das Paradies auf Erden zu erleben.

    Ich Wette dagegen, das diejenigen welche darauf wetten, das ein keinen Crash gibt, sich nicht trauen das Gegenteil zu tun.

    Ne ne, so einfach ist das auch nicht. Man muß nur das Gegenteil posaunen, von dem was man erreichen/nicht erreichen will.

    Das hat doch auch schon wieder jeder durchschaut. Schit. Keiner traut dem andern - in allen bereichen - und Unsicherheit, Missgunst usw. ist der größte Feind jeglichem tun.

    Das ist wie z.B. eine SKS. Eine alte bekannte Börsenlehre, welche dennoch meistens nicht eintrifft, aber manchmal eben doch. Nur wann diese Lehre zutrifft, ja das weiß der Wind.

    Bei Crashansagen ist`s genauso.

    17:55 Uhr, 10.05.2015
    1 Antwort anzeigen
  • geho
    geho

    Ich denke es wird niemals einen kollektiven Vertrauensbruch in der allgemeinen Gesellschaft geben,

    ganz einfach weil die breite Masse sich für wirtschaftliche Dinge überhaupt nicht interessiert, das hat man doch 2008/2009 gesehen, plötzlich gab es nur noch ein Thema; Die große Krise,

    doch es dauerte nicht lange und die Leute machten sich wieder Gedanken darüber wer Sonntagabend der Komissar im Tatort ist und was es Montagmorgen bei Aldi gibt...das ganze kann sich noch viel länger dahinschleppen als man denkt, und Chrashpropheten gibts ja nun auch genug, heute der, morgen der....

    22:14 Uhr, 09.05.2015
  • Sheldon35
    Sheldon35

    Aber Herr Weygand was ist wenn jeder das so sieht wie Sie? Also jeder denkt weil es so eine offensichtliche Warnung ist wird es nicht passieren. Das dürfte zumindest dazu führen, dass im Oktober diesen Jahres niemand mehr Angst davor hat und seine Aktien behält...

    18:41 Uhr, 09.05.2015
    1 Antwort anzeigen
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    War es ein Vertrauensverlust oder hat eine Spekulantenattacke für diese spektakuläre Bewegung gesorgt oder beides zusammen? Schwierig zu sagen im Augenblick. Höhere Inflationserwartungen vermute ich eher nicht, der Mainstream hat noch die Deflationsgeschichte im Hinterkopf. Fakt ist, dieser massive Renditeanstieg passt den Europhaten, bekennenden Lügnern und neuerdings anscheinend auch Hochverrätern nicht ins Konzept. Manch ein Strippenzieher im Dunstkreis des Euromachtzirkels verspürt aufgrund dieser Entwicklungen vielleicht ein gewisses Unwohlsein in der Magengegend. Sollten sich allerdings die Vorwürfe wegen Hochverrat gegen demokratisch gewählte Volkszertreter erhärten, dann verspüren die Betroffenen Personen vielleicht ein unangenehmes Ziehen in der Halsgegend, in früheren Zeiten hätte man sie zum Scharfrichter geführt

    17:33 Uhr, 09.05.2015