Kommentar
14:52 Uhr, 25.03.2020

Corona-Virus: Wundermittel Vitamin C?

Auch beim allgegenwärtigen Krisenthema "Corona" könnte es sich lohnen, einmal über den Tellerrand hinaus zu blicken...

  • Einige Leser kämpfen derzeit offenbar mit einer Covid-19-Infektion. Allen Betroffenen wünschen wir von Herzen gute Besserung! Kommen Sie gut durch diese schwere Zeit! Aus aktuellem Anlass daher an dieser Stelle einmal ein gänzlich fachfremder Hinweis: Es gibt Indizien, die darauf hindeuten, dass die intravenöse Gabe von hochdosiertem Vitamin C bei einer Corona-Erkrankung unerwartete Erfolge erzielen kann...

Seit einigen Wochen gibt es zu dem Thema vermehrt Berichte und Analysen. Hier zu Lande wird das Thema bislang eher stiefmütterlich behandelt. Vor allem in China und Südkorea scheinen Mediziner mit der intravenösen Gabe von Vitamin C jedoch erstaunliche Erfolg zu erzielen.

Die Faktenlage ist leider einigermaßen unübersichtlich und widersprüchlich. So ist in einigen Publikationen davon die Rede, die Regierung von Shanghai habe die intravenöse Gabe von Vitamin C zur Behandlung einer Covid-19-Infektion ausdrücklich empfohlen.

Andernorts wird diese Behauptung dagegen bestritten.

Unstrittig auch unter Schulmedizinern ist dagegen die Tatsache, dass Vitamin C außerordentlich gesundheitsfördernde und sogar antivirale Wirkung hat. Wichtigster Nebeneffekt mit Blick auf das Corona-Virus: Vitamin C stärkt die körpereigene Immunabwehr…

Der Mediziner Dr. Thomas E. Levy, staatlich geprüfter Kardiologe und Fachanwalt, schreibt dazu im folgenden Beitrag:

Vitamin-C-Infusionen hätten sich als virenabtötender Wirkstoff erwiesen, der alle akuten viralen Infektionen heilen könne. Praktisch alle Krankheiten seien mit erhöhtem oxidativem Stress verbunden. Die Linderung – oder zumindest teilweise Linderung – dieses oxidativen Stresses durch die intensive Verabreichung von Vitamin C und anderen hochwertigen Antioxidantien sei eine zuverlässige und außerordentlich wirksame Hilfe auch bei viralen Infekten.

Über seine Forschungen in Sachen Vitamin C schreibt Dr. Levy:

„Damit mir keine wichtige Information, die seit dem Erscheinen von Stones Buch in der medizinischen Literatur veröffentlicht wurde, entging, gab ich in der Suchmaschine von PubMed »Ascorbinsäure« ein. Es erschien eine Liste mit 24.000 Artikeln. Für die Dokumentation der zahlreichen klinischen und laborchemischen Wirkungen von Vitamin C habe ich alle diese Artikel sorgfältig geprüft.

Bei der Durchsicht dieser Tausenden von Artikel stellte sich heraus, dass Vitamin C wichtiger ist als jede andere Behandlungsoption für Infektionen oder beim Kontakt mit Giftstoffen. Am eindrucksvollsten war wohl die Tatsache, dass in Reagenzglas-Experimenten Vitamin C durchweg jedwedes Toxin, mit dem es in Kontakt kam, neutralisierte, unabhängig von dessen chemischer Struktur“.

Zum Thema hat der Mediziner bereits zwei Buchtitel verfasst. Hier und hier…

In Mitteleuropa wird das Thema derzeit leider kaum diskutiert, in den großen westlichen Medien findet man dazu praktisch nichts. Warum das so ist, möge der geneigte Leser selbst erkunden.

Natürlich sollte man jetzt nicht eigenhändig an sich herumdoktern und sich eine Vitamin-C- Infusion legen. Aber es spricht ja nichts dagegen, das Thema einmal mit einem kompetenten und aufgeschlossenen Arzt zu besprechen und im Falle einer Infektion mit Covid-19 womöglich einen Versuch mit Vitamin-C-Infusionen zu wagen.

Das Gesundheitsrisiko einer solchen Maßnahme scheint überschaubar, die Chancen auf Besserung oder gar Heilung nach einer Corona-Erkrankung könnten jedoch besser sein, als gedacht…

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Zum Autor:

Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG. Weitere Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de