DAX,NASDAQ100,NIKKEI225: Sell Offs, Crash, normaler Reset! [+]

• CBOE Volatility Index (VIX) Futures - WKN: A0AEVR - ISIN: US12498A1016 - Kurs: 29,83 $ (ARIVA Indikation)
• S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 5.187,96 Pkt (Cboe)
• Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 17.904,05 Pkt (Nasdaq)
• Nikkei225 - WKN: 969244 - ISIN: XC0009692440 - Kurs: 32.877,01 Pkt (TTMzero Indikation)
• DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 17.289,20 Pkt (XETRA)

[Nachtrag 22:00 Uhr: Iran vs Israel Zuspitzung könnte verrückterweise Markt stabilisieren. Ich lese gerade, dass sich die Lage Iran vs Israel zuspitzt.

Ich weiß nicht, ob die USA im Falle geoplitischer Zuspitzungen irgendwie im Hintergrund Mechanismen in Gang setzen, den US-Aktienmarkt zu stützen, aber meine Beobachtung ist die, dass immer dann, wenn die USA militärisch aktiv werden und geopolitisch Dinge eskalieren, der US-Aktienmarkt so seltsam stabil steht ... oft sogar steigt. Ich habe eine Reihe statistischer Daten, die für eine Fortsetzung des Abverkaufs an den Märkten sprechen. Ein Punkt spricht eher dagegen: Die drastische geopolitische Zuspitzung].

VIX geht durch die Decke, Panik Spike in Entstehung. Angstindikator VIX: +35% auf 29,63! Der Indikator zeigt an, was offensichtlich ist: Am Markt herrscht sehr starke Unruhe, ein typischer Reset läuft, fast alle Assetklassen stehen durch die Bank massiv unter Abgabedruck. Nasdaq Future -2,6%, Ethereum -12%. Es ist in einigen Sektoren und Segmenten bereits echte Panik im Markt.

Typische gegenläufige Korrelation. Steigt der S&P500, fällt der VIX. Fällt der S&P500, steigt der VIX. Bei einem Crash im S&P500 gab es in der Vergangenheit zeitgleich gewaltige Spikes im VIX.

Steigt der VIX, ist Angst im Markt. Der VIX ist u.a. auch ein Indiz dafür, dass Großanleger ihre Aktienportefeuilles mit Gegenpositionen (Puts) absichern.

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Ich nenne solche Marktphasen, - sie verlaufen meist kurz, aber richtig richtig heftig -, Reset. Dabei zieht es marktbreit so gut wie alles runter, auch fundamental nach wie vor sehr starke Titel. In solchen Resetphasen wird der Markt wie in einem Cocktailglas ordentlich durchgeschüttelt. Solche Marktsituationen kommen unter anderem dadurch zustande, dass ganze Portefeuilles aufgelöst und abverkauft werden. Es betrifft Marktteilnehmer, - große und kleine -, die durch die mehrwöchige Korrektur und unter anderem die Entwicklungen im Yen in Schieflage geraten sind.

Am 31. Mai dieses Jahres wurde der Nasdaq100 von mir auf stock3 PLUS kurz- bis mittelfristig bullisch vorgestellt. S. mittelfristige Prognoseskizze mit dickem blauen Prognosepfeil zum Zeitpunkt der Vorstellung. Ein Anstieg mit mittelfristigen Projektionszielen bei 20.500-20.620 Punkten wurde angesagt.

Hier zum Abgleich der Chart mit den Kursdaten bis heute:

Am 10. Juli wurde die Projektionszielzone erreicht. Seitdem fällt der Index wie ein Stein. Alle Projektionsziele wurden abgearbeitet, auch das zunächst finale. Im Bereich finaler Zielmarken steigt die Wahrscheinlichkeit für Korrekturen. Und ja, eine solche sehen wir seit Wochen.

Spart nicht an der falschen Stelle, bucht gerne zumindest unseren sehr guten Basis-Service stock3 PLUS, in dem ich eben solche mittelfristigen Ansagen veröffentliche.

Mein Trading, meine Trades, mit gut nachbildbarem Tradingdepot gibt es im stock3 Trademate-Service. Mit dem Tradingdepot bin ich vor dem Abverkauf im Nasdaq100 stark auf Cash gegangen.

Besucht mich auch auf stock3 Terminal, werdet einer von 92.390 Lesern, die mir dort folgen und erhaltet weitere Analysen zu Aktien, Indizes und den Edelmetallen.

Ich erinnere an das Credo der aktiveren Anlegerschaft: Wir versuchen möglichst nicht verwundbar mit Positionen in einer Aktie, einem Index, einem Rohstoff zu stehen, wenn sich diese in Korrekturphasen bewegen. Korrekturen können sich preislich und zeitlich sehr stark ausdehnen. Ergo: Geduld haben, den Markt im Blick behalten und zuschlagen, wenn der nächste relevante größere Aufwärtsimpuls beginnt: : Grundsätzliche Tradingregel.

DAX. Durch den Bruch der 18.000 Punkte-Unterstützung wurde ein Sell Off getriggert.

Der Index ist in der zurückliegenden Woche aus dem symmetrischen Korrekturdreieck, das sich seit April ausgebildet hatte, nach unten herausgerutscht. Zuvor war ein Ausbruch nach oben, proyzklisch, über die nach oben einmal nachjustierte Buy Triggermarke bei 18.765 Punkten nicht zustande gekommen.

Der Index ist durch den Rutsch vergangener Woche charttechnisch angeschlagen, die Schleusen nach unten wurden aufgestellt. Es kann jederzeit zu schnellen kurzzeitigen Gegenbewegungen nach oben kommen. Es besteht aber hinsichtlich des Sell Offs eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass es noch eine Etage tiefer geht in Richtung 16.450 Punkte. ALLERDINGS ist die Signallage schwach. Nach unten lassen sich Korrekturziele erheblich schwieriger ermitteln als nach oben bullische Projektionsziele!

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Wichtige Tradingregel: Du musst Warten können

Wichtige Tradingregel: Kenne dein Signal!

Wichtige Tradingregel: Akzeptiere Verluste!

Wichtige Tradingregel: Setze nicht auf den lucky Punch!

Tradingalltag - Der Supergau!

Tradingalltag - Emotionaler Schmerz entgangener Gewinne

Wichtige Tradingregel: Keine Brechstange!

Wichtige Tradingregel: Halte zuerst eine Zehe ins kalte Wasser

Anlegertypen: Sag es, sag es! Sag, was ich hören will!

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Im japanischen Nikkei225 sehen wir seit Wochen einen echten Crash.

Per definitionem! -28% Kursabgaben innerhalb von 4 Wochen. Der Nikkei hat das ehemalige Allzeithoch bei 38.950 Punkten erreicht. Dieses ehemalige Allzeithoch rührt aus dem Jahr 1989 her. Aus charttechnischer Sicht ist es völlig normal und nachvollziehbar, dass es hier jetzt erstmal ordentlich scheppert.