Zinspolitik: Déjà Vu
Laut Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, muss dringend das Ende der aktuellen Geldpolitik eingeläutet werden.
Laut Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, muss dringend das Ende der aktuellen Geldpolitik eingeläutet werden.
Die Zinsangst ist bei Anlegern wieder zurück. Bedeutet dies auch, dass Rezessionsängste zurückgekehrt sind?
Die Erzeugerpreise gelten als vorlaufender Indikator für die Entwicklung der Inflation. Zuletzt sind die Erzeugerpreise in der Eurozone im Vorjahresvergleich weiter rapide gesunken, während sie gegenüber dem Vormonat wieder zulegten.
Bisher haben die meisten Volkswirtschaften die Zinserhöhungen im Rekordtempo gut verkraftet. Ein besonderer Umstand kann das ändern.
Die US-Indizes haben um 16:00 Uhr MESZ mit Kursverlusten auf neue Arbeitsmarktdaten reagiert. Die Zahl der offenen Stellen in den USA ist im August überraschend wieder angestiegen. Das Ungleichgewicht aus hoher Arbeitskräftenachfrage und geringem Angebot gilt als wichtiger Inflationstreiber.
Mehrere Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) haben angedeutet, dass im November oder Dezember eine weitere Zinserhöhung anstehen könnte, um die mit aktuell 3,7 Prozent weiterhin erhöhte Inflation unter Kontrolle zu bekommen.
Mehrere Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) haben angedeutet, dass im November oder Dezember eine weitere Zinserhöhung anstehen könnte, um die mit aktuell 3,7 Prozent weiterhin erhöhte Inflation unter Kontrolle zu bekommen.
Die Aktien von Nextera Energy befinden sich im freien Fall. Verantwortlich dafür sind auch die stark gestiegenen Zinsen.
Der von der Notenbank favorisierte Preisindex überraschte zuletzt positiv. Trotzdem wird die Fed nicht lockerlassen.
Nach zwei Verlustquartalen in Folge fällt Gold zu Beginn des vierten Quartals 2023 weiter bis bislang 1.838,60 US-Dollar je Feinunze zurück – ein frisches Sechseinhalbmonatstief. Nach wie vor belasten das Edelmetall der starke US-Dollar und die hawkischen US-Zinsaussichten.