EZB: Weitere Zinsanhebung um 25 Basispunkte erwartet
Martin Moryson, Chefvolkswirt Europa bei der DWS, geht davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ein weiteres Mal an der Zinsschraube drehen wird.
Martin Moryson, Chefvolkswirt Europa bei der DWS, geht davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ein weiteres Mal an der Zinsschraube drehen wird.
Im Fokus liegen die in dieser Woche anstehenden US-Inflationsdaten. Am Mittwoch werden die US-Verbraucherpreise im August gemeldet. Analysten erwarten im Konsens, dass die Inflationsrate im Jahresvergleich von 3,2 Prozent auf 3,6 Prozent gestiegen ist.
Im Fokus liegen die in dieser Woche anstehenden US-Inflationsdaten. Am Mittwoch werden die US-Verbraucherpreise im August gemeldet. Analysten erwarten im Konsens, dass die Inflationsrate im Jahresvergleich von 3,2 Prozent auf 3,6 Prozent gestiegen ist.
Ob bei der EZB oder Fed, vorläufig werden keine weiteren Zinserhöhungen erwartet. Feierlaune entwickelt sich dennoch nicht.
Der Anstieg der Verbraucherpreise auf Jahressicht hat sich im August nur unwesentlich verlangsamt, wie das Statistische Bundesamt am Freitag bestätigt hat.
Anleger sind schon länger darüber erleichtert, dass die Inflation besiegt zu sein scheint. Auch Notenbanker freunden sich mit dem Gedanken an. Zu früh.
Am Markt wird erwartet, dass die Federal Reserve Bank (Fed) angesichts der jüngsten Hinweise darauf, dass die Inflation in den USA sich als hartnäckig erweisen dürfte, an ihrer hawkischen Ausrichtung festhalten wird.
Am Markt wird erwartet, dass die Federal Reserve Bank (Fed) angesichts der jüngsten Hinweise darauf, dass die Inflation in den USA sich als hartnäckig erweisen dürfte, an ihrer hawkischen Ausrichtung festhalten wird.
Im Fokus bezüglich neuer Hinweise auf das weitere geldpolitische Vorgehen der Fed liegen zur Wochenmitte der ISM-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor im August sowie die Rede von Lorie Logan, Präsidentin der Fed in Dallas. Zudem wird das Beige Book, eine Art Konjunkturbericht der Fed, veröffentlicht.
Die Erzeugerpreise gelten als vorlaufender Indikator für die Entwicklung der Inflation. Zuletzt sind die Erzeugerpreise in der Eurozone rapide gesunken, wie am Dienstagvormittag veröffentlichte Daten zeigen.