FX-Mittagsbericht: US-Dollar als „sicherer Hafen“ gefragt
Der US-Dollar legt zu Beginn der neuen Handelswoche auf breiter Basis zu. Der Greenback ist aufgrund des Kriegs im Nahen Osten als „sicherer Hafen“ gefragt.
Der US-Dollar legt zu Beginn der neuen Handelswoche auf breiter Basis zu. Der Greenback ist aufgrund des Kriegs im Nahen Osten als „sicherer Hafen“ gefragt.
Zu Beginn der neuen Handelswoche ist das Edelmetall aufgrund des Kriegs im Nahen Osten als „sicherer Hafen“ stark gefragt und hat sich mit bislang 1.854,30 US-Dollar je Feinunze im Hoch deutlich von seinem am Freitag nach starken US-Arbeitsmarktdaten markierten Siebenmonatstief bei 1.810,10 US-Dollar pro Unze erholt.
Die Erstreaktion von Anlegern erinnert mehr an ein anderes Motto: das Schlechteste von allem. Eine Korrektur dieser Erstreaktion ist wahrscheinlich.
In einer ersten Reaktion brechen die US-Aktienfutures ein. Die Zahl der neugeschaffenen Stellen lag im September deutlich über den Erwartungen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinserhöhungen durch die US-Notenbank Fed.
Jede Range hat einmal ein Ende, auch die in der Commerzbank-Aktie. Anleger hoffen auf eine Jahresendrally.
Der bekannte US-Investor Jeffrey Gundlach befürchtet angesichts der jüngsten Entwicklung bei den Staatsanleihenrenditen einen kräftigen Konjunktureinbruch in den USA.
Bei allen Notenbanken, die den Kampf gegen die Inflation aufgenommen haben, heißt das Motto für die Zinsen „höher für länger.“ Was das in der Praxis bedeutet, hat bisher noch keine Notenbank offenbart.
Laut Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, muss dringend das Ende der aktuellen Geldpolitik eingeläutet werden.
Die Zinsangst ist bei Anlegern wieder zurück. Bedeutet dies auch, dass Rezessionsängste zurückgekehrt sind?
Die Erzeugerpreise gelten als vorlaufender Indikator für die Entwicklung der Inflation. Zuletzt sind die Erzeugerpreise in der Eurozone im Vorjahresvergleich weiter rapide gesunken, während sie gegenüber dem Vormonat wieder zulegten.