Ohne hohen Zins ist der Dollar verloren
Seit Anfang Juli erlebt der Dollar eine Renaissance. Zu verdanken hat er dies allein den Zinserwartungen. Ohne diese stünde der Dollar ganz woanders.
Seit Anfang Juli erlebt der Dollar eine Renaissance. Zu verdanken hat er dies allein den Zinserwartungen. Ohne diese stünde der Dollar ganz woanders.
Die US-Notenbank versucht Marktteilnehmer von einem langen Zinsplateau ebenso beharrlich zu überzeugen, wie der Markt beharrlich an seinen Erwartungen für Zinssenkungen festhält. Beide liegen falsch.
Wenn 15 Monate nach Inversion der Zinskurve in den USA immer noch keine Rezession da ist, kann man dann die Zinskurve getrost ignorieren?
Wenn 15 Monate nach Inversion der Zinskurve in den USA immer noch keine Rezession da ist, kann man dann die Zinskurve getrost ignorieren?
Die Anleger rechnen weiterhin mit einer baldigen Zinswende. Aber die Fed hat noch einen Marathon vor sich. Das machen die Job-Daten von August deutlich.
Steht die deutsche Wirtschaft vor einem dramatischen Konjunktureinbruch? Ein Indikator gibt Entwarnung. Aber ist ihm zu trauen?
nach Einschätzung von Michael Weidner, Mitglied der Geschäftsführung und Co-Leiter des globalen Rentenmanagements bei Lazard Asset Management, spricht Vieles gegen eine weitere Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag.
Hugo Le Damany, Economist und François Cabau, Senior Eurozone Economist, bei AXA Investment Managers, geben einen Ausblick auf den am Donnerstag anstehenden Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB).
Im Fokus liegen die am Mittwoch anstehenden die US-Verbraucherpreise im August. Analysten erwarten im Konsens, dass die Inflationsrate im Jahresvergleich von 3,2 Prozent auf 3,6 Prozent gestiegen ist. Die Daten dürften die Richtung für den in der kommenden Woche anstehenden US-Zinsentscheid vorgeben.
Martin Moryson, Chefvolkswirt Europa bei der DWS, geht davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ein weiteres Mal an der Zinsschraube drehen wird.