Noch 1,6 Billionen USD, dann ist die Geldpolitik wirklich straff
Notenbanker rätseln darüber, ob die Geldpolitik straff genug ist. Die Antwort liegt dabei auf der Hand.
Notenbanker rätseln darüber, ob die Geldpolitik straff genug ist. Die Antwort liegt dabei auf der Hand.
Der Anstieg der US-Verbraucherpreise hat sich im August etwas stärker beschleunigt als erwartet. Die am Donnerstagnachmittag anstehenden US-Einzelhandelsumsätze und die Erzeugerpreisinflation im August könnten neue Hinweise auf die künftige Geldpolitik der US-Notenbank geben.
Der Preisanstieg in den USA hat sich im August weiter beschleunigt, nachdem bereits im Juli erstmals seit Monaten wieder ein Anstieg der Inflationsrate verzeichnet wurde.
Mit Spannung erwartet werden die US-Inflationsdaten für August, die um 14:30 Uhr MESZ auf dem Programm stehen. Analysten rechnen damit, dass sich der Anstieg der US-Verbraucherpreise im August wieder beschleunigt hat.
Mit Spannung erwartet werden zur Wochenmitte die US-Inflationsdaten für August, die um 14:30 Uhr MESZ auf dem Programm stehen. Analysten rechnen damit, dass sich der Anstieg der US-Verbraucherpreise im August wieder beschleunigt hat.
Seit Anfang Juli erlebt der Dollar eine Renaissance. Zu verdanken hat er dies allein den Zinserwartungen. Ohne diese stünde der Dollar ganz woanders.
Die US-Notenbank versucht Marktteilnehmer von einem langen Zinsplateau ebenso beharrlich zu überzeugen, wie der Markt beharrlich an seinen Erwartungen für Zinssenkungen festhält. Beide liegen falsch.
Wenn 15 Monate nach Inversion der Zinskurve in den USA immer noch keine Rezession da ist, kann man dann die Zinskurve getrost ignorieren?
Die Anleger rechnen weiterhin mit einer baldigen Zinswende. Aber die Fed hat noch einen Marathon vor sich. Das machen die Job-Daten von August deutlich.
Steht die deutsche Wirtschaft vor einem dramatischen Konjunktureinbruch? Ein Indikator gibt Entwarnung. Aber ist ihm zu trauen?