Österreichische Anleihe: 1000 EUR für 619 EUR kaufen!
Manchmal geht das wirklich an der Börse, man kauft 1.000 EUR und zahlt dafür nur 619 EUR. Konkret ist das aktuell mit einer österreichischen Staatsanleihe möglich.
Manchmal geht das wirklich an der Börse, man kauft 1.000 EUR und zahlt dafür nur 619 EUR. Konkret ist das aktuell mit einer österreichischen Staatsanleihe möglich.
Die Zinsen sind in den USA schon längst wieder auf ein Normalniveau gestiegen. Fehlt nur noch die Bilanzsumme der Notenbank.
Der Anstieg der Verbraucherpreise auf Jahressicht hat sich im September deutlich abgeschwächt. Die Inflationsrate lag mit 4,5 Prozent so niedrig wie seit Februar 2022 nicht mehr. Verantwortlich für die Abschwächung der Teuerung sind aber vor allem Basiseffekte.
Der Greenback profitiert nach wie vor von den US-Zinsaussichten. Die auf ein 2023er-Hoch gestiegenen Ölpreise haben zuletzt die Inflationssorgen am Markt wieder verstärkt.
Um 14.00 Uhr werden vorläufige Inflationsdaten für Deutschland veröffentlicht. Vorab gemeldete Daten aus den Bundesländern zeigen, dass sich die Teuerung im September wie erwartet deutlich abgeschwächt hat. Damit könnte ein gewichtiges Argument für weitere EZB-Zinserhöhungen wegfallen.
Nach wie vor drücken die US-Zinsaussichten auf die Gold-Notierungen, während der US-Dollar, mit dem das Edelmetall für gewöhnlich negativ korreliert ist, auf ein Zehnmonatshoch und die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen auf ein 16-Monats-Hoch kletterten.
Die Geldmenge in der Eurozone schrumpft immer schneller. Droht ein dramatischer Konjunktureinbruch und Börsencrash?
Unternehmen in Europa sind mehreren Wettbewerbsnachteilen ausgesetzt. Einer davon sind die Zinsen. Worin liegen die Unterschiede zu den USA?
JPMorgan-Chase-Chef Jamie Damon warnt vor dem Risiko deutlich stärker steigender Zinsen bei gleichzeitiger Wachstumsschwäche. „Der Worst Case ist 7 % mit Stagflation.“
Der Präsident der Federal Reserve Bank (Fed) in Minneapolis, Neel Kashkari, hat bekräftigt, dass die US-Leitzinsen in diesem Jahr mindestens noch einmal um 25 Basispunkte steigen und dass sie wahrscheinlich bis 2024 höher bleiben würden.