US-Erzeugerpreise deuten weiteren Rückgang der Teuerung an
Gute Nachrichten von der US-Inflationsfront: Die Erzeugerpreise haben sich im Dezember schwächer als erwartet entwickelt.
Gute Nachrichten von der US-Inflationsfront: Die Erzeugerpreise haben sich im Dezember schwächer als erwartet entwickelt.
In Verbindung mit den weiterhin starken Daten vom US-Arbeitsmarkt signalisiert die wieder gestiegene Inflation, dass die Federal Reserve Bank (Fed) wenig Anreiz für eine frühzeitige Zinssenkung haben dürfte.
Die aufgrund erhöhter geopolitischer Risiken gestiegene Goldnachfrage macht die Verluste nach Veröffentlichung stärker als erwartet ausgefallener US-Inflationszahlen zum Wochenschluss mehr als wett.
Ein starker Arbeitsmarkt bedeutet hohes Lohnwachstum und anhaltend hohe Inflation. Das bisher gefeierte Goldilocks-Szenario ist gefährdet.
Der Preisauftrieb in den USA hat sich im Dezember stärker beschleunigt als erwartet. Die Daten könnten ein Dämpfer für die Erwartung baldiger Zinssenkungen sein.
Hinweise auf eine anhaltend hohe Inflation dürften die Aussicht auf baldige Zinssenkungen seitens der Federal Reserve Bank (Fed) erneut schmälern, nachdem diese Erwartung bereits nach den starken US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag zurückgegangen war, zuletzt allerdings wieder gestiegen ist.
Hinweise auf eine anhaltend hohe Inflation dürften die Aussicht auf baldige Zinssenkungen seitens der Federal Reserve Bank (Fed) erneut schmälern, nachdem diese Erwartung bereits nach den starken US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag zurückgegangen war, zuletzt allerdings wieder gestiegen ist.
Der Markt ist sich sehr sicher, dass das Zinshoch erreicht ist und in den kommenden Monaten wieder Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed anstehen. Doch Staranalyst Charlie McElligott hält weitere Anhebungen für möglich.
Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass es bereits im März zu einer ersten Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte auf eine Spanne von dann 5,00 bis 5,25 Prozent kommt, weiter auf nur noch 55,4 Prozent gesunken.
Am Donnerstag werden die neuesten Zahlen veröffentlicht. Eine moderate Enttäuschung ist vorprogrammiert.