Ausufernde Staatsverschuldung: Regierungen können aufatmen
Sparen sieht anders aus als in den meisten Ländern. Die Schuldenberge steigen ebenso wie die Zinsen dafür. Trotzdem können Regierungen aufatmen.
Sparen sieht anders aus als in den meisten Ländern. Die Schuldenberge steigen ebenso wie die Zinsen dafür. Trotzdem können Regierungen aufatmen.
Der Preisauftrieb in der Eurozone ist im Oktober auf den niedrigsten Stand seit gut zwei Jahren gefallen, wie die Statistikbehörde Eurostat im Rahmen ihrer zweiten Schätzung bestätigt hat.
EZB und Fed wollen von Zinssenkungen immer noch nichts wissen und deuten stattdessen an, dass es auch weitere Zinsanhebungen geben könnte. Das ändert nichts daran, dass Zinssenkungen 2024 sehr wahrscheinlich sind.
Bisher kommt der Aktienmarkt gut durch die Hochzins- und Hochinflationsphase. Die Möglichkeit einer zweiten Inflationswelle hängt allerdings wie ein Damoklesschwert über dem Markt.
Erneut gute Nachrichten von der US-Inflationsfront: Die Erzeugerpreise haben sich im Oktober schwächer als erwartet entwickelt.
Die stärker als erwartet gesunkene US-Inflationsrate hat die Einschätzung am Markt bestärkt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen nicht noch einmal anheben wird.
Anleger beobachten in diesen Tagen genau, wie Anleiheauktionen der US-Regierung verlaufen. Immer wieder kommt es zu Fehlschlägen.
Der Preisanstieg in den USA hat sich im Oktober stärker abgeschwächt als erwartet. Die US-Aktienfutures schießen in einer ersten Reaktion nach oben.
Kaum etwas bestimmt die Kurse am Aktienmarkt so sehr wie die Entwicklung von Anleiherenditen. Wenn man nur wüsste, wohin diese gehen…
Im Fokus liegen die am Nachmittag zur Veröffentlichung kommenden US-Inflationsdaten für Oktober, die neue Hinweise darauf geben könnten, ob die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen weiterhin unverändert belassen oder diese zur Bekämpfung der hartnäckigen Inflation noch einmal anheben wird.