Drei Faktoren, die Renditen bestimmen
Der Renditeanstieg scheint sich seit einigen Tagen zu stabilisieren. Damit ist der Renditeanstieg nicht notwendigerweise beendet.
Der Renditeanstieg scheint sich seit einigen Tagen zu stabilisieren. Damit ist der Renditeanstieg nicht notwendigerweise beendet.
Boomende Wirtschaft und dann auch noch Inflationsdaten, die höher sind als erwartet. Dennoch glaubt niemand mehr an eine Zinserhöhung. Wieso?
Die Inflation ohne Nahrungsmittel und Energiepreise in den USA hat sich im September abgeschwächt, wie die am Freitag veröffentlichten PCE-Preisdaten bestätigen.
Viele Faktoren führen derzeit zu einem Zinsanstieg. Ein Faktor ist die hohe Verschuldung in vielen Ländern. Führt dies paradoxerweise zu einem Zinsdeckel?
Nach zehn Zinserhöhungen in Folge hebt die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Leitzinsen vorerst nicht weiter an, ohne weitere Anhebungen vollständig auszuschließen. Es sei noch viel zu früh, um über mögliche Zinssenkungen zu sprechen, betonte EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf der Pressekonferenz.
Aus den USA werden am Mittwochnachmittag u.a. die Neubauverkäufe im September gemeldet. Zudem steht der Zinsentscheid der Bank of Canada (BoC) auf dem Programm. Am Abend steht eine Rede von Fed-Chef Jerome Powell an.
Geldmarktanlagen gelten als sicher und sind derzeit so attraktiv wie lange nicht. Trotzdem findet eine Flucht aus Cash statt.
Anleger machen sich über den Renditeanstieg große Sorgen. Im Kern besteht Unsicherheit darüber, ob der Anstieg eine Übertreibung ist, die den Markt gefährdet oder ob er gerechtfertigt ist.
Aufmerksamkeit bezüglich der weiteren US-Leitzinsentwicklung gilt in den nächsten Tagen insbesondere dem US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal und dem zu den US-Konsumausgaben im September gehörenden Preisindex – dem bevorzugten Inflationsmaß der Federal Reserve Bank (Fed).
In der Haut von Investoren in der Deutschen-Bank-Aktie möchte ich diese Woche nicht stecken! Vor den Quartalszahlen macht auch das Chartbild Probleme!