Großer EZB-Wurf vor der Sommerpause?
Gilles Moëc, Group Chief Economist bei AXA Investment Managers, kommentiert unter anderem die EZB-Sitzung am kommenden Donnerstag.
Gilles Moëc, Group Chief Economist bei AXA Investment Managers, kommentiert unter anderem die EZB-Sitzung am kommenden Donnerstag.
US-Notenbankchef Jerome Powell hat am Donnerstag erneut die Einschätzung der Fed bekräftigt, dass die derzeit erhöhte Inflation nur vorübergehend sein wird. Zudem sicherte er im US-Kongress erneut die starke Unterstützung der Fed für die wirtschaftliche Erholung in den USA nach der Coronakrise zu.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Juni laut endgültiger Veröffentlichung wie erwartet und wie bereits gemeldet um 1,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.
Trotz positiver Wachstumsaussichten für das dritte Quartal 2021 sollten Anleger laut Werner Krämer, Senior Economic Analyst bei Lazard Asset Management, auf Rückschläge vorbereitet sein und ihre Portfolios jetzt absichern.
Der Goldpreis konnte sich zuletzt Stück für Stück erholen, nachdem die Notiz im Juni ihren schlechtesten Monat seit 2016 verzeichnet hat. Heute sorgte die Fed für einen weiteren Schub.
Energie treibt dabei den Anstieg der Lebenshaltungskosten - auch wenn sie nicht der einzige Faktor ist, ein wesentlicher ist sie allemal. Auf Jahressicht besonders verteuert haben sich hierzulande nämlich Benzin um über 23 Prozent und Heizöl um 42 Prozent.
Nach dem größten prozentualen Tagesgewinn seit fast einem Monat gibt der US-Dollar am Mittwoch im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Anhörung von US-Notenbankchef Jerome Powell im Repräsentantenhaus seine gestrigen Gewinne teilweise wieder ab.
Die Teuerung in den USA explodiert weiter: Die Inflationsrate stieg von 5,0 Prozent im Mai auf 5,4 Prozent im Juni.
Die zweitgrößte Volkswirtschaft steht vor einer Abschwächung. Die Daten zum zweiten Quartal könnten bereits eine deutliche Verlangsamung signalisieren. China macht gerade durch, was der Welt bevorstehen könnte: Dass die Erholung nicht endet, aber stolpert.
Laut einer monatlichen Umfrage der New Yorker Federal Reserve (Fed) rechnen die US-Konsumenten im Zuge der Erholung der US-Wirtschaft von dem csoronabedingten Einbruch mit weiter steigenden Preisen. Im Fokus liegen nun die heute Nachmittag anstehenden US-Verbraucherpreise im Juni.