Kapitalmarktausblick 2022: Alles eine Frage der Zinsen
Sieht die US-Zentralbank von Zinserhöhungen ab, könnte 2022 nach Einschätzung von Jens Ehrhardt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der DJE Kapital AG, erneut ein sehr gutes Börsenjahr werden.
Sieht die US-Zentralbank von Zinserhöhungen ab, könnte 2022 nach Einschätzung von Jens Ehrhardt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der DJE Kapital AG, erneut ein sehr gutes Börsenjahr werden.
Die Anleger beschäftigt zur Wochenmitte weiterhin die hohe Inflation und wie die Notenbanken darauf reagieren werden. Im Fokus liegen die US-Verbraucherpreise im November am Freitag und die in der kommenden Woche anstehenden geldpolitischen Entscheidungen der Fed, der Bank of England (BoE) und der EZB.
Die Anleger beschäftigt weiterhin die hohe Inflation und wie die Notenbanken darauf reagieren werden. Im Fokus liegen die US-Verbraucherpreise im November am Freitag und die in der kommenden Woche anstehenden geldpolitischen Entscheidungen der Fed, der Bank of England (BoE) und der EZB.
Ein schnelleres Ende der Wertpapierkäufe der Fed und nachhaltig hohe Inflation sind die Themen dieser Tage. Welches ist für die Kurse gefährlicher?
Damit sich die Aussichten für Risikoanlagen verbessern, braucht es laut Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, Anfang 2022 einen massiven Schub bei den Impfraten in den Schwellenländern.
Die Inflation in der Türkei ist angesichts der drastischen Abwertung der Landeswährung Lira so hoch wie seit drei Jahren nicht mehr.
Das Coronavirus wird laut Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, auch 2022 eine Herausforderung für die Märkte bleiben. Die Inflation gebe derzeit mehr Anlass zur Sorge und leichte Zinserhöhungen in einigen Volkswirtschaften müssten in die Investitionsaussichten einbezogen werden.
Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) senden weiterhin die Botschaft, dass angesichts der hohen Inflation eine beschleunigte Reduzierung der Wertpapierkäufe und auch eine früher kommende Zinserhöhung als bislang gedacht anstehen könnte.
Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) senden weiterhin die Botschaft, dass angesichts der hohen Inflation eine beschleunigte Reduzierung der Wertpapierkäufe und auch eine früher kommende Zinserhöhung als bislang gedacht anstehen könnte.
Der Kurs der türkischen Lira ist am Donnerstagmorgen nach der Entlassung des Finanzministers gesunken. Die Währung verlor im Handel mit dem US-Dollar und dem Euro jeweils mehr als ein Prozent an Wert, rutschte aber nicht auf neue Rekordtiefstände.