EUR/USD: EU-Erzeugerpreise steigen um mehr als zehn Prozent
Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im Juni mit plus 10,2 Prozent im Jahresvergleich zweistellig gestiegen – der höchste Wert seit Beginn der Währungsunion im Jahr 1999.
Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im Juni mit plus 10,2 Prozent im Jahresvergleich zweistellig gestiegen – der höchste Wert seit Beginn der Währungsunion im Jahr 1999.
Pascal Blanqué, Group CIO Amundi, und Vincent Mortier, Deputy Group CIO Amundi, haben für die Amundi Global Investment Views im August die Entwicklung an den Märkten betrachtet.
Sébastien Galy, Senior-Makrostratege bei Nordea Asset Management, ist der Ansicht, dass die Inflation in den Industrienationen nur vorübergehend ist.
Zinsen gibt es schon lange nicht mehr. Wer seine Kaufkraft erhalten will, muss höhere Risiken eingehen. Bisher ging das, jetzt nicht mehr.
Gold fällt am Mittwoch im Umfeld eines auf ein Dreieinhalbmonatshoch gestiegenen US-Dollars weiter von seinem am 15. Juli 2021 bei 1.833,66 US-Dollar je Feinunze erreichten Vierwochenhoch zurück.
Gilles Moëc, Group Chief Economist bei AXA Investment Managers, kommentiert unter anderem die EZB-Sitzung am kommenden Donnerstag.
Der Markt ist laut Willem Verhagen, Senior Economist bei NN Investment Partners, immer noch mit einem erheblichen Maß an Unsicherheit über die künftige EZB-Politik konfrontiert, was durchaus ein Nährboden für Volatilität sein könnte.
US-Notenbankchef Jerome Powell hat am Donnerstag erneut die Einschätzung der Fed bekräftigt, dass die derzeit erhöhte Inflation nur vorübergehend sein wird. Zudem sicherte er im US-Kongress erneut die starke Unterstützung der Fed für die wirtschaftliche Erholung in den USA nach der Coronakrise zu.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Juni laut endgültiger Veröffentlichung wie erwartet und wie bereits gemeldet um 1,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.
Trotz positiver Wachstumsaussichten für das dritte Quartal 2021 sollten Anleger laut Werner Krämer, Senior Economic Analyst bei Lazard Asset Management, auf Rückschläge vorbereitet sein und ihre Portfolios jetzt absichern.