Das ist das größte und unterschätzte Risiko für den Markt!
Weder der Handelskrieg noch eine Rezession in der Industrie sind das größte Risiko für den Aktienmarkt.
Weder der Handelskrieg noch eine Rezession in der Industrie sind das größte Risiko für den Aktienmarkt.
Weiterhin steht das Thema Brexit im Blick am Devisenmarkt .Es ist keineswegs sicher, ob der beschlossene Kompromiss über den EU-Ausstieg am Samstag die notwendige Mehrheit im britischen Parlament finden kann.
Die Reserve Bank of India kehrte heute zu einer Zinssenkung um 25 Basispunkte zurück und hat die Tür für eine weitere Lockerung in naher Zukunft offen gelassen.
Der US-Dollar profitiert zunehmend von dem Wachstumsrückgang in der Eurozone und seinem Status als sicheren Hafen. Die heutigen trüben Daten aus der Euro-Industrie verhalfen dem Grennback entsprechend zu Gewinnen im Vergleich zu anderen Währungen.
Die Inflationsrate in Deutschland lag im September noch tiefer als erwartet. Das könnte der EZB Rückenwind für eine weitere Lockerung ihrer Geldpolitik geben. Der Euro stürzt nach Veröffentlichung der Inflationsdaten gegenüber dem Dollar auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren ab.
Zu befürchten ist, dass die geplante Mehrwertsteuererhöhung auch die Binnennachfrage verlangsamen und damit den Preisdruck weiter abschwächen wird. Experten erwarten daher, dass die Inflation bis 2020 in Richtung null Prozent tendieren wird.
Die norwegische Wirtschaft entwickelt sich im Vergleich zu vielen anderen Industrieländern relativ robust. Dabei profitiert Norwegen von seinen erheblichen Vorkommen an Rohöl und steigenden Erdölpreisen. Nun hob die Notenbank überraschend die Zinsen an.
Erbost reagierte Donald Trump auf die seiner Meinung nach zu kleine Zinssenkung der Fed. Deren Chef Jay Powell und seine Mitstreiter hätten kein Rückgrat und keine Vision und trippelten von Schritt zu Schritt, polterte Trump auf Twitter. Er hofft mit niedrigeren Zinsen, dass auch der Dollar einknickt.
Wegen der ungewissen Aussichten in Sachen Brexit hält die Bank of England seit längerem an ihrer Geldpolitik fest. Der geringere Preisdruck verschafft ihre dafür Rückenwind. Brexit-Chaos bzw. konjunkturelle Sorgen deuten dagegen auf Zinssenkungen hin.
Welches Gewicht aber haben die Worte und Taten der Fed heute für die weitere Entwicklung am Devisenmarkt? Nach Ansicht der BayernLB dürften die Auswirkungen überschaubar bleiben. Man sehe das Aufwärtspotential für den Euro als begrenzt an. Denn eine Reduktion heute ist weitgehend am Fed Funds-Futures Markt eingepreist.