FX-Mittagsbericht: US-Dollar weitet Verluste aus
Anleger blicken mit Spannung bereits auf den am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht für August, um den exakten Zeitpunkt für den Start des sog. „Tapering“ besser einschätzen zu können.
Anleger blicken mit Spannung bereits auf den am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht für August, um den exakten Zeitpunkt für den Start des sog. „Tapering“ besser einschätzen zu können.
Die Teuerungrate in Deutschland legt weiter zu. Die Inflationsrate erhöhte sich von 3,8 Prozent im Juli auf 3,9 Prozent im August, wie das Statistische Bundesamt am Montag auf vorläufiger Basis mitteilte.
Einige Notenbanker warnen bereits davor. Eine zügige Straffung der Geldpolitik könnte notwendig werden. Die bisherige Politik würde sich als Fehler herausstellen – ein Ups-Moment für die Notenbank.
„Die heutige Entscheidung, die Zinssätze zu erhöhen, obwohl die Wirtschaft noch immer unter dem Gegenwind von Corona leidet, zeigt, dass die Zentralbank es mit der Eindämmung der finanziellen Risiken ernst meint“, kommentierte das Analysehaus Capital Economics.
In der Nacht auf Montag hat der Preis mit einem überaus starken Einbruch überrascht. Was sind die Hintergründe?
Fed-Gouverneur Christopher Waller sagte am Montag, die Fed könne im Oktober mit der Verringerung ihrer Anleihenkäufe beginnen, wenn die Zahl der neu geschaffenen Stellen in den nächsten beiden US-Arbeitsmarktberichten für Juli und August jeweils zwischen 800.000 und einer Million läge.
Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im Juni mit plus 10,2 Prozent im Jahresvergleich zweistellig gestiegen – der höchste Wert seit Beginn der Währungsunion im Jahr 1999.
Pascal Blanqué, Group CIO Amundi, und Vincent Mortier, Deputy Group CIO Amundi, haben für die Amundi Global Investment Views im August die Entwicklung an den Märkten betrachtet.
Zinsen gibt es schon lange nicht mehr. Wer seine Kaufkraft erhalten will, muss höhere Risiken eingehen. Bisher ging das, jetzt nicht mehr.
Gold fällt am Mittwoch im Umfeld eines auf ein Dreieinhalbmonatshoch gestiegenen US-Dollars weiter von seinem am 15. Juli 2021 bei 1.833,66 US-Dollar je Feinunze erreichten Vierwochenhoch zurück.