US-Inflationsdruck schwächt sich etwas ab
Die Verbraucherpreise in den USA steigen weiter rasant, aber nicht mehr ganz so schnell wie in den Vormonaten.
Die Verbraucherpreise in den USA steigen weiter rasant, aber nicht mehr ganz so schnell wie in den Vormonaten.
Im Fokus stehen die am Dienstagnachmittag zur Veröffentlichung kommenden US-Verbraucherpreise im August. Im Juli hatte die US-Inflation mit 5,4 Prozent im Jahresvergleich ein 13-Jahreshoch erreicht. Die Daten gelten am Markt als wichtig, um abschätzen zu können, wann die Fed mit dem sog. „Tapering“ beginnen wird.
Im Fokus stehen die am Dienstagnachmittag zur Veröffentlichung kommenden US-Verbraucherpreise im August. Im Juli hatte die US-Inflation mit 5,4 Prozent im Jahresvergleich ein 13-Jahreshoch erreicht. Die Daten gelten am Markt als wichtig, um abschätzen zu können, wann die Fed mit dem sog. „Tapering“ beginnen wird.
Die Märkte heißen die Inflationsbekämpfung durch die Notenbank gut - der Russische Rubel erreichte nach dem Zinsentscheid einen Jahreshöchststand gegenüber dem Euro.
Lange schien das Metall ein Gewinner der Corona-Krise zu werden, zumal auch die Inflation nun anzieht. In diesem Jahr aber liegt Gold in der Verlustzone. Das Edelmetall leidet unter anderem unter der Konkurrenz von Dividendentiteln.
Die CBRT will sich verstärkt an der Kerninflation ausrichten und eröffnet sich damit die Möglichkeit, trotz anziehender Inflation die Preise stabil zu halten oder gar zu senken. Letztes wurde wiederholt von Präsident Erdogan gefordert.
Angesichts der Erfahrungen, die Deutschland mit der Hyperinflation in der Weimarer Republik gemacht hat, ist es nicht verwunderlich, dass den Deutschen eine relativ hohe Inflationsangst nachgesagt wird. Ein Grund mit für die seit Jahren hohen Goldinvestitionen hierzulande?
Die Notenbank des Landes überraschte vergangene Woche, indem sie den Leitzins stärker als erwartet um 0,75 Prozentpunkte anhoben. Grund ist die starke wirtschaftliche Erholung sowie die hohe Teuerung.
An der Tankstellen gefriert dem Autofahrer für gewöhnlich das Lächeln. Im vergangenen Monat war es besonders schlimm. Laut ADAC ist der gestiegene Benzinpreis auch auf die stärkere Nachfrage aufgrund des Sommerreiseverkehrs zurückzuführen.
Der US-Dollar notiert am Donnerstag im Vorfeld des mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktberichts am Freitag weiterhin in der Nähe seines gestrigen Dreieinhalbwochentiefs. Der Bericht gilt am Markt als zentral, um den weiteren geldpolitischen Kurs der Fed einschätzen zu können.