Inflation oder das Ende der Geldflut (QE): Was belastet die Kurse stärker?
Ein schnelleres Ende der Wertpapierkäufe der Fed und nachhaltig hohe Inflation sind die Themen dieser Tage. Welches ist für die Kurse gefährlicher?
Ein schnelleres Ende der Wertpapierkäufe der Fed und nachhaltig hohe Inflation sind die Themen dieser Tage. Welches ist für die Kurse gefährlicher?
Damit sich die Aussichten für Risikoanlagen verbessern, braucht es laut Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, Anfang 2022 einen massiven Schub bei den Impfraten in den Schwellenländern.
Die Inflation in der Türkei ist angesichts der drastischen Abwertung der Landeswährung Lira so hoch wie seit drei Jahren nicht mehr.
Das Coronavirus wird laut Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, auch 2022 eine Herausforderung für die Märkte bleiben. Die Inflation gebe derzeit mehr Anlass zur Sorge und leichte Zinserhöhungen in einigen Volkswirtschaften müssten in die Investitionsaussichten einbezogen werden.
Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) senden weiterhin die Botschaft, dass angesichts der hohen Inflation eine beschleunigte Reduzierung der Wertpapierkäufe und auch eine früher kommende Zinserhöhung als bislang gedacht anstehen könnte.
Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) senden weiterhin die Botschaft, dass angesichts der hohen Inflation eine beschleunigte Reduzierung der Wertpapierkäufe und auch eine früher kommende Zinserhöhung als bislang gedacht anstehen könnte.
Der Kurs der türkischen Lira ist am Donnerstagmorgen nach der Entlassung des Finanzministers gesunken. Die Währung verlor im Handel mit dem US-Dollar und dem Euro jeweils mehr als ein Prozent an Wert, rutschte aber nicht auf neue Rekordtiefstände.
Die Ausbreitung der neuen Corona-Variante Omikron gibt nach wie vor Anlass zur Sorge um deren weltwirtschaftliche Auswirkungen und führt zu Spekulationen um die Reaktion der Notenbanken.
Die Erzeugerpreise sind in der Eurozone im Oktober erneut stark gestiegen. Auf Jahressicht ergibt sich mit 21,9 Prozent die höchste Teuerungsrate aller Zeiten.
Die Federal Reserve Bank (Fed) müsse sich auf die Möglichkeit vorbereiten, dass die Inflation in der zweiten Jahreshälfte 2022 nicht wie erwartet zurückgehe, sagte Fed-Chef Jerome Powell am Mittwoch vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des US-Repräsentantenhauses.