EUR/USD: Deutsche Großhandelspreise mit Rekord-Preisanstieg
Die deutschen Großhandelspreise sind im November auf Jahressicht um 16,6 Prozent gestiegen – ein neuer Rekord.
Die deutschen Großhandelspreise sind im November auf Jahressicht um 16,6 Prozent gestiegen – ein neuer Rekord.
Im Fokus stehen die in dieser Woche anstehenden Zinsentscheide der großen Notenbanken. Den Auftakt macht am Mittwochabend die Federal Reserve Bank. Am Donnerstag folgen die Bank of England und die Europäische Zentralbank. Die Woche beschließt die geldpolitische Entscheidung der Bank of Japan am Freitag.
In den USA hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise im November weiter beschleunigt. Die Inflationsrate kletterte auf den höchsten Stand seit Juni 1982.
Heute werden um 14:30 Uhr MEZ die aktuellen Inflationsdaten für die USA (auf Basis des Verbraucherpreisindex) erwartet. Gilles Moëc, Chief Economist bei AXA Investment Managers, ordnet die aktuelle Inflationsentwicklung im Vorfeld ein und gibt einen Ausblick auf das kommende Jahr.
Der US-Dollar profitiert weiterhin von der Aussicht auf eine frühere Rückführung der US-Wertpapierkäufe und eine zeitigere US-Zinsanhebung als ursprünglich geplant.
Die deutschen Verbraucherpreise sind im November um 5,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Wert seit Juni 1992.
Die Aussicht auf eine angesichts hoher Inflationszahlen und einer enger werdenden Situation auf dem US-Arbeitsmarkt frühere Rückführung der US-Wertpapierkäufe und eine zeitigere US-Zinsanhebung als ursprünglich geplant setzt den Goldpreis weiter unter Druck.
Aufmerksamkeit gilt weiterhin der hohen Inflation und der möglichen Reaktion der Notenbanken darauf. Im Fokus liegen die am Freitag zur Veröffentlichung kommenden US-Verbraucherpreise im November, bevor dann am kommenden Mittwoch die Federal Reserve Bank (Fed) ihre geldpolitischen Entscheidungen bekannt geben wird.
Aufmerksamkeit gilt weiterhin der hohen Inflation und der möglichen Reaktion der Notenbanken darauf. Im Fokus liegen die am Freitag zur Veröffentlichung kommenden US-Verbraucherpreise im November, bevor dann am kommenden Mittwoch die Federal Reserve Bank (Fed) ihre geldpolitischen Entscheidungen bekannt geben wird.
Hinter den großen Tagesschwankungen an den Aktienmärkten sieht Axel Botte, Marktstratege bei Ostrum AM, sogenannte Algo-Trader. Sie würden auf die panischen Schlagzeilen über die Corona-Risiken und die Straffung der Geldpolitik reagieren, während die Anleger nach wie vor dazu neigten, bei Kursrückgängen zu kaufen.