Gold steigt auf Zweiwochenhoch
Unterstützung bekommt Gold nach wie vor von dem hohen Inflationsdruck, gestiegene US-Staatsanleihenrenditen und zunehmende US-Zinsanhebungsphantasien halten die Gewinne jedoch in Grenzen.
Unterstützung bekommt Gold nach wie vor von dem hohen Inflationsdruck, gestiegene US-Staatsanleihenrenditen und zunehmende US-Zinsanhebungsphantasien halten die Gewinne jedoch in Grenzen.
Unterstützung bekommt Gold nach wie vor von dem Inflationsdruck und den anhalten Spannungen zwischen den USA und Russland in der Ukraine-Krise. Mit Spannung erwartet werden die am Donnerstag anstehenden US-Verbraucherpreise im Januar.
Steigende Energie- und Rohstoffpreise könnten erst der Anfang sein: Der Umbau zu einer klimaneutralen Wirtschaft dürfte deutlich höhere Preise für praktisch alle Güter und Dienstleistungen zur Folge haben. Das sollten auch Anleger im Hinterkopf behalten.
Verantwortlich für den Preissprung war insbesondere die Abwertung der Lira um rund 80 Prozent seit Februar 2021. An der lockeren Ausrichtung der türkischen Geldpolitik, laut Experten die Hauptursache der schwachen Lira, hat sich bisher nichts geändert.
Pascal Blanqué, Group CIO Amundi, und Vincent Mortier, Deputy Group CIO Amundi, haben sich für die Amundi Global Investment Views im Februar angeschaut, wie die Märkte ins neue Jahr gestartet sind.
Im Fokus liegen in dieser Woche die am Donnerstag anstehenden US-Inflationsdaten. Ökonomen rechnen im Konsens mit einem weiteren Anstieg auf plus 7,3 Prozent im Jahresvergleich, nach plus 7,0 Prozent im Dezember. Starke Daten dürften die US-Zinsanhebungserwartungen weiter befeuern.
Unterstützung bekommt der Goldpreis weiterhin von den Inflationssorgen und den anhaltenden Spannungen zwischen Russland und den USA im Ukraine-Konflikt.
Die EZB hat am Donnerstag Hinweise darauf gegeben, dass sie sich von ihrer ultralockeren Geldpolitik verabschieden und 2022 die Leitzinsen anheben könnte. Die Bank of England hat dies gestern bereits getan und die Fed dürfte im März mit ihrem Zinsanhebungszyklus beginnen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag im Zuge ihres unveränderten Zinsentscheids Hinweise darauf gegeben, dass sie sich von ihrer ultralockeren Geldpolitik verabschieden und 2022 die Leitzinsen anheben könnte.
Die EZB hat am Donnerstag Hinweise darauf gegeben, dass sie sich von ihrer ultralockeren Geldpolitik verabschieden und 2022 die Leitzinsen anheben könnte. Die Bank of England hat dies gestern bereits getan und die Fed dürfte im März mit ihrem Zinsanhebungszyklus beginnen.