Gold setzt Erholung fort
Die Finanzexperten von Goldman Sachs gehen ebenso wie die Analysten von J.P. Morgan und der Deutschen Bank mittlerweile davon aus, dass die Fed ihre Leitzinsen 2022 viermal anheben wird.
Die Finanzexperten von Goldman Sachs gehen ebenso wie die Analysten von J.P. Morgan und der Deutschen Bank mittlerweile davon aus, dass die Fed ihre Leitzinsen 2022 viermal anheben wird.
Eigentlich sollte hohe Inflation für den Aktienmarkt ein Problem sein. Davon ist weit und breit nichts zu sehen. Bleibt das so oder wird Inflation noch zum Belastungsfaktor?
Eine Auswahl an GAM-Fondsmanagern gibt eine aktuelle Einschätzung zum Ausblick für 2022 für ihre jeweiligen Anlageklassen.
2022 wird laut Pascal Blanqué, Group CIO Amundi und Vincent Mortier, Deputy Group CIO Amundi, ein Jahr des Wandels und der Konfrontation mit der Realität, wenn die Zentralbanken einen neuen Kurs einschlagen, die Inflation sich als unerwartet hartnäckig herausstellt und langfristige Prognosen ins Wanken geraten.
Die US-Arbeitsmarktdaten, die am vergangenen Freitag im Mittelpunkt des Interesses standen, überraschten zwar negativ, konnten dem Goldpreis dennoch nicht wirklich auf die Sprünge helfen. Nach Angaben des Bureau of Labor Statistics stieg die Zahl der Beschäftigten ex Agrar in den USA im Dezember nur um 199.000.
Immer mehr Ökonomen warnen vor zweistelligen Inflationsraten. Kommt die Hyperinflation doch?
Ulrike Kastens, DWS-Volkswirtin Europa, geht davon aus, dass die EZB dem Druck, schneller aus dem Anleiheankaufprogramm auszusteigen, nicht so schnell nachgeben wird.
Die Inflationsrate im Euroraum ist im Dezember unerwartet weiter auf ein Rekordhoch von 5,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen (Konsens 4,7 Prozent, nach 4,9 Prozent im Vormonat).
Die Inflationsrate ist im Dezember auf 5,0 Prozent gestiegen und entfernt sich weiter vom EZB-Ziel. Seit Bestehen der Eurozone haben sich die Verbraucherpreise noch nie so stark erhöht wie im vergangenen Monat.
Die Inflationsrate in Deutschland entfernt sich immer weiter vom Zwei-Prozent-Ziel der EZB. Im Dezmber legten die Verbraucherpreise nach vorläufigen Angaben um 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu.