US-Inflationsrate steigt auf 7,5 %
In den USA hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise im Januar weiter beschleunigt. Die Inflationsrate kletterte auf 7,5 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit Februar 1982.
In den USA hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise im Januar weiter beschleunigt. Die Inflationsrate kletterte auf 7,5 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit Februar 1982.
Die Rückkehr der Inflation ist weltweit fast so weit verbreitet wie das Coronavirus, aber nicht alle Länder stürzen sich laut Dina Ting, Head of Global Index Portfolio Management bei Franklin Templeton, in einen Straffungszyklus.
Das klingt erst mal skurril, ist aber kein Witz. Der türkische Finanzminister ruft seine Landsleute auf, ihr Gold "unter der Matratze" bei der Regierung abzugeben. Dieses soll dann eingeschmelzt und bei der Notenbank eingelagert werden. Damit kann die angeschlagene Lira gestützt werden, so der Plan.
Asset Backed Securities (ABS) haben eher variable als feste Zinssätze und bieten daher laut Bart Bakx, Leiter des ABS & Mortgages Teams bei NN Investment Partners, eine mögliche Absicherung im Umfeld höherer Zinsen.
Anleger erwarten mit Spannung die am Donnerstagnachmittag anstehenden US-Verbraucherpreisdaten für Januar, die weitere Hinweise auf den Zeitplan der Federal Reserve Bank (Fed) für eine geldpolitische Straffung geben könnten.
Anleger erwarten mit Spannung die heute anstehenden US-Verbraucherpreisdaten für Januar, die weitere Hinweise auf den Zeitplan der Federal Reserve Bank (Fed) für eine geldpolitische Straffung geben könnten.
François Rimeu, Senior Strategist, La Française AM, gibt einen Überblick, was an der Inflationsfront in Zukunft passieren könnte, welche Risiken bestehen und was die Inflation für die Zentralbanken bedeutet.
Bei hoher Inflation denkt man sofort an die 70er Jahre und sich schnell abwechselnde Aufschwünge und Rezessionen. Droht eine Wiederholung?
Dem Edelmetall gehört die Zukunft. Gerade im industriellen Sektor wird sich der Bedarf über Jahrzehnte hinaus erhöhen. Das hat auch Auswirkungen auf den Preis. „Langfristig kann der Silberpreis auf 100 Dollar pro Feinunze steigen“, sagt ficon-Experte Rainer Beckmann. Das wäre fast das fünffache des heutigen Niveaus.
Nach wie beschäftigt den Markt der hohe Inflationsdruck und die damit verbundenen US-Zinsanhebungserwartungen. Mit Spannung erwartet werden daher die am Donnerstag anstehenden US-Verbraucherpreise im Januar.