Energiekrise: "Die Situation ist ernst!"
Steigende Rohstoffpreise und die Erdgasknappheit könnten den Post-Corona-Aufschwung ausbremsen, meint der Brancheninsider Dr. Thomas Gutschlag, CEO bei der Deutschen Rohstoff AG.
Steigende Rohstoffpreise und die Erdgasknappheit könnten den Post-Corona-Aufschwung ausbremsen, meint der Brancheninsider Dr. Thomas Gutschlag, CEO bei der Deutschen Rohstoff AG.
Schlechtere Windverhältnisse haben sich in der jüngsten Vergangenheit negativ auf die Windenergieproduktion ausgewirkt. Deshalb fordert Philipp von Königsmarck, Head of Wholesale Deutschland/Österreich bei Legal & General Investment Management (LGIM), die Kapazitäten für erneuerbare Energien deutlich zu erhöhen.
Geht es nach der IEA, müssen Solar-, Wind- und Wasserkraft zusammen einen deutlich größeren Anteil an den Energieinvestitionen nach der Pandemie haben als bisher.
Einen ausgeprägten Rückgang gab es im bisherigen Jahresverlauf bei der Stromerzeugung aus Windenergie an Land. Denn das laufende Jahr war deutlich windärmer als das Vorjahr.
Aktuell werden rund 1,5 Mio. Tonnen des Metalls für den emissionsarmen Umbau der Wirtschaft benötigt, was sechs Prozent der Gesamtnachfrage entspricht. Da Kupfer also ein Schlüssel-Rohstoff ist, gibt es einige Beobachter, die davor warnen, dass die hohen Preise die Energiewende beeinträchtigen könnten.
Weltweit laufen derzeit laut der Hydrogen Council und McKinsey Comp. rund 360 Großprojekte rund um den Energieträger. Bis 2030 soll sich die Investitionssumme im Sektor auf rund 500 Mrd. Dollar erhöhen.
Das schwimmende Megaprojekt entsteht in Indonesien und soll bereits 2024 fertiggestellt sein. Ab dann kann die Photovoltaikanlage auf dem Duriangkang-Stausee 2,2 Gigawatt Strom produzieren.
Zum ersten Mal in der Geschichte hat ein Gericht einen Verschmutzer zum Stoppen gezwungen. Umweltschützer sprechen von einer Zeitenwende. "Das fossile Zeitalter neigt sich dem Ende zu.
Grund sind diplomatische Verwerfungen. Marokko hat jüngst will aus Verärgerung über die deutsche Haltung zur Westsahara seine Botschafterin in Berlin zurückrufen.
Das neue Projekt soll den Chemiestandort Ludwigshafen mit grünem Strom versorgen und zur CO2-freien Herstellung von Wasserstoff dienen.