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09:24 Uhr, 17.03.2017

Zink: Globaler Zinkmarkt mit Angebotsdefizit

Daten der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) zufolge sind sowohl der globale Zinkmarkt als auch der globale Bleimarkt mit einem Angebotsdefizit ins Jahr gestartet.

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  • Zink
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Zink hat am Donnerstag im Verbund mit anderen Metallen und der Schwäche des US-Dollars auf breiter Basis seinen jüngsten Anstieg bis 2.861,00 US-Dollar je Tonne fortgesetzt.

Daten der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) zufolge sind sowohl der globale Zinkmarkt als auch der globale Bleimarkt mit einem Angebotsdefizit ins Jahr gestartet, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Bei Zink bleibe das Angebot im Januar demnach um 27.000 Tonnen hinter der Nachfrage zurück (im Vorjahr habe es einen marginalen Überschuss gegeben), bei Blei habe das Angebot 15.000 Tonnen unter der Nachfrage (größeres Defizit als im Vorjahr) gelegen, heißt es weiter.

„Die Zink- und Bleipreise legen im Einklang mit den anderen Metallpreisen weiter zu, was wir aber nicht auf metallspezifische, sondern auf übergeordnete Faktoren wie den schwachen US-Dollar zurückführen“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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