DAX erneut mit deutlichem Verlust - Bankensektor bereitet weiterhin Sorgen
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
VW mit deutlichem Absatzplus im Februar
Bechtle rechnet mit schwächerem Wachstum
Nemetschek erhöht Dividende zum 10. Mal in Folge
Microsoft integriert KI-Funktionen in Office
Deutsche Wohnen mit deutlich negativem Bewertungsergebnis
Air France-KLM will hunderte neue Piloten einstellen
Konsumklimaindex der Uni Michigan geht überraschend zurück
US-Industrieproduktion stagniert
US-Kapazitätsauslastung wenig verändert
Inflation in Eurozone schwächt sich leicht ab
Baugenehmigungen in Deutschland deutlich rückläufig
Japanischer Dienstleistungssektor steigt wieder
Was heute am Markt los ist
Nach einem positiven Start in den großen Verfallstag mit einem Tageshoch bei 15.153,11 Punkten konnte der DAX die Gewinne nicht halten und beendete den Handelstag mit einem deutlichen Minus von 1,33 Prozent bei 14.768,20 Punkten. Auf Wochenbasis ergibt sich ein Verlust von über 4 Prozent. Auch heute standen wieder Sorgen um den Bankensektor im Mittelpunkt. Trotz Milliardenhilfen für die Credit Suisse und die US-Bank First Republic mussten heute beide erneut hohe Kursverluste hinnehmen. Gerade in Bezug auf mittelgroße und kleine US-Banken stellt sich die Frage, ob diese dauerhaft solvent bleiben können. Das Thema dürfte die Märkte also auch in den kommenden Wochen noch intensiv beschäftigen.
Wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der IT-Dienstleister Bechtle bestätigte die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2022. Der Umsatz stieg um 13,6 Prozent auf 6,03 Milliarden Euro und das Vorsteuerergebnis um 9,4 Prozent auf 350,5 Millionen Euro. Den Aktionäre wird eine Erhöhung der Dividende um 0,10 Euro auf 0,65 Euro je Aktie vorgeschlagen. Für 2023 wird mit einem etwas schwächeren Wachstum bei Umsatz und Ergebnis von 5 bis 10 Prozent kalkuliert.
Die Nemetschek AG will die Dividende erhöhen. Nach 0,39 Euro im Vorjahr sollen die Aktionäre in diesem Jahr 0,45 Euro erhalten. Damit erhöht das IT-Unternehmen seine Ausschüttung das zehnte Jahr in Folge.
Volkswagen verzeichnete im Februar eine deutliche Absatzsteigerung um 12,6 Prozent auf 611.600 Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahresmonat. Während die Auslieferungen im wichtigsten Einzelmarkt China nur um 1,6 Prozent zugelegt haben, war in Westeuropa ein Anstieg von 24,4 Prozent zu verzeichnen. Die Marke VW legte um 7,9 Prozent auf 303.400 Pkw zu. Bei Porsche belief sich der Anstieg auf 43,5 Prozent bzw. 24.200 Fahrzeuge. Audi setzte mit 125.100 Fahrzeugen 16 Prozent mehr ab.
Der Software-Riese Microsoft plant die Implementierung zahlreicher KI-Funktionen in seine Office-Anwendungen. Dabei kommt das GPT-4-Protokoll von OpenAI zum Einsatz. (Ausführlicher Bericht: MICROSOFT integriert KI-Funktionen in Office-Anwendungen)
Die Deutsche Wohnen SE hat 2022 einen Group-FFO in Höhe von 593,6 Millionen Euro bzw. 1,50 Euro je Aktie erwirtschaftet, der auf dem Niveau des Vorjahres lag. Das Bewertungsergebnis war aufgrund der Neubewertung des Portfolios mit minus 917,5 Mio. EUR deutlich negativ. Der Nettovermögenswert NAV ging von 21,59 Milliarden Euro auf 20,36 Milliarden Euro zurück. Der NAV je Aktie lag zum Jahresende bei 51,30 Euro.
Das französisch-niederländische Luftfahrtunternehmen Air France-KLM sucht Personal. Nach Unternehmensangaben plant die Fluggesellschaft in diesem Jahr 500 bis 600 neue Piloten einzustellen für die Fluglinien Air France und Transavia.
Sonstige börsenrelevante News
Der Konsumklimaindex der Uni Michigan ist nach vorläufigen Berechnungen im März auf 63,0 Zähler zurückgegangen von 66,4 im Vormonat. Die Konsensschätzungen lagen bei 66,9 Punkten.
Die US-Industrieproduktion hat im Februar stagniert, nach einem revidierten Zuwachs von 0,3 Prozent im Januar. Experten hatten hingegen mit einem leichten Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet.
In den USA lag die Kapazitätsauslastung im Februar bei 78,0 Prozent. Im Vormonat wurde ein Wert von 78,3 Prozent erreicht. Volkswirte gingen von einem kleinen Anstieg auf 78,5 Prozent aus.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Februar um 8,5 Prozent gestiegen. Im Vormonat lag der Anstieg bei 8,6 Prozent. Die Erwartungen der Ökonomen wurden damit genau getroffen. Damit hat sich die Inflation im vierten Monat in Folge abgeschwächt.
In Deutschland sind die Baugenehmigungen für Wohnungen im Januar um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen. Bei Einfamilienhäusern belief sich der Rückgang auf 25,5 Prozent, bei Zweifamilienhäusern auf 48,4 Prozent und bei Mehrfamilienhäusern auf 28,6 Prozent.
In Japan ist der Dienstleistungssektor im Januar um 0,90 Prozent gestiegen, nachdem im Monat zuvor ein Rückgang von 0,40 Prozent verzeichnet wurde. Experten hatten mit einem Anstieg von 0,50 Prozent gerechnet.
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