Analyse
07:22 Uhr, 17.03.2023

PALLADIUM - Erste Kaufwelle gescheitert

Palladium-Tagesausblick für Freitag, 17. März 2023: Mit der Rückeroberung der Unterstützung bei 1.383 USD wurde bei Palladium eine Erholung gestartet, die zunächst exakt an der Hürde bei 1.531 USD stoppte. Doch die Käuferseite unternimmt einen neuen Anlauf.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.407,72 $ (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 1.407,72 $ (TTMzero Indikation)

Palladium Widerstände: 1.460 + 1.531 + 1.698

Palladium Unterstützungen: 1.343 + 1.268 + 1.200

Rückblick: Seit Ende Februar versucht der Palladiumkurs an der Unterstützung bei 1.383 USD eine Bodenbildung zu initiieren, die sich gegen den übergeordneten Abwärtstrend zur Wehr setzt. Dabei wurde in dieser Woche bereits die erwartete Kaufwelle gestartet, die bis an den Widerstand bei 1.531 USD reichte. Dort prallte der Wert nach unten ab, konnte sich bisher aber im Bereich von 1.450 USD stabilisieren. Den steilsten Teil der Abwärtsbewegung der letzten Wochen ließ man mit dem gelungenen Ausbruch über die kurzfristige Abwärtstrendlinie hinter sich.

Charttechnischer Ausblick: Für den Fortbestand der Erholung wird entscheidend sein, zunächst über dem Support bei 1.383 USD zu verbleiben und später den Widerstand bei 1.531 USD erneut anzulaufen. Dabei wäre ein Anstieg über 1.485 USD das erste bullische Signal. Sollte Palladium auch über 1.531 USD ausbrechen, wäre ein Kaufsignal mit einem ersten Ziel bei 1.600 USD aktiv. Darüber könnte die Erholung schon bis 1.698 USD führen.

Bricht der Kurs dagegen unter 1.383 USD ein, kann nur das Tief bei 1.343 USD einen Abverkauf bis 1.268 USD aufhalten. Am Tief vom Mai 2019 bestünde wiederum die Chance auf einen schnellen Konter der Bullen.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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