Dollar Tree enttäuscht erneut - Dick's Sporting Goods übertrifft Analystenschätzungen
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Aurubis verkauft US-Standort
- Ciena besser als erwartet
- Hormel Foods passt Umsatzprognose an
- Zscaler kürzt Gewinnprognose
- Nvidia im Fokus der Kartellbehörden
- GitLab übertrifft Erwartungen und erhöht Prognose
- Asana mit gedämpftem Ausblick
- USA: Industrie-Auftragseingänge steigen stärker als erwartet
- USA: Zahl der offenen Stellen geht zurück
- USA: Handelsbilanzdefizit steigt
- Deutschland: Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor schwächer als prognostiziert
- Eurozone: Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor legt leicht zu
- China: Caixin-Einkaufsmanagerindex fällt stärker als erwartet
Was heute am Markt los ist
Am deutschen Aktienmarkt waren nach den gestrigen schwachen Vorgaben von der Wall Street heute Kursabschläge zu verzeichnen. Die US-Börsen präsentierten sich zuletzt richtungslos, nachdem es am Dienstag kräftig nach unten gegangen war. Von der Konjunkturdatenseite wurden am Vormittag die Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor unter anderem für Deutschland und die Eurozone bekanntgegeben. Am Nachmittag standen dann in den USA das aktuelle Handelsbilanzdefizit, die Industrieauftragseingänge sowie die JOLTS-Arbeitsmarktdaten auf der Agenda. Abends veröffentlicht die US-Notenbank Fed ihr Beige Book. Quartalszahlen werden und werden unter anderem von Hewlett Packard, Copart, C3.ai, Hormel Foods, Ciena und Dollar Tree publiziert.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Aurubis-Konzern gab heute bekannt, dass der US-Standort für Flachwalzprodukte in Buffalo, New York veräußert wird. Käufer ist die Wieland-Gruppe aus Ulm. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Aurubis wird sich dadurch künftig noch stärker auf die Primär-Kupfererzeugung sowie das Recycling-Geschäft und sein Multimetall-Portfolio fokussieren.
Der US-Einzelhändler Dollar Tree konnte die Erlöse im letzten Quartal von 7,32 Mrd. USD auf 7,37 Mrd. USD erhöhen. Das Ergebnis pro Aktie fiel um 26 % auf 0,67 USD. Damit wurden die Analystenerwartungen, die bei 7,50 Mrd. USD bzw. 1,06 USD lagen, verfehlt. Darüber hinaus wurde die Jahresprognose gesenkt. Der Umsatz wird jetzt zwischen 30,6 bis 30,9 Mrd. USD erwartet nach bislang 31 bis 32 Mrd. USD. Die Spanne beim Gewinn pro Aktie wurde von 6,50 bis 7,0 USD auf 5,20 bis 5,60 USD reduziert. An dieser Stelle gibt es mehr Details zu den Zahlen von Dollar Tree.
Der Telekommunikations-Zulieferer Ciena hat im dritten Quartal 2023/24 besser gewirtschaftet als erwartet. Die Umsatzerlöse lagen mit 942,3 Mio. USD zwar unter dem Vorjahreswert von 1,07 Mrd. USD, aber über den Analystenschätzungen von 927,5 Mio. USD. Das trifft auch auf den Gewinn je Aktie zu, der von 0,59 USD auf 0,35 USD gefallen ist. Die Markterwartungen lagen mit 0,26 USD aber noch tiefer. Mehr zu Ciena kannst Du in diesem stock3-Bericht nachlesen.
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Der Sporteinzelhändler Dick's Sporting Goods hat im zweiten Quartal den Konzernumsatz um 8 % auf 3,47 Mrd. USD gesteigert. Der Gewinn je Aktie stieg um 55 % auf 4,37 USD. Damit hat Dick's die Konsensschätzungen von 3,44 Mrd. USD bzw. 3,83 USD übertroffen.
Der Lebensmittelhersteller Hormel hat im vergangenen Quartal 2,90 Mrd. USD umgesetzt und damit die Markterwartungen, die bei 2,96 Mrd. USD lagen, knapp verfehlt. Das Ergebnis pro Aktie übertraf mit 0,37 USD hingegen die Analystenschätzungen von 0,36 USD. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr wurde von 12,2 bis 12,5 Mrd. USD auf 11,8 bis 12,1 Mrd. USD reduziert.
Der Chip-Hersteller Nvidia muss sich den US-Kartellbehörden stellen. Das geht aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg hervor. Dabei wird die Dominanz von Nvidia im Bereich der KI-Chips überprüft. Weitere Informationen kannst Du diesem stock3-Artikel entnehmen.
Das Cloud-Unternehmen Zscaler steigerte im vierten Quartal die Umsätze um 30 % auf 592,9 Mio. USD. Analysten hatten mit einem Anstieg auf lediglich 567,5 Mio. USD gerechnet. Der Gewinn je Aktie legte um rund 38 % auf 0,88 USD zu. Hier hatte der Markt mit 0,70 USD ebenfalls weniger auf der Rechnung. Da der Ausblick für 2025 beim Ergebnis pro Aktie mit 2,81 bis 2,87 USD unter den Konsensschätzungen von 3,01 USD liegt, gab die Zscaler-Aktie in einem schwachen Gesamtmarkt nachbörslich um 15 % nach. An dieser Stelle findest Du einen ausführlichen Bericht zu Zscaler und eine Einschätzung zur Aktie.
Die US-Software-Firma GitLab hat für das zweite Quartal bessere Zahlen vorgelegt als vom Markt erwartet. Der Umsatz stieg um knapp 31 % auf 182,6 Mio. USD und das Ergebnis je Aktie vervielfachte sich von 0,01 auf 0,15 USD. Analysten hatten mit 176,9 Mio. USD bzw. 0,10 USD gerechnet. Da außerdem die Ergebnisspanne für den bereinigten Gewinn pro Aktie für das Gesamtjahr von 0,34 bis 0,37 USD auf 0,45 bis 0,47 USD angehoben wurde, kletterte die GitLab-Aktie im nachbörslichen Handel um gut 16 %. In dieser stock3-Plus-Analyse findest Du alles Weitere zu den GitLab-Zahlen.
Asana hat im abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 179,2 Mio. USD erwirtschaftet und damit den Vorjahreswert um 10 % übertroffen. Analysten hatten mit 177,7 Mio. USD etwas weniger erwartet. Das Ergebnis je Aktie ging von -0,04 auf -0,05 USD zurück, lag damit aber ebenfalls über den Marktschätzungen von -0,08 USD. Für das Gesamtjahr rechnet das Management jedoch mit einer Verlangsamung beim Umsatzwachstum. Die Asana-Aktie fiel nachbörslich um mehr als 14 %. Hier kannst Du mehr über Unternehmen und Aktie nachlesen.
Sonstige börsenrelevante News
- In den USA sind die Auftragseingänge in der Industrie im Juli um 5,0 % gestiegen nach einem Rückgang um 3,3 % im Vormonat. Erwartet worden war ein Anstieg um 4,7 %.
- Die offenen Stellen lagen gemäß der aktuellen JOLTS-Daten in den USA im Juli bei 7,67 Mio. nach 7,91 Mio. im Monat davor. Experten hatten mit einem Anstieg auf 8,09 Mio. Stellen gerechnet.
- Das US-Handelsbilanzdefizit ist im Juli, wie im Vorfeld von Analysten erwartet, auf 78,8 Mrd. USD gestiegen von 73,1 Mrd. USD im Juni.
- In Deutschland ist der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im August nach endgültigen Zahlen auf 51,2 Zähler gefallen von 52,5 im Juli. Erwartet worden war ein Wert von 51,4 Zählern.
- Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ist in der Eurozone im August gemäß der endgültigen Zahlen auf 52,9 Punkte gestiegen nach 51,9 Punkten im Monat zuvor. Analysten hatten mit einem etwas stärkeren Anstieg auf 53,3 Punkte gerechnet.
- In China ist der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im August auf 51,6 Punkte zurückgegangen von 52,1 Punkten im Juli. Volkswirte hatten mit einem geringeren Rückgang auf 51,9 Punkte gerechnet.
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