Analyse
12:55 Uhr, 07.09.2024

VOLKSWAGEN Vz. und BASF - Große Verkaufssignale möglich

Große Verkaufssignale sieht man bei Large Caps nicht oft. Zuletzt bei Kering (Gucci), Intel, Walgreens. Bei den Volkswagen Vz. und BASF könnte es bald soweit sein ...

Erwähnte Instrumente

  • Volkswagen AG Vz.
    ISIN: DE0007664039Kopiert
    Kursstand: 92,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 43,505 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 92,000 € (XETRA)
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 43,505 € (XETRA)

Die Big Picture Charts der beiden DAX-Titel sehen aus technischer Sicht schlecht aus. Seit dem Jahr 2011 hat sich bei Volkswagen Vz. eine riesige bärische Doppeltopvariante, - ein so genanntes Spidertop -, ausgebildet. Ebenfalls seit 2011 hat sich bei BASF ein riesiges bärisches multiples SKS-Trendwendefraktal etabliert. Bei den Volkswagen Vz. liegt die entscheidende Unterstützung, die gebrochen werden muss, um das beschriebene große Trendwendefraktal zu aktivieren, bei 86,40 EUR im Markt. Bei BASF liegt die analoge Unterstützungsmarke bei 37,35 EUR. Eigentlich bei 42,00 EUR, durch das Kursgeschehen seit 2020 wurde diese Preismarke aber nach unten angepasst.

Fällt der Kurs der Volkswagen Vz. auf Wochenschlusskursbasis unter 86,40 EUR ab, steigt schlagartig die Wahrscheinlichkeit für eine neuerliche größere Verkaufslawine bei der Aktie. Im Extrem in Richtung 30,00 EUR. Analog dazu gilt für BASF: Fällt der Kurs von BASF auf Wochenschlusskursbasis unter 37,35 EUR, kann dies auch hier eine neue größere Verkaufslawine lostreten. In Richtung 18,00 EUR.

(Was muss geschehen, damit sich diese mehrjährigen gefährlichen Chartbilder entschärfen ? Die Volkswagen Vz. müssen überzeugend dynamisch über 129 EUR nach oben passieren, BASF muss überzeugend dynamisch die Hürde bei 55,00 EUR nach oben überspringen können. In beiden Fällen würde dies die Chartbilder auf bullisch drehen). Es gilt die konkrete Nachrichtenlage in Bezug auf die beiden Unternehmen zu verfolgen. Wenn die Bundesregierung beispielsweise erneut eine Elektrofahrzeug-Prämie einführen sollte, könnt Ihr Euch vorstellen, dass dies Volkswagen natürlich grundlegend helfen würde.

Ich arbeite in beiden Charts vorsichtshalber lediglich mit dünnen grauen Prognosepfeilen. Schließt nicht von der technischen Schwäche dieser beiden Aktien auf andere DAX-Aktien oder den DAX.

Prognosepfeillegende:
Dünner grau gestrichelter Prognosepfeil = Signalstärke schwach
Normal schwarz gestrichelter Prognosepfeil = Signalstärke mittel
Dicker schwarz gestrichelter Prognosepfeil = Signalstärke gut
Dicker blau gestrichelter Prognosepfeil = Signalstärke sehr gut

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1 Kommentar

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  • Mars222
    Mars222

    Das sind ja dramatische Nachrichten. Sollten man daher Stops bei 86 VW und 37 BASF setzen?

    12:06 Uhr, 08.09.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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