Analysteneinschätzung
09:32 Uhr, 23.11.2018

USD/IDR: Ein Level jagt das nächste

Der Kursverlauf von USD/IDR liefert HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge aktuell ein gutes Beispiel dafür, wie mit Hilfe der Fibonacci-Analyse Kursziele auf der Ober- wie auch auf der Unterseite abgeleitet werden können.

Erwähnte Instrumente

  • USD/IDR
    ISIN: XC000A0G9FJ7Kopiert
    Kursstand: 14.545,30000 € (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Zugegebenermaßen gehört der US-Dollar im Vergleich zur indonesischen Rupiah im „HSBC Daily Trading“ nicht zu den am häufigsten analysierten Währungspaaren. Dennoch liefert der Kursverlauf aktuell ein gutes Beispiel wie mit Hilfe der Fibonacci-Analyse Kursziele auf der Ober- wie auch auf der Unterseite abgeleitet werden können, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, in der aktuellen Ausgabe des täglichen Newsletters schreibt.

So sei der US-Dollar zuletzt auf ein neues Rekordhoch (15.265 IDR) geklettert und habe damit exakt die 161,8 %-Fibonacci-Projektion der Kursverfalls von Ende 2008 bis Sommer 2011 (15.162 IDR) erreicht. Auf diesem Niveau habe im November eine scharfe Korrektur eingesetzt, so dass das alte Rekordhoch von September 2015 (14.730 IDR) wieder unterschritten worden sei. Damit habe der ehemalige, steile Aufwärtstrend seit August 2011 (aktuell bei 15.006 IDR) das Währungspaar letztlich ausgebremst, heißt es weiter.

„Für eine Konsolidierung spricht zudem die langjährige, negative Divergenz im Verlauf des RSI. Bei der Identifizierung des möglichen Korrekturziels liefert wiederum die Fibonacci-Analyse eine wichtige Hilfestellung. Schließlich wird das Hoch von Juni 2016 bei 13.698 IDR durch ein Fibonacci-Cluster aus unterschiedlichen Retracements der letzten drei großen Aufschwungphasen (13.813/13.729/13.658 IDR) bestätigt“, so Scherer.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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