US-Verbrauchervertrauen legt stärker zu als prognostiziert - Alibaba prüft Aufspaltung des Konzerns
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
Walgreens Boots verdient im ersten Quartal mehr als erwartet
Evotec und Bristol Myers Squibb verlängern strategische Partnerschaft
Rational knackt Umsatzmilliarde
TAKKT plant Umsatzsteigerung auf 2 Milliarden Euro bis 2025
Jost Werke erzielt 2022 Rekordergebnis
Dermapharm geht von Gewinnrückgang in 2023 aus
Wacker Neuson mit zufriedenstellendem Wachstum
ElringKlinger weist Verlust für 2022 aus
Norma Group kürzt Dividende
US-Handelsbilanzdefizit weitet sich aus
Lagerbestände im US-Großhandel leicht angestiegen
Japanische Verbraucherpreise steigen weniger stark
Was heute am Markt los ist
Am heutigen Dienstag setzte sich der positive Trend bei den deutschen Aktien zunächst fort. Der DAX eröffnete bei 15.255,93 Punkten und erreichte ein Tageshoch bei 15.261,49 Punkten, gab dann die Gewinne aber zum Großteil wieder ab. Geschlossen hat der deutsche Leitindex bei 15.142,02 Punkten, was einem marginalen Plus von 0,09 Prozent entspricht. Marktbeobachter sprechen von einem vorsichtigen Optimismus der sich breit macht, nachdem sich im zuletzt arg gebeutelten Bankensektor etwas Entspannung abzeichnet.
Wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Alibaba-Konzern prüft die Aufspaltung des Unternehmens in die sechs eigenständigen Einheiten Online-Handel, Medien, Cloud, lokale Dienstleistungen, Logistik und Unterhaltung. Dies wird von Bloomberg berichtet. Ein späterer Börsengang einzelner Bereiche ist dabei denkbar. (Ausführlicher Bericht: ALIBABA mit Knallernews - Aufspaltung und Börsengänge geplant)
McCormick & Co. hat die Analystenerwartungen im ersten Quartal übertroffen. Der Umsatz in Höhe von 1,57 Milliarden Dollar lag über den Schätzungen von 1,55 Milliarden Dollar. Auch der Gewinn je Aktie von 0,59 Dollar lag über den Erwartungen von 0,50 Dollar.
Walgreens Boots hat im ersten Quartal 34,90 Milliarden Dollar umgesetzt, was über den Schätzungen der Analysten lag. Diese waren im Schnitt von 33,53 Milliarden Dollar ausgegangen. Auch der Gewinn pro Aktie lag mit 1,16 Dollar über den Erwartungen von 1,10 Dollar.
Evotec und Bristol Myers Squibb haben ihre 2016 geschlossene strategische Partnerschaft um acht Jahre verlängert und erweitert. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung krankheitsmodifizierender Wirkstoffe für eine Vielzahl neurodegenerativer Erkrankungen. Evotec erhält eine Abschlagszahlung in Höhe von 50 Millionen Dollar sowie lizenz- und leistungsbasierte Meilensteinzahlungen. Das Gesamtvolumen der Transaktion beträgt 4 Milliarden Dollar. (Ausführlicher Bericht: EVOTEC - Das sagen die Analysten zu den Zahlen)
Die Jost Werke SE weist für 2022 einen Umsatzanstieg um 20,6 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro aus. Das bereinigte EBIT wurde um 18,1 Prozent auf 123,8 Millionen Euro erhöht. Das Ergebnis je Aktie stieg von 2,94 Euro auf 4,02 Euro. Die Dividende soll von 1,05 auf 1,40 Euro angehoben werden. 2023 sollen Umsatz und EBIT im niedrigen einstelligen Prozent wachsen.
Der Arzneimittelhersteller Dermapharm hat im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem Konzernumsatz von 1,02 Milliarden Euro zum ersten Mal die Umsatzmilliarde erreicht. Dies entspricht einem Anstieg zum Vorjahr von 8,7 Prozent. Das bereinigte EBITDA stieg um 2,8 Prozent auf 359,8 Millionen Euro. Für 2023 wird einem Konzernumsatz von 1,08 bis 1,11 Milliarden Euro gerechnet und einem bereinigten EBITDA in Höhe von 300 Millionen bis 310 Millionen Euro.
Der Kfz-Zulieferer ElringKlinger hat 2022 den Konzernumsatz um 10,7 Prozent auf 1,80 Milliarden Euro gesteigert. Das EBIT fiel von 102,0 Millionen Euro auf minus 42,2 Millionen Euro. Die Aktionäre sollen dennoch eine Dividende in Höhe von 0,15 Euro je Aktie erhalten. Die Prognose für 2023 geht von einem Umsatzwachstum über Marktniveau aus bei einer bereinigten EBIT-Marge von rund 5 Prozent.
Der Verbindungstechnikspezialist Norma Group steigerte 2022 den Umsatz um ca. 14 Prozent auf 1,24 Milliarden Euro. Der bereinigte operative Gewinn ging um 13 Prozent auf 99 Millionen Euro zurück. Der Jahresüberschuss reduzierte sich von 56,1 Millionen auf 39,2 Millionen Euro. Die Dividende soll von 0,75 Euro auf 0,55 Euro je Aktie reduziert werden. In diesem Jahr wird ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich bei einer bereinigten Gewinnmarge von 8 Prozent angestrebt. (Ausführlicher Bericht: NORMA GROUP - Bewusste Tiefstapelei des Vorstands?)
Rational hat erstmalig in der Unternehmensgeschichte einen Konzernumsatz von über einer Milliarde Euro erwirtschaftet. Die Erlöse stiegen um 31 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro. Das EBIT verbesserte sich um 30 Prozent auf 237,5 Millionen Euro, was einer Marge von 23,2 Prozent entspricht. Die Dividende soll von 7,50 Euro auf 11,00 Euro zuzüglich einer Sonderdividende von 2,50 Euro je Aktie erhöht werden. Für 2023 wird ein Umsatzzuwachs im hohen einstelligen Prozentbereich bei einer leicht zurückgehenden EBIT-Marge erwartet. (Ausführlicher Bericht: RATIONAL - Neues Produkt für chinesischen Markt sorgt für Fantasie)
TAKKT hat heute seine Vision 2025 genauer vorgestellt. Der Konzernumsatz soll bis zum Jahr 2025 auf 2 Milliarden Euro steigen. Für das operative EBITDA wird dann ein Wert von 240 Millionen Euro angestrebt. (Ausführlicher Bericht: TAKKT - Umsatz und Ertrag sollen deutlich steigen)
Die Wacker Neuson AG weist für 2022 einen um rund 21 Prozent höheren Umsatz von 2,25 Milliarden Euro aus. Das EBIT stieg um 4,6 Prozent auf 201,8 Millionen Euro. Die Marge ging von 10,3 auf 9,0 Prozent zurück. Die Dividende soll von 0,90 auf 1,00 Euro pro Aktie angehoben werden. Für das laufende Geschäftsjahr wird mit einem Umsatzanstieg auf 2,30 Milliarden bis 2,50 Milliarden Euro gerechnet bei einer EBIT-Marge zwischen 9,5 und 10,5 Prozent. (Ausführlicher Bericht: WACKER NEUSON - Profitabilität soll dieses Jahr wieder zulegen)
Sonstige börsenrelevante News
Das US-Verbrauchervertrauen des Conference Board ist im März auf 104,2 Punkten gestiegen und liegt damit über den Erwartungen von 101,0 Punkten. Im Vormonat lag der Wert bei 102,9 Punkten.
Die US-Handelsbilanz für Waren lag im Februar bei minus 91,63 Milliarden Dollar nach minus 91,50 Milliarden Dollar im Vormonat. Ökonomen hatten mit minus 90,20 Milliarden Dollar gerechnet.
In den USA sind die Lagerbestände im Großhandel im Februar nach vorläufigen Zahlen um 0,20 Prozent gestiegen. Dieser Wert war auch von Experten erwartet worden. Im Januar war noch ein Rückgang um 0,40 Prozent zu verzeichnen gewesen.
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich etwas aufgehellt. Die Ifo-Exporterwartungen sind im Februar auf plus 4,0 Punkte gestiegen, von plus 3,5 Punkten im März.
Die japanischen Verbraucherpreise sind im Februar auf Jahresbasis um 2,7 Prozent gestiegen. Die Erwartungen lagen bei 3,0 Prozent nach einem Anstieg von 3,1 Prozent im Vormonat.
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