Market Chartcheck: Nichts als Lippenbekenntnisse!
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Erwähnte Instrumente
Wichtige Nachrichten
- Es ist längst noch nicht in trockenen Tüchern: China will vor Unterzeichnung eines Teilabkommens mit den USA weitere Gespräche führen, erfuhr die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag von mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Ende Oktober sollen den Kreisen zufolge Einzelheiten ausgearbeitet werden, bevor Präsident Xi Jinping das Abkommen unterzeichnen könne.
- Chinas Außenhandel hat sich im September vor dem Hintergrund des Handelskriegs mit den USA schwächer entwickelt als erwartet. Die Exporte fielen im Vergleich zum gleichen Vorjahresmonat um 3,2 Prozent auf 218,1 Mrd. US-Dollar. Die Einfuhren sanken um 8,5 Prozent auf 178,5 Mrd. Dollar, wie die Zollbehörde in Peking mitteilte. Wegen der gegenseitig verhängten Strafzölle stürzten Chinas Exporte in die USA im Berichtsmonat um fast 22 Prozent ab. Die Importe brachen um 15,2 Prozent ein.
- US-Präsident Trump hat „große Sanktionen" gegen die Türkei angekündigt. „(...) Big sanctions on Turkey coming! Do people really think we should go to war with NATO Member Turkey? Never ending wars will end!“, so Trump via Twitter. Laut US-Finanzminister Mnuchin ist es für Wirtschaftssanktionen gegen die Türkei noch nicht zu spät.
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Wichtige Termine
- 10:30 Uhr - GB: Durchschnitsseinkommen Monat August (Prognose: 4,0 % ; Vorherig: 4,0 %)
- 10:30 Uhr - GB: Änderung der Zahl der Arbeitslosen Monat September(Prognose: 26,5k ; Vorherig: 28,2k)
- 10:30 Uhr - GB: BoE-Gouverneur Carney hält eine Rede
- 11:00 Uhr - DE: ZEW Konjunkturerwartungen Monat Oktober (Prognose: -27,0 ; Vorherig: -22,5)
- 14:40 Uhr - USA: Empire State Manufacturing Index Monat Oktober (Prognose: 1,0 ; Vorherig: 2,0)
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DAX
Der sog. "Phase-I Deal" ist nichts weiter als ein Lippenbekenntnis. Wichtige Streitpunkte wie Technologie- und Währungsgeschichten werden gar nicht berührt. Beide Seiten konnten sich nicht darauf verständigen, wie der Diebstahl des geistigen Eigentums, Technologietransfer und Währungsmanipulation gehandhabt werden sollen. Außerdem konnten weitere sensible Punkte im Bereich Cyber Security nicht gelöst werden.So ist weiterhin unklar was mit den chinesischen Unternehmen auf der Blacklist geschieht, ob es für US-Unternehmen in Zukunft wieder uneingeschränkt möglich ist Geschäfte mit chinesischen Unternehmen zu tätigen und ob die bisher erhobenen Strafzölle wieder aufgehoben werden sollen.
Bisher sind die ganzen Einigungen, die am Freitag und über das Wochenende verkündet wurden, nichts als die bekannten und in der Vergangenheit zuhauf gehörten mündlichen Bekenntnisse. Vielleicht ist man zur aktuellen Stunde etwas aufeinander zugegangen, das kann sich aber in den nächsten 3 bis 5 Wochen wieder ändern. Im Grunde haben die Gespräche also keine handfesten Ergebnisse vorgebracht. Das sollte sich auf kurz oder lang auch auf den Börsen niederschlagen. Am Freitag reagierte der Dow Jones bereits, indem er nach Verkündigung um 200 Punkte nachgab.
Es scheint aber erstmal noch die Sorglosigkeit zu regieren. Zum Wochenstart gab der DAX in den ersten Handelsstunden bis auf 12.400 Punkte ab, erholte sich bis zum Handelsschluss aber wieder. Auch in der Vorbörse lassen sich die positiven Tendenzen erkennen. Aktuell notiert der Index bei 12.540 Punkten und damit über dem Hoch vom Freitag. Das nächste Ziel dürfte somit bei 12.600 Punkten liegen. Es bringt also nichts sich gegen den Markt zu stellen, sei es noch so absurd, dass dieses nicht vorhandene Teilabkommen gefeiert wird. Man könnte es auch anders sehen. Durch die Aussicht auf einen "Phase-I Deal" ist es viel einfacher vermeintliche positive Fortschritte zu verkaufen, auch wenn sich letztlich die eigentliche Problematik nicht löst.
US-Indizes
Die US-Indizes dürften weiter zur Attacke auf neue Hochs blasen. Der Dow Jones hat die Marke um 27.000 Punkte bzw. 27.080 Punkte im Visier. Hier scheiterten die Bullen Ende September mehrmals, ehe es zu den Abgaben in Richtung 25.800 Punkten kam. Erst unter 26.700 Punkten würde sich was am bullishen Szenario ändern. Der S&P 500 dürfte in Richtung 2.990 Punkte klettern. Hier setzten auch am Freitag die Abgaben ein. Auf der Unterseite stützt der Bereich um 2.960 Punkte. Der Nasdaq hat die kurzfristige Abwärtstrendlinie (rot gestrichelt) bei ca. 7.900 Punkten vor der Nase. Darüber wäre das nächste Ziel bei 7.970 Punkten zu sehen. Auf der Unterseite stützt nun wieder die mittelfristige Aufwärtstrendlinie.
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EUR/USD
Der EUR/USD konnte den EMA 50 bei 1,1040 USD erreichen und arbeitet somit das priorisierte Szenario vollständig ab. Nun geht es darum, diesen Durchschnitt zu überwinden. Gestern und am Freitag merkte man schon, dass dieses Unterfangen wiedermal schwerer wird. Können die Bullen das Momentum für sich nutzen, dann würde das nächste Ziel bei 1,1080 USD liegen. Dieser Verlauf wird priorisiert. Fällt das Paar unter das gestrige Tief bei 1,1012 USD muss mit Abgaben bis auf den Support um 1,0985 USD gerechnet werden.
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ah ok. chinadeal? check. brexit deal? check. frieden in syrien? check. einigung iran-usa? check. hongkong-krise beseitigt? check. rezession abgewandt? check. klar, dass die käufer ausrasten bei so vielen tollen nachrichten 🙂
Den Aktienmärkten in ihrem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf.