Market Chartcheck: Indizes geben nach Trump-Rede ab
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Erwähnte Instrumente
Wichtige Nachrichten
- US-Präsident Donald Trump hat sich in einer Rede vor dem Economic Club of New York zuversichtlich zu den Handelsgesprächen mit China geäußert. Ein Vertrag könne bald abgeschlossen werden, allerdings werde er nur zustimmen, wenn dieser gut für die USA sei. Einen konkreten Zeitplan für einen Abschluss nannte er nicht. Außerdem betonte Trump, sollte es nicht zu einem Handelsdeal mit China kommen, würden die Zölle weiter deutlich angehoben. Zu einer möglichen Verschiebung von Strafzöllen auf Autoimporte aus Europa äußerte sich Trump hingegen nicht.
- Eine Zusammenfassung der Rede können Sie im Artikel "Trump droht bei Rede mit neuen Zöllen" lesen.
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Hier kann der gestrige Market Chartcheck gelesen werden.
Wichtige Termine
- 10:30 Uhr - GB: Verbraucherpreisindex Monat Oktober (Prognose: -0,1 % ; Vorherig: 0,1 %)
- 14:30 Uhr - USA: Verbraucherpreisindex Kernrate Monat Oktober (Prognose: 0,2 % ; Vorherig: 0,1 %)
- 17:00 Uhr - USA: FED-Präsi Powell nimmt vor Wirtschaftsausschuss Stellung
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DAX
Der deutsche Leitindex wird heute mit einem Gap-Down in den Handel starten. Bereits in der gestrigen Nachbörse waren Kursabschläge zu vernehmen, die mit Kursabschlägen bei den US-Indizes einhergingen. Zwar äußerte sich Trump in seiner Rede positiv zu einem baldigen Phase-I Deal, die Drohung neuer Strafzölle auf chinesische Produkte scheint die Marktteilnehmer aber etwas zu verunsichern. Damit muss im DAX weiter mit einem Verlauf gerechnet werden, der keine klare Richtung kennt. Auf der Unterseite sollte der Support um 13.180 Pkt. im Auge behalten werden. Erst mit einem Schlusskurs unter dieser Marke wären Shorts denkbar.
US-Indizes
Während der S&P 500 und der Nasdaq 100 neue Allzeithochs markieren konnten, fehlten dem Dow Jones 4 Punkte für ein neues Hoch. Die gestrigen Tageskerzen in den US-Indizes drücken eigentlich sehr gut die Unsicherheit aus, die Trump mit seiner Rede gestreut hat. Im Dow Jones sind damit die Trigger-Marken klar abgesteckt. Über 27.774 Pkt. geht es weiter aufwärts, unter 27.560 Pkt. kommt es zu weiteren Kursabgaben bis zunächst 27.400 Pkt. Im S&P liegt die Trigger-Marke auf der Unterseite bei 3.065 Pkt. und ist damit noch einiges vom aktuellen Kurs entfernt.
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EUR/USD
Das Paar EUR/USD erreichte gestern das nächste priorisierte Short-Ziel bei 1,1000 USD. Aktuell gibt es gar keine Anzeichen für eine baldige Stärke des Euro. Damit sollte auch ein Rutsch auf 1,0985 USD nicht ausgeschlossen werden. Die Stellungnahme von FED-Präsi Powell, könnte hier nochmals für Bewegung sorgen.
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