Market Chartcheck: Indizes fehlt Dynamik
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Wichtige Nachrichten
- Der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA ist im März deutlich stärker gestiegen als erwartet. Gegenüber dem Vormonat wurde ein Anstieg um 2,7 Prozent verzeichnet. Die Volkswirte der Banken hatten nur mit einem Plus von 0,7 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 1,6 Prozent im Februar. Die Daten werden allerdings stark durch einzelne große Aufträge zum Beispiel aus dem Luftfahrtbereich verzerrt. In der sogenannten Kernrate, bei der die Transportbranche ausgeklammert wird, wurde ein Anstieg um 0,4 Prozent verzeichnet. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,2 Prozent. Die Veränderung der Kernrate im Vormonat wurde von plus 0,1 Prozent auf minus 0,1 Prozent nach unten revidiert.
- Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in der vergangenen Woche auf 230.000 und damit stärker als erwartet gestiegen. Die Volkswirte der Banken hatten nur mit 199.000 Erstanträgen gerechnet, nach 192.000 in der Vorwoche.
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Hier kann der gestrige Market Chartcheck gelesen werden.
DAX
Auszug aus dem gestrigen Chartcheck: "Die Futures signalisieren allerdings uneinheitliche US-Indizes. Sollte das auch zum US-Open so bleiben, dann könnten wir heute eine leichte Korrektur im DAX sehen. Diese dürfte bis 12.240 Punkte gehen." Das Korrektur-Ziel wurde beinahe exakt abgearbeitet. Das Tief lag bei 12.236 Punkte. Diese Marke könnte auch am heutigen Tag wieder in den Fokus rücken, sollten die US-Indizes weiter schwächeln. Darunter würde der Bereich um 12.130 Punkte unter Beschuss genommen. Auf der Oberseite deckelt die Marke von 12.330 Punkte.
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US-Indizes
Die Uneinheitlichkeit in der gestrigen Vorbörse zog sich durch den gesamten restlichen Handel. Während der Dow Jones mit einem halben Prozent Verlust aus dem Handel ging, zeigte sich der S&P 500 unverändert, während der Nasdaq leicht dazu gewinnen konnte und ein neues Allzeithoch etablierte. Der Dow Jones arbeitete das Korrektur-Ziel bei 26.340 Punkte ab. Das Tief lag bei 26.310 Punkte. Dieser Bereich könnte auch am heutigen Tag im Fokus stehen. Die Futures notieren bereits mit einem leichten Abschlag unter dem gestrigen Schlusskurs.
Auch der S&P 500 erreichte das ausgegebene Korrektur-Ziel bei 2.916 Punkte, konnte davon allerdings wieder nach oben bouncen. Dennoch bleibt bisher weiterhin die nötige Dynamik aus, die den Index auf ein neues Allzeithoch befördern könnte. Im Nasdaq liegt das neue All-time High nun bei 7.852 Punkte. Das neue Hoch konnte aber nicht lange gehalten werden, ehe Verkäufe eintraten. Auch am heutigen Tag sollte mit einer Korrektur gerechnet werden. Diese könnte sogar bis in den Bereich um 7.700 Punkte gehen. Der Rücklauf zum Ausbruchslevel fand nämlich noch nicht statt.
EUR/USD
Für den EUR/USD kann im Prinzip die gestrige Aussage wiederholt werden: "Nun geht es für die Euro-Bullen darum wenigstens diesen Support halten zu können (1,1140 USD). Ob das gelingt bleibt abzuwarten. Eine leichte Erholung bis ca. 1,1185 USD sollte allerdings einkalkuliert werden, ehe ein erneuter Test des Bereichs um 1,1140 USD erfolgt. Bricht die Unterstützung, dann steht die Marke von 1,1100 USD im Fokus."
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