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13:23 Uhr, 03.02.2014

Kaffee: Sorge vor Ernteschäden in Brasilien beflügelt

Der extrem heiße und trockene Januar in Brasilien schürt Sorgen um Ernteschäden, was den Kaffeepreis in die Höhe treibt

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    Kursstand: 130,28 US¢/Pfund (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

New York (BoerseGo.de) – Kaffee legt zu Wochenbeginn im Verbund mit dem Zuckerpreis weiter zu. Grund sind Sorgen, dass die rekordhohen Temperaturen in Brasilien, dem weltgrößten Exporteur von Kaffee und Zucker, den Pflanzen schaden und die Ernte schmälern könnten, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Der Januar war in Brasilien der heißeste Monat aller Zeiten. Gleichzeitig fiel so wenig Regen wie seit 20 Jahren nicht mehr, heißt es unter Berufung auf Marco Antonio dos Santos, Agrarwissenschaftler bei Somar Meteorologia, weiter.

„Die Pflanzen leiden unter dem fehlenden Regen und den hohen Temperaturen“, sagt Luiz Fernando de Mello Monteiro, Kaffeehändler bei H.Commmcor in Sao Paulo. „Das wird die diesjährigen Erträge schmälern.“

Gegen 12:35 Uhr MEZ notiert der an der ICE gehandelte Kaffeekontrakt mit einer Laufzeit bis März mit einem Plus von 2,96 Prozent bei 128,90 US-Cents je Pfund.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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