Diese europäischen Rüstungsaktien musst Du kennen!
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Erwähnte Instrumente
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- Rheinmetall AGKursstand: 1.950,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Airbus SE - WKN: 938914 - ISIN: NL0000235190 - Kurs: 196,220 € (XETRA)
- Rheinmetall AG - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009 - Kurs: 1.950,000 € (XETRA)
- HENSOLDT AG Inhaber-Aktien o.N. - WKN: HAG000 - ISIN: DE000HAG0005 - Kurs: 95,800 € (XETRA)
- RENK GROUP AG INH O.N. - WKN: RENK73 - ISIN: DE000RENK730 - Kurs: 72,390 € (XETRA)
- SAFRAN - WKN: 924781 - ISIN: FR0000073272 - Kurs: 288,600 € (XETRA)
- THALES S.A. - WKN: 850842 - ISIN: FR0000121329 - Kurs: 262,000 € (XETRA)
- Leonardo S.p.A. - WKN: A0ETQX - ISIN: IT0003856405 - Kurs: 50,620 € (XETRA)
- BAE Systems PLC - WKN: 866131 - ISIN: GB0002634946 - Kurs: 23,360 € (XETRA)
- Kongsberg Gruppen AS - WKN: A41BLY - ISIN: NO0013536151 - Kurs: 27,020 € (L&S)
- Saab AB - WKN: A403UW - ISIN: SE0021921269 - Kurs: 48,630 € (L&S)
Airbus
Airbus ist globaler Marktführer in ziviler und militärischer Luftfahrt, mit Umsätzen 2023 von 71,6 Mrd. Euro (+16%) und operativem Gewinn von 6,9 Mrd. Euro (+20%). Der Fokus liegt auf nachhaltiger Luftfahrt mit Ziel NetZero 2050, starkem Ausbau der A320neo-Familie und 43.000 erwarteten Neuflugzeugen bis 2044. Digitalisierung, automatisierte Produktion und neue Materialien treiben Effizienz und Marktanteile. Die Defense- und Space-Sparte generiert 12 Mrd. Euro Umsatz, mit Militärjets, Satelliten und Raumfahrttechnik.
Rheinmetall
Deutscher Technologiekonzern, führend in Wehrtechnik und Mobilität. Schwerpunkt bei landgestützten Waffensystemen, Panzerfahrzeugen, elektronischer Kriegsführung, Systemintegration und Munitionsproduktion. Expansive Auftragslage durch geopolitische Spannungen, mit Investitionen in autonom fahrende militärische Systeme und digitale Vernetzung von Verteidigungstechnologie. Starke Forcierung zukunftsfähiger Produkte für NATO- und EU-Partner.
Hensoldt
Spezialist für Sensorsysteme in Verteidigung und Sicherheit. Marktführer bei Radar-, Elektronik- und Optiklösungen für Flugzeuge, Schiffe, bodengestützte Anwendungen. Fokus auf Multi-Sensor-Plattformen, elektronische Kriegführung und Cybersecurity. Steigende Nachfrage nach Überwachungs- und Frühwarnsystemen treibt Wachstum. Beteiligung an europäischen Großprojekten wie Eurofighter, F-35-Sensorik.
Renk Group
Ein weltweit führender Hersteller von spezialisierten Antriebslösungen mit Fokus auf militärische und zivile Anwendungen. Die Leitprodukte sind Panzergetriebe, Antriebssysteme für Marine und Industrie sowie Gleitlager.
Safran
Französischer High-Tech-Konzern, führend in Triebwerks- und Ausrüstungssystemen für Luftfahrt, Verteidigung und Raumfahrt. Produziert Triebwerke für zivile und militärische Flugzeuge (z.B. das GE/Safran CFM56). Führend bei Gassystemen, Avionik, Elektronik, Fallschirmen und Antriebssystemen für Marschflugkörper. Starke Fokussierung auf Nachhaltigkeit und Hybridantriebe.
Thales
Global agierender Konzern für Verteidigungs- und Sicherheitstechnologie mit Spezialisierung auf Avionik, Radarsysteme, Kommunikation, Cybersecurity und Raumfahrt. Bedeutende Bedeutung im Bereich der digitalen Transformation militärischer Systeme, Satelliten- und Drohnentechnologie. Wichtiger Zulieferer für NATO-Verbände und europäische Streitkräfte.
Leonardo
Italienischer Rüstungskonzern mit Fokus auf Hubschrauber, Elektronik, Luftfahrt und Raumfahrt. Führend bei Militärhubschraubern (z.B. AW139/169), Radar- und Waffensystemen. Eng verflochten mit europäischen Verteidigungsprojekten, arbeitet an autonomen Luftfahrtsystemen und Cyber-Sicherheitslösungen. Strategic Player in EU- und NATO-Ausrüstung.
BAE Systems
Britischer Rüstungsgigant, breit aufgestellt in Land-, Luft- und Seesystemen, Elektronik und Cyber Defence. Entwickelt Kampfpanzer, Kampfjets, U-Boote und Raketenabwehrsysteme. Starke Innovationskraft bei Digitalisierung und Vernetzung von Waffensystemen. Bedeutender Lieferant für britische Streitkräfte und langjähriger Partner für US-Militärprojekte (F-35).
Kongsberg Gruppen
Norwegisches High-Tech-Unternehmen, spezialisiert auf autonome Marinetechnik, Luftverteidigung und Raumfahrt. Innovativ in Drohnensteuerung, Präzisionswaffen und militärischer Kommunikation. Starke Rolle bei NATO-Projekten und modernen Grenzschutzsystemen. Fokus auf Digitalisierung und Automatisierung.
Saab
Schwedischer Verteidigungskonzern mit Fokus auf Militärflugzeuge (Gripen), Radar, U-Boote und Luftverteidigung. Führend bei modularen Waffensystemen und integrierten Sensorplattformen. Starke Innovationskraft bei nachhaltiger Produktion und Systemintegration für NATO-Partner. Aktuell aktiv bei der Entwicklung von 6G-basierten militärischen Kommunikationslösungen.










Europäische Rüstungskonzerne haben mehrere zentrale Defizite gegenüber US-amerikanischen, weshalb Europa militärisch stark von US-Unterstützung abhängig ist:
US-Konzerne dominieren bei Schlüsseltechnologien wie fortschrittlichen Kampfjets (F-35), taktischer Luftabwehr (Patriot), Drohnen und Präzisionsmunition. Europäische Systeme sind oft technologisch weniger weit entwickelt oder noch in Entwicklung, was zu Abhängigkeit führt. US-Rüstungsindustrie hat größere Produktionskapazitäten und kann durch höhere Stückzahlen Kosten senken. Europas Produzenten sind zersplittert, national fokussiert und produzieren weniger in großen Serien, was Effizienz und Innovationsgeschwindigkeit mindert. Europäische Rüstungsprojekte (z.B. FCAS, MGCS) leiden unter politischen Uneinigkeit, unterschiedlichen nationalen Prioritäten und Verzögerungen. In den USA herrscht zentralisierte Steuerung mit klaren Zielen und Budgets, was schnellere Entwicklung und Markteinführung ermöglicht. Große Teile der europäischen Rüstungsausgaben fließen in US-Produkte, etwa 63-78% der NATO-weiten Käufe in Europa stammen aus den USA. Dadurch gehen Wertschöpfung, Arbeitsplätze und technologische Eigenständigkeit verloren.
Die Abhängigkeit von US-Lieferungen birgt Risiken, falls die USA ihre Prioritäten verlagern oder Lieferengpässe entstehen. Europas Munitions- und Luftabwehrvorräte sind vielfach unzureichend, was die Einsatzfähigkeit einschränkt.
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Mal ganz ehrlich, sollte es zu einem Friedensvertrag kommen, auch im Sinne für Russland, dann klappen die Aktien doch alle in sich zusammen?!
für die nächsten 20 Jahre gilt:
BUMM BUMM geht immer