Kaffee: Conab senkt Prognose für brasilianische Ernte
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Nach wie vor bestehen Sorgen über eine Angebotsverknappung aufgrund schlechterer Ernten in Brasilien (Arabica, Robusta) und Vietnam (Robusta). Diese Sorgen wurden in der vergangenen Woche durch eine Abwärtsrevision der Ernteprognose durch die brasilianische Agrarbehörde Conab bestätigt, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Diese habe die für dieses Jahr erwartete Kaffeeernte in Brasilien um vier Millionen auf 54,8 Millionen Sack á 60 kg nach unten revidiert. Davon würden 2,5 Millionen Sack auf Arabica und 1,5 Millionen Sack auf Robusta entfallen. Dabei solle der Flächenertrag pro Hektar deutlich niedriger ausfallen als bislang prognostiziert. Conab rechne nun nur noch mit 28,8 Sack pro Hektar, verglichen mit 30,9 Sack im Mai, heißt es weiter.
„Laut einer vietnamesischen Kaffeevereinigung könnte die Robutsta-Ernte in Vietnam aufgrund extremer Wetterbedingungen und einer geringeren Anbaufläche zehn bis 15 Prozent niedriger ausfallen“, so Fritsch.
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