Bayer findet neuen Chef - Ionos verliert am ersten Handelstag deutlich
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
Cancom verfehlt Ergebnisziel
Tesla gewinnt Marktanteile in China
Activision Blizzard-Übernahme: Auch britische Behörde mit Bedenken
Microsoft integriert KI-Tools
Tesla gewinnt Marktanteile in China
Uber verfehlt Erwartungen beim Ergebnis
Hapag-Lloyd mit hoher Dividende
Heidelberger Druckmaschinen sieht sich auf Kurs
Volkswagen mit mehr Gewinn in 2022
E.ON übertrifft Prognose
TotalEnergies steigert Gewinn trotz Russland-Abschreibungen
IONOS-Aktie wird zu 18,50 Euro emittiert
CureVac erwartet bis zu 250 Mio. USD Erlös aus Aktienplatzierung
Wachstum der Lagerbestände im US-Großhandel verlangsamt sich
Elektro- und Digitalindustrie wächst 2022 um 10 Prozent
US-Notenbankchef Powell stellt weitere Zinserhöhungen in Aussicht
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch Kursgewinne verzeichnet. Der DAX beendete den Xetra-Handel 0,60 Prozent fester bei 15.412,05 Punkten. Die gestrige Rede von US-Notenbankchef Powell wurde vom Markt positiv aufgenommen. Investoren zeigen sich zuversichtlich, dass die US-Inflation erfolgreich bekämpft werden kann.
Wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Die Aktien von Ionos sind an ihrem ersten Handelstag deutlich unter dem Ausgabepreis aus dem Handel gegangen. Nachdem die Papiere zu 18,50 Euro platziert wurden, verloren sie am ersten Handelstag deutlich und beendeten den Xetra-Handel mit einem Minus von gut fünf Prozent bei 17,54 Euro.
William Anderson folgt mit Wirkung zum 1. Juni auf Werner Baumann als Vorstandsvorsitzender von Bayer. Anderson ist studierter Chemieingenieur und war zuletzt als CEO der Pharma-Sparte von Roche tätig.
Auch die britischen Kartellbehörden sprechen sich gegen die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft aus. Die Wettbewerbsaufsicht CMA befürchtet eine Wettbewerbsverzerrung und dadurch höhere Preise für Videospieler. Ihre endgültige Entscheidung will die CMA am 26. April vorlegen. Microsoft möchte Activision Blizzard für rund 69 Milliarden Dollar übernehmen. Neben der CMA hat auch schon die US-Aufsichtsbehörde FTA Bedenken gegen die Transaktion geäußert.
Der Softwarekonzern Microsoft integriert eine fortschrittliche KI-Technologie in seine Suchmaschine Bing und seinen Webbrowser Edge und will damit zunehmend Google Konkurrenz im Bereich der Internet-Suche machen. Die KI-Technologie, die in beiden Produkten zum Einsatz kommt, ist dabei an den Chatbot ChatGPT angelehnt, soll aber noch fortschrittlicher sein. (Ausführlicher Bericht: Die große KI-Schlacht: Wie Microsoft und Google das Internet revolutionieren)
Der Elektroautobauer Tesla hat im Januar in China 26.843 Fahrzeuge ausgeliefert, wie Daten der China Passenger Car Association (CPCA) zeigen. Die Auslieferungen lagen damit um rund 36 Prozent niedriger als im Vormonat Dezember, zugleich aber um rund 39 Prozent höher als im Vorjahresmonat Januar 2022. Der Marktanteil von Tesla bei Fahrzeugen mit alternativem Antrieb erhöhte sich von 6,6 Prozent im Dezember auf 8,1 Prozent im Januar.
Der Fahrtdienstleister Uber hat den Umsatz im vierten Quartal 2022 um 49 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 8,6 Milliarden Dollar gesteigert und damit die Erwartungen von 8,5 Milliarden Dollar übertroffen. Der verwässerte Gewinn je Aktie ging von 0,44 Dollar auf 0,29 Dollar zurück, lag aber deutlich über den Erwartungen.
Der IT-Dienstleister Cancom setzte im Geschäftsjahr 2022 nach vorläufigen Zahlen 1,295 Milliarden Euro um, was innerhalb der Prognosespanne von 1,28 bis 1,33 Milliarden Euro lag. Beim Ergebnis wurde das anvisierte Ziel von 116 bis 123 Millionen Euro mit 106 Millionen Euro hingegen verfehlt. (Ausführlicher Bericht: CANCOM - 2022 war ein durchwachsenes Jahr)
Hapag-Lloyd hat 2022 das EBIT nach vorläufigen Zahlen auf 17,5 Milliarden Euro gesteigert, nach 9,4 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2021. Den Aktionären soll eine von 35 Euro auf 63 Euro erhöhte Dividende vorgeschlagen werden. (Ausführlicher Bericht: HAPAG LLOYD - Trotz 25 Prozent Dividende jetzt verkaufen?)
Nach vorläufigen Zahlen hat Volkswagen im abgelaufenen Geschäftsjahr 8,26 Millionen Fahrzeuge verkauft, was einem Rückgang von 7 Prozent entspricht. Aufgrund höherer durchschnittlicher Verkaufspreise stieg der Konzernumsatz dennoch um ca. 11,5 Prozent auf 279 Milliarden Euro. Der bereinigte operative Gewinn lag mit 22,5 Milliarden Euro um etwa 12,5 Prozent über dem Vorjahr.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022/2023 den Umsatz um etwa 10 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro erhöht. Das EBITDA stieg um neun Prozent auf 144 Millionen Euro und das Konzernergebnis um 35 Prozent auf 54 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr stellt das Unternehmen einen Umsatz von 2,3 Milliarden in Aussicht bei einer EBITDA-Marge von 8 Prozent. (Ausführlicher Bericht: HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN - Es geht weiter aufwärts!)
Der Energiekonzern TotalEnergies hat 2022 den Jahresgewinn um ca. 28 Prozent auf 20,5 Milliarden Euro gesteigert. Bereinigt um Sondereffekte aus Abschreibungen aufgrund des Rückzugs aus dem Russlandgeschäft stieg der Gewinn sogar auf 36,2 Milliarden Euro. Für das Schlussquartal will das Unternehmen eine über den Erwartungen liegende Dividende in Höhe von 0,74 Euro zahlen. Die reguläre Gesamtdividende erhöht sich dadurch auf 2,81 Euro je Aktie. Dazu kam noch eine Sonderdividende in Höhe von einem Euro im Dezember. Außerdem plant TotalEnergies im ersten Quartal eigene Aktien im Volumen von 2 Milliarden Euro zurückzukaufen.
Der Energiekonzern E.ON weist für das Geschäftsjahr 2022 nach vorläufigen Zahlen ein bereinigtes EBITDA in Höhe von ca. 8 Milliarden Euro aus und übertrifft damit die eigene Prognose von 7,6 bis 7,8 Milliarden Euro. Auch der bereinigte Konzernüberschuss soll mit 2,7 Milliarden Euro über der prognostizierten Spanne von 2,3 bis 2,5 Milliarden Euro liegen. Als Grund gab das Unternehmen die besser als erwartete Entwicklung im Nicht-Kerngeschäft sowie Additionseffekte an.
Die Aktie der IONOS Group kommt zum Preis von 18,50 Euro an die Börse. Dies gab das Unternehmen gestern Abend bekannt. Das Platzierungsvolumen beläuft sich auf ca. 447 Millionen Euro. Die Aktie wird ab heute im Regulierten Markt der Frankfurter Börse gehandelt. Der erste Kurs lag bei 18,40 Euro. (Ausführlicher Bericht: IONOS - Sieht so ein gelungener Börsengang aus?)
CureVac hat die Preisgestaltung des öffentlichen Aktienangebots bekannt gegeben. Die insgesamt 27.027.028 Stammaktien können im Rahmen der Zeichnung zu 9,25 Dollar je Aktie gezeichnet werden. Der Bruttoemissionserlöse würde dann bei ca. 250 Millionen Dollar liegen. Das Biopharma-Unternehmen rechnet damit, dass das Angebot bis Ende dieser Woche abgeschlossen sein wird.
Sonstige börsenrelevante News
Wie prognostiziert sind die Lagerbestände im US-Großhandel im Dezember um 0,1 Prozent gestiegen. Im November lag das Plus bei 1,0 Prozent.
In den USA sind die wöchentlichen MBA-Hypothekenanträge um 7,4 gestiegen nach einem Minus von 9,0 Prozent in der Vorwoche.
Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie hat 2022 10 Prozent mehr Aufträge verzeichnet als im Vorjahr. Aus dem Inland gingen 9 Prozent mehr Bestellungen ein. Auslandskunden bestellten 10,8 Prozent mehr. Der Branchenumsatz stieg auf 224 Milliarden Euro. Für das laufenden Jahr wird von einer Konsolidierung auf dem erreichten Niveau ausgegangen.
US-Notenbankchef Powell hat auf einer Rede gestern den Kurs der Fed bestätigt. Demnach sind weitere Zinsschritte denkbar, um die Inflation zu bekämpfen. Powell rechnet zwar mit einem Rückgang der Inflation in diesem Jahr, dennoch wird es noch bis 2024 dauern, bis das Inflationsziel der Notenbank von 2 Prozent wieder erreicht wird.
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DOW JONES - Ist das ein Ausbruch?
EUR/USD - Ein weiteres Verlaufstief einplanen
PLATIN - Wichtige Unterstützung wird attackiert
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