Baidu enttäuscht beim Umsatz - Holcim erzielt Rekordergebnis
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Patrizia erhöht Dividende
- Tesla verschiebt Einführung des neuen Roadsters auf 2025
- Scout24 legt 2023 zu
- Auto1 mit weniger Umsatz und reduziertem Verlust
- Lanxess mit hohem Abschreibungsbedarf
- Beyond Meat erwirtschaftet mehr Umsatz als erwartet
- Agilent Technologies übertrifft Analystenkonsens
- Ebay steigert Umsatz im Schlussquartal
- USA: Bruttoinlandsprodukt verliert an Dynamik
- USA: Handelsbilanzdefizit legt zu
- USA: Großhandels-Lagerbestände nehmen ab
- Eurozone: Wirtschaftsstimmung trübt sich ein
- Deutschland: Ifo-Preiserwartungen gehen zurück
Was heute am Markt los ist
Der Dax erreichte am Mittwoch den fünften Tag in Folge ein neues Allzeithoch und überwand erstmals 17.600 Punkte. Zum Handelsschluss lag der Index 0,25 Prozent im Plus bei 17.601,22 Punkten.
An den US-Börsen geht es derweil verhaltener zu. Alle Indizes notieren zur Mittagsstunde im Minus.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
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Der Internetkonzern Baidu hat im vierten Quartal einen Umsatzanstieg um 5,6 % auf 34,95 Mrd. USD erzielt. Der Gewinn je Aktie stieg um 43,3 % auf 21,86 USD. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem höheren Umsatz von 35,14 Mrd. USD, aber einem niedrigeren Ergebnis pro Aktie von 17,58 USD gerechnet.
Das Asset-Management-Unternehmen Patrizia hat angekündigt, die Dividende für 2023 auf 0,34 EUR pro Aktie zu erhöhen. Im Vorjahr wurden 0,33 EUR ausgeschüttet. Dabei handelt es sich um die sechste Dividendenerhöhung in Folge seit 2017. (Ausführlicher Bericht: PATRIZIA IMMOBILIEN - Ein Favorit im Sektor)
Der Elektroautobauer Tesla hat angekündigt, dass der seit langem angekündigte Roadster im kommenden Jahr ausgeliefert werden soll. Das Model wurde bereits Ende 2017 präsentiert und sollte ursprünglich 2020 auf den Markt kommen. Aufgrund verschiedener Probleme, wie zum Beispiel Lieferkettenengpässen, wurde der Verkaufsstart jedoch immer wieder verschoben.
Die Scout24-Gruppe hat 2023 nach vorläufigen Zahlen den Konzernumsatz um 13,8 % auf 509,1 Mio. EUR gesteigert. Das bereinigte EBITDA stieg um 21,0 % auf 303,9 Mio. EUR und das Nettoergebnis um 44,7 % auf 178,8 Mio. EUR. Für 2024 stellt das Unternehmen weiteres Wachstum in Aussicht. (Ausführlicher Bericht: SCOUT24 – Jahreshoch zum Greifen nahe!)
Der Online-Gebrauchtwagenhändler Auto1 weist für das vergangene Jahr gemäß der vorläufigen Zahlen einen Umsatz in Höhe von 5,46 Mrd. EUR aus. Das entspricht einem Rückgang um 16 %. Das bereinigte EBITDA wurde von minus 165,6 Mio. EUR auf minus 43,9 Mio. EUR verbessert. Für 2024 wird das Erreichen des Breakeven auf Basis des bereinigten EBITDA prognostiziert. (Ausführlicher Bericht: AUTO1 – Aktie auf dem Weg zu neuen Tiefs!)
Der Baustoffkonzern Holcim hat im Jahr 2023 einen Umsatzrückgang um 7,5 % auf 27,0 Mrd. CHF hinnehmen müssen. Das bereinigte EBIT lag mit 4,76 Mrd. CHF knapp über dem Vorjahresniveau und bedeutet einen neuen Rekordwert. Die Marge verbesserte sich auf 17,6 (VJ 16,3) %. Das Ergebnis pro Aktie fiel um 2 % auf 5,37 CHF. Für 2024 stellt Holcim einen Umsatzanstieg von 4 % an bei einer bereinigten EBIT-Marge von 18 %. (Ausführlicher Bericht: HOLCIM – Geplantes IPO des Amerikageschäfts sorgt für Fantasie)
Der Chemiekonzern Lanxess muss auf die beiden Geschäftsbereiche Polymer Additives sowie Flavor & Fragrances Abschreibungen von insgesamt 413 Mio. EUR vornehmen. Als Gründe nannte das Unternehmen die schwächer als erwartete Nachfrage in 2023 und 2024. Darüber hinaus wird auch eine Wertberichtigung im niedrigen bis mittleren dreistelligen Millionenbetrag auf das Joint Venture Envalior notwendig. Die EBITDA-Prognose für 2023 ist laut Unternehmen von den Abschreibungen nicht betroffen. (Ausführlicher Bericht: LANXESS sieht erheblichen Abschreibungsbedarf)
Der Hersteller von vegetarischen Lebensmitteln Beyond Meat hat letzten Quartal mit 73,7 Mio. USD 8 % weniger umgesetzt und dabei den Verlust pro Aktie auf 2,40 USD mehr als verdoppelt. Analysten hatten mit Erlösen von 66,7 Mio. USD und einem Verlust pro Aktie von 0,89 USD gerechnet. In diesem Jahr ist unter anderem der Markteintritt in den deutschen Lebensmitteleinzelhandel geplant. Die Aktie legte nachbörslich zeitweise um über 80 % zu. (Ausführlicher Bericht: BEYOND MEAT - Extremer Kurssprung nach den Zahlen)
Agilent Technologies hat im letzten Quartal 1,66 Mrd. USD umgesetzt und 1,29 USD pro Aktie verdient. Das entspricht einem Rückgang von 5,7 % bzw. 5,8 %. Die Analystenerwartungen von 1,59 Mrd. USD bzw. 1,22 USD wurden übertroffen. Die Agilent-Aktie legte nachbörslich um rund 5 % zu.
Die Online-Plattform Ebay konnte dank eines guten Jahresendgeschäfts im vierten Quartal den Umsatz um 4 % auf 2,6 Mrd. USD steigern und damit die Markterwartungen von 2,51 Mrd. USD überbieten. Der Gewinn pro Aktie lag auf dem Vorjahresniveau von 1,07 USD und über den Analystenschätzungen von 1,03 USD. (Ausführlicher Bericht: EBAY – Ist die günstig bewertete E-Commerce-Aktie ein Kauf?)
Sonstige börsenrelevante News
- Das US-Bruttoinlandsprodukt ist im vierten Quartal 2023 gemäß der ersten Veröffentlichung um 3,2 % gestiegen nach 4,9 % im Vorquartal. Ökonomen hatten mit einen stärkeren Zuwachs von 3,3 % erwartet.
- Die Lagerbestände im US-Großhandel waren im Januar nach vorläufigen Zahlen um 0,1 % rückläufig. Im Dezember war noch eine Zunahme um 0,4 % zu verzeichnen gewesen. Marktbeobachter gingen von einem leichten Anstieg von 0,1 % aus.
- In den USA ist das Handelsbilanzdefizit für Waren im Januar auf 90,20 Mrd. USD gestiegen. Im Vormonat lag das Defizit bei 88,46 Mrd. USD. Volkswirte hatten mit einem Wert von 88,40 Mrd. USD gerechnet.
- Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Februar unerwartet eingetrübt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) fiel im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Punkte auf 95,4 Zähler, wie die Europäische Kommission am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Ökonomen hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 96,6 Punkte gerechnet. In fast allen wichtigen Sektoren verschlechterte sich die Stimmung. Besonders deutlich sank der Indikator für den Dienstleistungssektor. Eine Verbesserung gab es lediglich beim Verbrauchervertrauen.
- In Deutschland sind die Ifo-Preiserwartungen im Februar auf 15,0 Punkte zurückgegangen von 18,8 Punkten im Januar. In den konsumnahen Branchen fiel der Index auf 26,8 Punkte, nach 42,1 Punkten im Januar. Im Einzelhandel sind die Preiserwartungen dagegen von 28,8 auf 29,8 Punkte gestiegen. Dazu trug vor allem der Nahrungsmittel- und Getränke-Einzelhandel bei, während im übrigen Einzelhandel die Erwartungen leicht gesunken sind. Im Bauhauptgewerbe ging der Saldo von minus 0,4 auf minus 5,0 Punkte zurück. Demnach wollen die Unternehmen mehrheitlich sogar ihre Preise senken. Im verarbeitenden Gewerbe sind die Preiserwartungen von 4,3 auf 4,9 Punkte gestiegen.
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