Mercedes-Benz mit Gewinneinbruch - Covestro-Annahmefrist startet heute

Hier geht es zum Newsflash des Vortages

• Stratec mit Umsatz- und Ergebnisrückgang
• Holcim bestätigt Prognose
• VeriSign übertrifft Erwartungen
• Deutschland: Ifo-Geschäftsklimaindex steigt kräftiger als erwartet
• Eurozone: Geldmenge M3 wächst stärker als prognostiziert
• Japan: Verbraucherpreise im Großraum Tokio steigen langsamer
• Japan: Dynamik bei Dienstleistungspreisen geht zurück

Was heute am Markt los ist

An der Wall Street konnten gestern vor allem die Tech-Titel zulegen, wohingegen die Standardwerte im Dow Jones etwas nachgegeben haben. Der Aktienmarkt hierzulande tendierte heute Morgen schwächer, konnte sich dann aber etwas erholen. Der DAX lag zuletzt bei 19.432 Zählern, was einem Abschlag von 0,06 % entspricht.

Quartalszahlen werden heute unter anderem von Mercedes-Benz, Porsche und Colgate-Palmolive erwartet. Von der Wirtschaftsdatenseite her wird am Vormittag der Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland veröffentlicht und am Nachmittag kommen aus den USA die Auftragsentwicklung bei den langlebigen Wirtschaftsgütern sowie der Konsumklimaindex der Uni Michigan.

Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.

Aktien-News

Covestro

Adnoc International hat heute die von der BaFin genehmigte Angebotsunterlage zur Übernahme von Covestro veröffentlicht. Die Annahmefrist für das Barangebot in Höhe von 62 EUR pro Covestro-Aktie beginnt heute und geht bis zum 27. November 2024. Die Mindestannahmeschwelle liegt bei 50 % plus einer Aktie.

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Mercedes-Benz

Mercedes-Benz verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2024 einen Umsatzrückgang von 5 % auf 107,14 Mrd. EUR. Das EBIT fiel um fast ein Drittel auf 10,42 Mrd. EUR. Pro Aktie wurden 7,62 EUR verdient nach 10,47 EUR im Vorjahreszeitraum. Die im September nach unten angepassten Jahresziele wurden bestätigt. Der Umsatz wird jetzt leicht unter Vorjahresniveau und das EBIT deutlich unter Vorjahresniveau erwartet. Weitere Informationen zu den Zahlen von Mercedes-Benz bekommst Du in dieser stock3-Plus-Analyse.

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  L&S

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Stratec

Der Laborzulieferer Stratec weist für die ersten neun Monate einen Umsatzrückgang von 6,1 % auf 176,31 Mio. EUR aus. Das bereinigte EBIT ging um 9,0 % auf 14,77 Mio. EUR zurück, was einer Marge von 8,4 % entspricht. Pro Stratec-Aktie wurden 0,67 EUR verdient nach 0,80 EUR im Vorjahr. Für den Umsatz wird mit einem stabilen bis leicht rückläufigen Wert gerechnet. Die bereinigte EBIT-Marge wird zwischen 10,0 und 12,0 % erwartet.

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Holcim

Der Zementkonzern Holcim hat in den ersten neun Monaten 2024 einen Umsatzrückgang von 2,3 % auf 19,93 Mrd. CHF hinnehmen müssen. Das Recurring EBIT stieg um 4,6 % auf 1,67 Mrd. CHF, sodass die Marge auf 23,5 % verbessert wurde. Die Jahresziele wurden bekräftigt.

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VeriSign

VeriSign hat im abgelaufenen Quartal die Erwartungen übertroffen. Der Umsatz stieg um 4 % auf 390,60 Mrd. USD und der Gewinn pro Aktie erhöhte sich um 13 % auf 2,07 USD. Die Analystenschätzungen lagen bei 390,27 Mrd. USD bzw. 2,01 USD.

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  Nasdaq

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Sonstige börsenrelevante News

• In Deutschland ist der Ifo-Geschäftsklimaindex im Oktober auf 86,5 Punkte gestiegen von 85,4 Punkten im Vormonat. Damit wurden die Erwartungen der Analysten, die mit einem Anstieg auf lediglich 85,6 Punkte gerechnet hatten, übertroffen. Die Ifo-Geschäftslage verbesserte sich von 84,4 Zählern auf 85,7 Zähler und die Ifo-Geschäftserwartungen legten auf 87,3 Punkte zu von 86,4 Punkten im September.
• Die Geldmenge M3 ist in der Eurozone im September um 3,2 % gestiegen und damit stärker als von Experten erwartet. Die Schätzungen lagen bei 2,9 %. Im August lag der Zuwachs bei 2,9 %.
• In Japan sind die Preise für Dienstleistungen im September auf Jahressicht um 2,6 % gestiegen nach 2,7 % im August. Ökonomen hatten mit einem erneuten Anstieg um 2,7 % gerechnet.
• Im Großraum Tokio sind die Verbraucherpreise im Oktober auf Jahresbasis um 1,8 % gestiegen. Im Vormonat belief sich das Plus noch auf 2,0 %. Volkswirte hatten mit einem weniger starken Anstieg von 1,7 % gerechnet.

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