DAX markiert neues Allzeithoch - Macy's übertrifft Erwartungen
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Erwähnte Instrumente
- Zoom Video Communications Inc.ISIN: US98980L1017KopiertKursstand: 63,120 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Adtran Networks SEISIN: DE0005103006KopiertKursstand: 20,100 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Lowe's besser as erwartet
- Münchener Rück will Dividende deutlich erhöhen
- Puma hält Dividende stabil
- Dürr erreicht neuen Rekordumsatz
- PVA Tepla mit deutlichem Wachstum
- Adtran Networks mit Jahresverlust
- Zoom Video übertrifft Erwartungen
- USA: Verbrauchervertrauen geht zurück
- USA: Richmond Manufacturing Index legt zu
- USA: Hauspreisindizes mit unterschiedlicher Entwicklung
- USA: Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter gehen stärker zurück als erwartet
- Eurozone: Geldmenge M3 steigt leicht an
- Deutschland: GfK-Konsumklima mit leichter Aufwärtstendenz
- Japan: Verbraucherpreisanstieg leicht über Erwartungen
Was heute am Markt los ist
Der Dax stieg heute erneut auf ein Rekordhoch und beendete den Dienstagshandel mit einem Plus von 0,76 Prozent bei 17.556,49 Punkten.
Die US-Indizes rühren sich trotz deutlich schwächer als erwarteter Wirtschaftsdaten (Durable Goods, CB Consumer Confidence) nicht vom Fleck und schieben sich tendenziell seitwärts. Ausnahme sind Small Caps, die den Russell 2000 derzeit über ein Prozent ins Plus hieven.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der US-Einzelhändler Lowe's hat im vierten Quartal mit 18,6 Mrd. USD 17 % weniger Umsatz gemacht als im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn pro Aktie stieg um 12 % auf 1,77 USD. Die Analystenerwartungen wurden dennoch übertroffen. Diese lagen bei 18,47 Mrd. USD bzw. 1,68 USD. (Ausführlicher Bericht: LOWE’S – Dividende steigt trotz fehlender Substanz)
Die US-Kaufhauskette Macy's hat im vergangenen Quartal 8,1 Mrd. USD Umsatz erzielt und dabei 2,45 USD Gewinn pro Aktie erwirtschaftet. Damit wurden die Analystenerwartungen übertroffen. Diese hatten mit 8,08 Mrd. USD bzw. 1,98 USD gerechnet. Für 2024 wird mit einem Gewinn je Aktie zwischen 2,45 und 2,85 USD gerechnet. Analysten gingen bislang von 2,77 USD aus.
Das Investmentunternehmen Jones Lang LaSalle hat den Umsatz im vergangenen Quartal um 5 % auf 5,88 Mrd. USD gesteigert. Der Gewinn je Aktie ging um 3 % auf 4,23 USD zurück. Der Marktkonsens lag mit 5,79 Mrd. USD bzw. 3,71 USD niedriger.
Der Rückversicherer hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Versicherungsumsatz in Höhe von 55,88 Mrd. EUR erreicht, was um 4,5 % über dem Vorjahreswert liegt. Der Konzerngewinn ging um 13,4 % auf 4,60 Mrd. EUR zurück. Die Prognose von 4,50 Mrd. EUR wurde damit übertroffen. Das Unternehmen plant für 2023 eine Dividende in Höhe von 15 Euro pro Aktie auszuschütten. Das entspricht einer Anhebung um 29,3 %. Analysten hatten im Schnitt mit 12,50 EUR gerechnet. Zusätzlich sollen eigene Aktien im Volumen von bis zu 1,5 Mrd. EUR bis Ende April 2025 zurückgekauft werden. (Ausführlicher Bericht: MÜNCHENER RÜCK - Sattes Dividendenplus für die Aktionäre)
Der Sportartikelhersteller Puma hat 2023 den Konzernumsatz um 6,6 % auf 8,60 Mrd. EUR erhöht. Das EBIT sank um 3,0 % auf 621,6 Mio. EUR, was einer Marge von 7,2 % entspricht. Der Konzerngewinn ging um 13,7 % auf 304,9 Mio. EUR zurück. Die Dividende bleibt mit 0,82 EUR pro Aktie unverändert. Für 2024 stellt Puma einen Umsatzzuwachs im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht bei einem EBIT zwischen 620 und 700 Mio. EUR. (Ausführlicher Bericht: PUMA – Bekommt die Aktie Rückenwind durch die EM und die Olympiade?)
PVA Tepla konnte im Jahr 2023 den Umsatz um 28 % auf 263 Mio. EUR verbessern. Das EBITDA stieg überproportional um 38 % auf 41 Mio. EUR, was einer Marge von 15,8 % entspricht. Im laufenden Geschäftsjahr stellt das Unternehmen einen Umsatzanstieg auf 270 bis 290 Mio. EUR in Aussicht bei einem EBITDA zwischen 47 und 51 Mio. EUR. (Ausführlicher Bericht: PVA TEPLA - Starke Ziele bis 2028)
Der im SDAX notierte Anlagenbauer Dürr hat 2023 nach vorläufigen Zahlen einen Rekordumsatz von 4,63 Mrd. EUR erzielt, was einem Anstieg von 7,3 % entspricht. Das bereinigte EBIT stieg um 20,8 % auf 280,4 Mio. EUR. Das Nettoergebnis ging um 17,9 % auf 110,2 Mio. EUR zurück. Für 2024 wird mit einem Konzernumsatz zwischen 4,7 und 5,0 Mrd. EUR bei einer bereinigten EBIT-Marge von 2,0 bis 4,0 % gerechnet. (Ausführlicher Bericht: DÜRR - Umsatzrekord und weiteres Wachstum angepeilt)
Das Netzwerkunternehmen Adtran Networks hat nach vorläufigen Zahlen im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang um 13,8 % auf 613,7 Mio. EUR erlitten. Das Proforma-EBIT ging um 21 % auf 39,8 Mio. EUR zurück. Unter dem Strich fiel das Nettoergebnis auf minus 14,5 Mio. EUR nach einem Gewinn von 18,1 Mio. EUR im Vorjahr. Neben dem geringeren Umsatz waren gestiegene Kosten sowie höhere Steuern für die Ergebnisverschlechterung verantwortlich. (Ausführlicher Bericht: ADTRAN NETWORKS – Wann kommt Bewegung in die Aktie?)
Der auf Videotelefonie spezialisierte US-Konzern Zoom Video hat im vergangenen Quartal den Umsatz um 2,6 % auf 1,15 Mrd. USD gesteigert. Der Gewinn je Aktie stieg um 16,3 % auf 1,42 USD. Damit wurden die Erwartungen der Analysten, die bei 1,13 Mrd. USD bzw. 1,14 USD lagen, übertroffen. (Ausführlicher Bericht: ZOOM - Satter Kurssprung nach den Zahlen, aber kein Signal)
Sonstige börsenrelevante News
- Der Richmond Fed Manufacturing Index ist im Februar auf minus 5,0 Punkte gestiegen. Im Vormonat belief sich der Indexstand noch auf minus 15,0 Punkte. Prognostiziert worden war ein Anstieg auf minus 9,0 Punkte.
- Das US-Verbrauchervertrauen des Conference Board ist im Februar auf 106,7 Zähler gefallen von 110,9 Zählern im Januar. Ökonomen hatten einen Anstieg auf 114,8 Punkte erwartet.
- In den USA ist der Case Shiller Hauspreisindex im Dezember auf Jahresbasis um 6,1 % gestiegen nach 5,4 % im Monat zuvor. Marktbeobachter hatten mit einem Anstieg von 6,0 % gerechnet. Der FHFA-Hauspreisindex stieg im Dezember unterdessen nur um 0,1 %. Experten hatten einen Zuwachs von 0,3 % erwartet nach 0,4 % im November.
- In den USA sind die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im Januar um 6,1 % gefallen. Im Vormonat lag der Rückgang bei 0,3 %. Im Vorfeld befragte Volkswirte hatten mit einem weniger starken Rückgang von 4,9 % gerechnet.
- Die Geldmenge M3 ist in der Eurozone im Januar auf Jahresbasis, wie bereits im Vormonat, um 0,1 % gestiegen. Ökonomen hatten mit einem stärkeren Zuwachs um 0,3 % gerechnet.
- Der GfK-Konsumklimaindex für Deutschland ist im März auf minus 29,0 Punkte gestiegen, was von Experten im Vorfeld auch so erwartet worden war. Im Februar belief sich der Indexstand noch auf minus 29,7 Punkte.
- In Japan sind die Verbraucherpreise im Januar auf Jahresbasis um 2,0 % gestiegen nach 2,3 % im Dezember. Volkswirte waren von einem Anstieg um 1,9 % ausgegangen.
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