MTU stellt Jahresprognose unter Vorbehalt - Qualcomm und Apple verlängern Chip-Lieferabkommen
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Rückversicherer rechnen mit weiter steigenden Konditionen
- Covestro nimmt Verkaufsgespräche mit Adnoc wieder auf
- Volkswagen muss Produktion wegen Teilemangel drosseln
- Encavis erweitert Entwicklungspartnerschaft
- Schaeffler baut Beteiligung an H2 Green Steel aus
- Deutschland: Materialengpässe in Industrie lassen weiter nach
- USA: Volumen bei Verbraucherkrediten rückläufig
- China: Verbraucherpreise steigen wieder leicht
- China: Wachstum der Geldmenge M2 schwächt sich leicht ab
- Japan: Geldmenge M2 wächst stabil
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Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt hat heute einen freundlichen Wochenstart hingelegt. Der DAX schloss bei 15.800,99 Punkten, was einem Plus von 0,39 Prozent entspricht. Die Wall Street eröffnete heute ebenfalls positiv. Dow Jones, Nasdaq sowie S&P 500 liegen aktuell im Plus. In dieser Woche steht am Donnerstag der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank im Mittelpunkt des Interesses. Viele Marktteilnehmer rechnen mit einer Zinspause, einige halten aber auch eine weitere Anhebung des Leitzinses um 25 Basispunkte für möglich.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Das vom Triebwerkshersteller Pratt & Whitney ausgeweitete Getriebefan-Inspektionsprogramm könnte auch die Jahresprognose von MTU Aero Engines negativ belasten. Eine genaue Einschätzung konnte MTU zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeben. Es wird jedoch damit gerechnet, dass Umsatz und EBIT mit jeweils rund 1 Milliarden Euro belastet werden könnten. Die MTU-Aktie verliert zur Stunde über 7 Prozent. (Ausführlicher Bericht: MTU AERO ENGINES stellt Prognose unter Vorbehalt)
Der Chiphersteller Qualcomm hat die Chip-Liefervereinbarung mit Apple verlängert. Demnach werden bis 2026 die Funkmodems von Qualcomm in den iPhones von Apple verbaut. Die Qualcomm-Aktie steigt vorbörslich um mehr als 5 Prozent. (Ausführlicher Bericht: QUALCOMM bleibt weiterhin Partner von APPLE)
Aufgrund von fehlenden Teilen aus Slowenien muss Volkswagen ab heute am Hauptstandort in Wolfsburg vereinzelt Schichten ausfallen lassen. Auch in den Werken in Emden und Osnabrück wird die Produktion zurückgefahren. Im portugiesischen Palmela ist sogar ein Produktionsstopp für bis zu zwei Monate angedacht. Nach dem Hochwasser in Slowenien fehlen dem Konzern Teile für den Bau von Verbrennungsmotoren.
Münchener Rück / Hannover Rück
Die Rückversicherungsbranche rechnet aufgrund der anhaltend hohen Inflation und zunehmender Naturkatastrophen mit weiter anziehenden Preisen für Rückversicherungsschutz. Dies teilten Branchenriesen wie die Münchener Rück und die Hannover Rück auf dem jährlichen Treffen der Rückversicherungen in Monaco mit. (Ausführliche Berichte: MUNICH RE - Neuigkeiten vom Branchentreffen in Monte Carlo / HANNOVER RÜCK – Die Zeiten bleiben weiter stürmisch!)
Der Wind- und Solarparkbetreiber Encavis erweitert die strategische Entwicklungspartnerschaft mit GreenGo Energy. Die neue Rahmenvereinbarung sieht eine kontinuierliche Pipeline an Solarprojekten von 500 Megawatt in Deutschland vor. Damit erhöht sich die Solarprojekt-Pipeline aus den insgesamt 13 strategischen Partnerschaften auf 3,2 Gigawatt in Europa.
Der Fahrzeugzulieferer Schaeffler baut seine Beteiligung am schwedischen Stahlunternehmen H2 Green Steel aus. Das SDAX-Unternehmen investiert weitere 65 Millionen Euro in H2, womit sich die Gesamtsumme auf 100 Millionen Euro erhöht. (Ausführlicher Bericht: SCHAEFFLER – Es winkt ein neues Rekordjahr!)
Der Chemiekonzern Covestro will die Gespräche mit dem Kaufinteressenten Adnoc aus Abu Dhabi über eine mögliche Übernahme wieder aufnehmen. Adnoc soll zuletzt 60 Euro pro Covestro-Aktie geboten haben. Früher hatte der Investor bereits informelle Angebote über 55 und 57 Euro abgegeben, die Covestro aber als zu niedrig abgelehnt hatte. (Ausführlicher Bericht: COVESTRO - Unternehmen bestätigt Übernahmegespräche!)
Sonstige börsenrelevante News
Laut einer Ifo-Umfrage ist die Materialknappheit in der deutschen Industrie weiter zurückgegangen. Im August gaben noch 24,4 Prozent der befragten Unternehmen an unter Materialengpässen zu leiden nach 29,5 Prozent im Vormonat. Am stärksten betroffen ist nach wie vor die Automobilindustrie mit einem Wert von rund 49 Prozent.
In den USA ist das Volumen der Verbraucherkredite im Juli um 10,4 Milliarden Dollar gestiegen. Im Juni lag der Anstieg bei 17,9 Milliarden Dollar. Ökonomen hatten mit einem Wert von 16,0 Milliarden Dollar gerechnet.
In China sind die Verbraucherpreise im August um 0,1 Prozent gestiegen. Im Vormonat war ein Rückgang um 0,3 Prozent zu verzeichnen gewesen.
Die Geldmenge M2 ist in China im August auf Monatsbasis um 10,6 Prozent gestiegen nach 10,7 Prozent im Vormonat. Volkswirte waren von einem erneuten Anstieg um 10,7 Prozent ausgegangen.
In Japan ist die Geldmenge M2 auf Jahresbasis, wie von Experten prognostiziert, um 2,5 Prozent gestiegen. Im Juli belief sich der Anstieg auf ebenfalls 2,5 Prozent.
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