Kommentar
09:20 Uhr, 11.09.2023

Spielverderber Zinsplateau?

Ob bei der EZB oder Fed, vorläufig werden keine weiteren Zinserhöhungen erwartet. Feierlaune entwickelt sich dennoch nicht.

Noch vor wenigen Wochen klangen Notenbanker ganz anders als heute. Vor allem in Europa ließen Notenbanker verlauten, dass die Zinsen weiter steigen würden. Vor dem Sommer wurde für Juli eine Anhebung um 0,5 Prozentpunkte und für September um 0,25 Prozentpunkte erwartet. Bereits im Juli hob die EZB die Zinsen um lediglich 0,25 Prozentpunkte an. Inzwischen erwarten Marktteilnehmer für September keinen Zinsschritt.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst
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Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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