Target übertrifft Erwartungen - JD.com zeigt Interesse an Ceconomy
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Erwähnte Instrumente
- Siemens Energy AGKursstand: 10,250 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Siemens Energy mit Milliardenverlust
- Infineon mit Rekordjahr
- SFC Energy erhöht Prognose erneut
- Dermapharm mit mehr Umsatz, aber weniger Gewinn
- Grand City Properties mit deutlichem Verlust
- USA: Erzeugerpreise gehen überraschend zurück
- USA: Einzelhandelsumsätze robuster als erwartet
- USA: Empire State Manufacturing Index legt deutlich zu
- Eurozone: Industrieproduktion schwächelt
- Eurozone: Handelsbilanzüberschuss rückläufig
- Deutschland: Großhandelspreise gehen wider Erwarten zurück
- Japan: Industrieproduktion steigt stärker als erwartet
Was heute am Markt los ist
Die nachlassende Dynamik der US-Inflation hat an der Wall Street gestern für deutliche Kursgewinne gesorgt. Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich heute erneut von seiner positiven Seite. Der DAX schloss bei 15.748,17 Punkten. Das entspricht einem Aufschlag von 0,86 %. Auch an der Wall Street dominieren heute wieder positiven Vorzeichen. Dow Jones, S&P 500 sowie Nasdaq liegen zur Stunde im Plus.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der US-Einzelhändler Target hat im dritten Quartal bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen deutlich übertroffen. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 2,10 USD, während die Analysten nur mit 1,47 USD gerechnet hatten. Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 25,4 Mrd. USD, während 25,3 Mrd. USD erwartet wurden.
Siemens Energy hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 einen Konzernumsatz in Höhe von 31,1 Mrd. EUR erwirtschaftet, was einem Zuwachs von 9,9 % entspricht. Das Ergebnis nach Steuern fiel vor allem wegen der Schwierigkeiten im Windgeschäft auf -4,6 Mrd. EUR. Im laufenden Geschäftsjahr sollen Verkäufe im Volumen von 2,5 bis 3,0 Mrd. EUR das Ergebnis stützen und die bilanzielle Situation verbessern. Für 2023/24 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzzuwachs von 3 bis 7 %. Für das Nachsteuerergebnis wird mit einem Gewinn von bis zu 1 Mrd. EUR gerechnet. (Ausführlicher Bericht: SIEMENS ENERGY – Wie reagiert die Aktie auf den Horrorverlust?)
Der Halbleiterproduzent Infineon hat das Geschäftsjahr 2023/24 mit Rekordwerten abgeschlossen. Der Konzernumsatz stieg um 15 % auf 16,3 Mrd. EUR bei einem Segmentergebnis von 4,4 Mrd. EUR. Die Marge lag bei 27 %. Für 2023/24 wird mit einem Umsatzanstieg auf 16,5 bis 17,5 Mrd. EUR gerechnet bei einer Segmentergebnis-Marge von rund 24 %. (Ausführlicher Bericht: INFINEON - Prognose im Fokus)
Der Brennstoffzellenspezialist SFC Energy hat in den ersten neun Monaten den Umsatz um 38 % auf 88,03 Mio. EUR gesteigert. Das bereinigte EBIT verdoppelte sich auf 7,56 Mio. EUR. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde angehoben. Für den Konzernumsatz wird jetzt ein Anstieg auf 115 bis 117 Mio. EUR (bislang: 107 bis 111 Mio. EUR) erwartet bei einem bereinigten EBIT von 7,5 bis 8,6 (bislang 5,0 bis 8,6) Mio. EUR. (Ausführlicher Bericht: SFC ENERGY – Die beste deutsche Wasserstoff-Aktie?)
Laut einem Bericht des Manager Magazins plant der chinesische Online-Händler JD.com einen Einstieg beim SDAX-Unternehmen Ceconomy. Die Gespräche sollen bereits seit Sommer laufen. (Ausführlicher Bericht: Chinesen an CECONOMY interessiert)
Der Arzneimittelproduzent Dermapharm hat den Konzernumsatz von Januar bis Ende September um 18 % auf 866,6 Mio. EUR gesteigert. Das bereinigte EBITDA lag mit 243,8 Mio. EUR knapp über dem Vorjahreswert. Das Konzernergebnis ging um 38,3 % auf 63,9 Mio. EUR zurück. Für das Geschäftsjahr 2023 wird das Erreichen des oberen Endes der Umsatzprognose von 1,08 bis 1,11 Mrd. EUR sowie der bereinigten EBITDA-Spanne von 300 bis 310 Mio. EUR erwartet. (Ausführlicher Bericht: DERMAPHARM – Analysten trauen der Aktie noch einiges zu, ist das gerechtfertigt?)
Der Immobilienkonzern Grand City Properties hat im bisherigen Jahresverlauf die Nettomieterlöse um rund 4 % auf 307,5 Mio. EUR erhöht. Das operative Ergebnis FFO I ging um 2 % auf 141 Mio. EUR zurück. Aufgrund von Abwertungen des Immobilienbestands weist das Unternehmen einen Verlust in Höhe von ca. 398 Mio. EUR aus nach einem Gewinn im Vorjahreszeitraum von rund 273 Mio. EUR. (Ausführlicher Bericht: GRAND CITY PROPERTIES – Welche Perspektiven hat die Aktie nach der Mini-Rally?)
Sonstige börsenrelevante News
Die Erzeugerpreise in den USA sind im Oktober im Monatsvergleich unerwartet gesunken. Im Vergleich zum Vormonat wurde ein Rückgang um 0,5 % verzeichnet, während die Volkswirte der Banken mit einem Anstieg um 0,1 % gerechnet hatten, nach einem Plus von revidiert 0,4 % (zunächst: 0,5 %) im September. In der sogenannten Kernrate, ohne die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Nahrungsmittel, stagnierten die Erzeugerpreise im Oktober (+0,0 % gegenüber September), während ein Anstieg um 0,3 % erwartet wurde, nach einem Plus von revidiert 0,2 % (zunächst: 0,3 %) im September. (Ausführlicher Bericht: US-Erzeugerpreise sinken unerwartet)
Der US-Einzelhandelsumsatz ist im Oktober um 0,1 % gegenüber dem Vormonat gesunken, während ein stärkerer Rückgang um 0,3 % erwartet wurde. Der Anstieg im September wurde von 0,7 % auf 0,9 % nach oben revidiert. Auch in der Kernrate ohne die schwankungsanfälligen Autoverkäufe entwickelte sich der Einzelhandelsumsatz im Oktober mit einem Plus von 0,1 % stärker als erwartet, während im Konsens ein Rückgang um 0,1 % erwartet wurde.
Der Empire State Manufacturing Index, ein Frühindikator für die Entwicklung der Industrie im US-Bundesstaat New York, hat im November mit 9,1 Punkten deutlich über den Erwartungen von -2,8 Punkten gelegen. Im Vormonat Oktober hatte der Indikator noch bei -4,8 Punkten notiert.
In der Eurozone ist die Industrieproduktion im September auf Jahresbasis um 1,1 % zurückgegangen. Experten waren von einem Rückgang um 0,9 % ausgegangen. Im August legte die Produktion noch um 0,6 % zu.
Der Handelsbilanzüberschuss der Eurozone ist im September auf 9,2 Mrd. EUR zurückgegangen von 11,9 Mrd. EUR im August. Ökonomen hatten einen noch stärkeren Rückgang auf 6,6 Mio. EUR erwartet.
Die deutschen Großhandelspreise sind im Oktober auf Monatsbasis um 0,7 % zurückgegangen nach einem Anstieg von 0,2 % im September. Volkswirte hatten mit einem neuerlichen Anstieg um 0,2 % gerechnet.
In Japan ist die Industrieproduktion im September auf Monatsbasis um 0,5 % gestiegen. Experten hatten einen Anstieg um 0,2 % erwartet. Im Vormonat war noch ein Rückgang um 0,7 % zu verzeichnen gewesen.
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