US-Arbeitsmarkt zeigt sich robust - Docusign mit mehr Umsatz und Gewinn als erwartet
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Erwähnte Instrumente
- HENSOLDT AG Inhaber-Aktien o.N.ISIN: DE000HAG0005KopiertKursstand: 23,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Broadcom Inc.ISIN: US11135F1012KopiertKursstand: 922,260 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- 1&1 schaltet mobile Dienste ab heute frei
- Hensoldt besorgt sich frisches Kapital
- Broadcom besser als erwartet
- Lululemon übertrifft Analystenschätzungen
- USA: Konsumklimaindex der Uni Michigan steigt viel stärker an als erwartet
- USA: Arbeitsmarktbericht zeigt robustes Szenario
- Deutschland: Inflation schwächt sich ab
- Japan: Leistungsbilanzsaldo steigt an
- Japan: Bruttoinlandsprodukt schrumpft weiter
- Japan: Economy Watchers Sentiment besser als erwartet
Was heute am Markt los ist
Der Dax beendet den Handel am Freitag 0,78 Prozent höher auf einem neuen Rekordhoch bei 16.759,22 Punkten. Auf Wochensicht ergibt sich ein Plus von 2,2 Prozent. In den USA hingegen zeigen sich die US-Börsen trotz dem besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht und dem deutlich stärkeren Anstieg beim Konsumklimaindex der Uni Michigan weiter unentschlossen und zeigen aktuell keine Veränderung zum Vortag.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Die indische Tata Group plant laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg in Indien eines der größten iPhone-Werke bauen. Die Kapazität soll bei 20 Produktionslinien liegen. Dadurch könnten 50.000 neue Arbeitsplätze entstehen.
Der Telekommunikationsanbieter 1&1 schaltet heute die mobilen Dienste für sein Mobilfunknetz frei. Dies wird durch die gestern erfolgte Bereitstellung von 5G National-Roaming durch Telefónica Deutschland möglich. Dadurch können 1&1-Kunden auch überall dort, wo sich das 1&1-Open-RAN-Netz noch im Aufbau befindet, auf mobile Daten zugreifen. Ab Sommer 2024 wird National-Roaming dann von Vodafone zur Verfügung gestellt. (Ausführlicher Bericht: 1&1 - Neues 5G-Netz ist gestartet)
Hensoldt hat eine Kapitalerhöhung im Wege eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens abgeschlossen. Dabei wurden 10,5 Mio. neue Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts bei institutionellen Anlegern platziert. Der Platzierungspreis lag bei 22,94 EUR, sodass dem Unternehmen brutto ca. 241 Mio. EUR zugeflossen sind. Die Mittel werden zu Finanzierung der ESG Elektronik- und Logistik GmbH verwendet, deren Übernahme Anfang der Woche erfolgt ist.
Der US-Technologiekonzern Broadcom hat im vierten Quartal den Umsatz um 4 % auf 9,30 Mrd. USD erhöht. Das Ergebnis je Aktie stieg um 6 % auf 11,06 USD. Damit wurden die Analystenschätzungen von 9,28 Mrd. USD respektive 10,96 USD übertroffen. (Ausführlicher Bericht: BROADCOM – Es winkt die 13. Dividendenerhöhung in Folge!)
Docusign hat im dritten Quartal einen Umsatz von 700,4 Mio. USD erwirtschaftet und dabei 0,79 USD pro Aktie verdient. Analysten waren im Schnitt von einem Umsatz in Höhe von 690,3 und einem Ergebnis je Aktie von 0,63 USD ausgegangen. (Ausführlicher Bericht: DOCUSIGN - Nachbörsliche Kursachterbahn nach soliden Zahlen)
Der Sportbekleidungshändler Lululemon hat im dritten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Der Umsatz stieg um 18 % auf 2,20 Mrd. USD bei einem Ergebnis pro Aktie von 2,53 USD. Die Erwartungen lagen bei 2,19 Mrd. USD bzw. 2,28 USD. (Ausführlicher Bericht: LULULEMON – Aktie auf dem Weg zum Allzeithoch?)
Sonstige börsenrelevante News
In den USA ist der Konsumklimaindex der Uni Michigan im Dezember nach vorläufigen Zahlen auf 69,4 Punkte gestiegen von 60,4 Punkten im November. Analysten hatten mit einem Anstieg auf lediglich 62,0 Punkte gerechnet.
Die Anzahl der in den USA neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft ist im November auf 199.000 gestiegen von 150.000 im Oktober. Experten hatten mit einem geringeren Anstieg auf 185.000 Stellen gerechnet. (Ausführlicher Bericht: US-Arbeitsmarkt präsentiert sich stärker als erwartet)
Die US-Arbeitslosenquote ist im November auf 3,7 % gefallen von 3,9 % im Vormonat. Die Prognose lag bei 3,9 %.
In den USA sind die durchschnittlichen Stundenlöhne im November um 0,4 % gestiegen. Die Schätzungen lagen bei 0,3 % nach einem Anstieg um 0,2 % im Vormonat.
In Deutschland sind die Verbraucherpreise im November nach endgültigen Zahlen im November auf Jahresbasis, wie von Ökonomen erwartet, um 3,2 % gestiegen nach 3,8 % im Vormonat.
In Japan ist der Leistungsbilanzsaldo im Oktober auf 2,62 Mrd. Yen gestiegen von 2,01 Mrd. Yen im Vormonat. Volkswirte hatten dagegen mit einem Rückgang auf 1,85 Mrd. Yen gerechnet.
Das japanische Bruttoinlandsprodukt ist im dritten Quartal nach endgültigen Zahlen um 0,7 % zurückgegangen. Erwartet worden war ein Rückgang um lediglich 0,5 %, so wie im zweiten Quartal.
In Japan lag das Economy Watchers Sentiment im November mit 49,5 Zählern auf dem Niveau vom Monat Oktober. Experten hatten mit einem Rückgang auf 49,0 Punkte gerechnet.
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