US-Rohölbestände sinken stärker als erwartet - H&M steigert Marge und startet Aktienrückkaufprogramm
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Erwähnte Instrumente
- KWS SAAT SE & Co. KGaAKursstand: 53,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Hornbach Holding AG&Co.KGaAKursstand: 58,650 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- US-Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter steigen
- Kontron will bis zu 70 Millionen Euro in eigene Aktien investieren
- Costco besser als erwartet
- SAP implementiert KI-Assistenten in Cloud-Anwendungen
- KWS Saat übertrifft Prognose
- Hornbach Holding bestätigt gesenkten Jahresausblick
- Eurozone: Geldmenge M3 schrumpft weiter
- Deutschland: GfK-Konsumklima rückläufig
- Deutschland: Ifo-Beschäftigungsbarometer geht zurück
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Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt hat seine jüngste Abwärtsbewegung auch am Mittwoch fortgesetzt. Der Leitindex DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 0,25 Prozent bei 15.217,45 Punkten. Die deutlich gestiegenen Zinsen, Sorgen wegen eines Konjunktureinbruchs und ein drohender US-Regierungs-Shutdown belasten weiter die Stimmung.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der österreichische IT-Konzern Kontron hat ein neues Aktienrückkaufprogramm initiiert. Ab Montag sollen bis zu 4 Millionen eigene Aktien im Volumen von bis zu 70 Millionen Euro zurückgekauft werden. Das Programm läuft maximal bis zum 1. Oktober 2024.
Der Softwarehersteller SAP hat angekündigt, einen KI-Assistenten in sein Cloud-Portfolio zu integrieren. Die Applikation namens Joule, die auch per Spracheingabe angesteuert werden kann, soll die Benutzerfreundlichkeit der SAP-Anwendungen weiter verbessern. Joule soll noch in diesem Jahr in die ersten Anwendungen implementiert werden.
Der Modekonzern H&M hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022/23 den Konzernumsatz um rund 8 Prozent auf 173,4 Milliarden Schwedische Kronen gesteigert. Der operative Gewinn stieg um rund 62 Prozent auf 10,2 Milliarden Schwedische Kronen. Die Marge lag bei 5,9 Prozent und soll 2024 in Richtung 10 Prozent steigen. Außerdem kündigte das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 3 Milliarden Schwedische Kronen an. (Ausführlicher Bericht: H&M – Umsatz pfui, Gewinn hui!)
Das Saatgutunternehmen KWS Saat hat im vergangenen Geschäftsjahr 2022/23 den Konzernumsatz um 18,2 Prozent auf 1,82 Milliarden Euro erhöht. Das EBIT kletterte um 43,6 Prozent auf 222,8 Millionen Euro. Die Dividende soll von 0,80 auf 0,90 Euro angehoben werden. Für 2023/24 wird mit einem Umsatzzuwachs von 3 bis 5 Prozent und einer EBIT-Marge zwischen 11 und 13 Prozent gerechnet. (Ausführlicher Bericht: KWS SAAT – Bringt das Rekordjahr wieder Schwung in die Aktie?)
Die Hornbach Holding hat die vorläufigen Halbjahreszahlen und die am 15. September gesenkte Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. Der Konzernumsatz stieg um 1,1 Prozent auf 1,67 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT ging um 13,3 Prozent auf 111,9 Millionen Euro zurück. Im Gesamtjahr wird mit einem Umsatz auf oder leicht unter dem Vorjahresniveau gerechnet bei einem um 10 bis 25 Prozent tieferen bereinigten EBIT. (Ausführlicher Bericht: HORNBACH HOLDING – Noch keine Bodenbildung in Sicht!)
Der US-Einzelhändler Costco hat im vergangenen Quartal 78,94 Milliarden Dollar umgesetzt und dabei 4,86 Dollar je Aktie verdient. Damit wurden die Erwartungen übertroffen. Analysten hatten mit einem Umsatz von 77,72 Milliarden Dollar und einem Gewinn pro Aktie von 4,78 Dollar gerechnet. (Ausführlicher Bericht: COSTCO - US-Einzelhändler schlägt die Erwartungen)
Sonstige börsenrelevante News
Die US-Rohöllagerbestände sind in der vergangenen Woche um 2,17 Millionen Barrel auf 416,3 Millionen Barrel gesunken. Erwartet wurde ein Rückgang um 1,7 Millionen Barrel. Die inoffiziellen Daten des American Petroleum Institute (API) vom Vorabend hatten hingegen einen Anstieg um 1,6 Millionen Barrel gezeigt. Die US-Ölproduktion wurde in der vergangenen Woche um 0,9 Millionen Barel auf 12,9 Millionen Barrel pro Tag gesteigert.
Die US-Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter sind im August um 0,2 Prozent gestiegen. Im Juli war noch ein Rückgang um 5,6 Prozent zu verzeichnen gewesen. Volkswirte hatten ein Minus von 0,5 Prozent für August erwartet.
In der Eurozone ist die Geldmenge M3 im August auf Jahresbasis um 1,3 Prozent zurückgegangen. Im Vormonat belief sich der Rückgang auf 0,4 Prozent. Ökonomen hatten mit einem Minus von 1,1 Prozent gerechnet. Die Kredite an private Haushalte sind um 1,0 Prozent gestiegen nach 1,3 Prozent im Juli. Hier lagen die Schätzungen bei einem Zuwachs von 1,2 Prozent. (Ausführlicher Bericht: Eurozone: Geldmenge schrumpft so stark wie nie zuvor)
In Deutschland liegt das GfK-Konsumklima für Oktober bei minus 26,5 Punkten. Im September lag der Index bei minus 25,6 Zählern. Prognostiziert worden war ein Wert von minus 26,0 Punkten.
Das Ifo-Beschäftigungsbarometer für Deutschland ist im September auf 95,8 Punkte zurückgegangen von 97,0 im August. Damit wurde der tiefste Stand seit Februar 2021 erreicht.
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