Bitcoin-ETF wieder von DTCC-Website verschwunden - General Motors kassiert Prognose
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Coca-Cola schlägt Erwartungen
- RTX besser als erwartet
- General Electric erhöht Prognose
- Verizon gewinnt mehr Neukunden
- Danaher mit mehr Umsatz und Gewinn
- General Motors übertrifft Erwartungen und kassiert Prognose
- Novartis erhöht Prognose
- Puma besser als erwartet
- Amadeus Fire reduziert Ausblick
- Talanx erhöht Gewinnprognose
- USA: Richmond Fed Manufacturing-Index fällt wie erwartet
- USA: Einkaufsmanagerindizes steigen
- Eurozone: Einkaufsmanagerindizes im Rückwärtsgang
- Deutschland: Einkaufsmanagerindizes zeigen unterschiedliche Bilder
- Deutschland: GfK-Konsumklimaindex fällt
- Japan: Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe leicht rückläufig
- Japan: Verbraucherpreise steigen weiter
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Was heute am Markt los ist
- Die Aktienmärkte präsentieren sich am Dienstag freundlich und können sich nach den deutlichen Kursverlusten seit der vergangenen Woche etwas erholen. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Plus von 0,54 % bei 14.879,94 Punkten. Mit Spannung werden die Quartalszahlen von Alphabet und Microsoft erwartet, die nach US-Börsenschkurs veröffentlicht werden.
- Die Spekulationen über eine baldige Zulassung eines Spot-ETFs auf Bitcoin haben seit gestern zu einer Kursexplosion bei der Kryptowährung geführt. Grund war ein Bloomberg-Artikel, wonach der Bitcoin-ETF auf einer Liste des Clearing-Unternehmens DTCC aufgetaucht sei. Dies sei Teil des normalen Zulassungsprozesses, hieß es. Nun ist der ETF aber offenbar wieder von der Liste verschwunden. "Meine Vermutung ist, dass ihnen gesagt wurde oder dass sie warten wollen bis sie Tage und nicht Wochen oder Monate [von der Zulassung] entfernt sind", schrieb Bloomberg-ETF-Analyst Eric Balchunas, der den gestrigen Artikel verfasst hatte, auf X (vormals Twitter). "Wie ich gestern gesagt habe, war es überraschend es dort [auf der Liste] zu sehen", so Balchunas.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der US-Mischkonzern 3M hat im dritten Quartal besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Der Umsatz von 8,02 Mrd. USD lag über den Konsensschätzungen von 8,0 Mrd. USD. Das bereinigte Ergebnis je Aktie stellte sich auf 2,68 USD, die Erwartungen lagen bei 2,35 USD. Die Guidance für den Gewinn pro Aktie wurde von 8,60 bis 9,10 USD auf 8,95 bis 9,15 USD angehoben. (Ausführlicher Bericht: 3M - Prognoseerhöhung! Endet die Talfahrt der Aktie?)
Kimberly-Clark hat letztes Quartal 5,13 Mrd. USD umgesetzt. Damit wurden die Analystenerwartungen von 5,16 Mrd. USD knapp verfehlt. Der Gewinn pro Aktie von 1,74 USD lag dagegen über den Schätzungen von 1,59 USD.
Der Getränkehersteller Coca-Cola hat im abgelaufenen Quartal 12,0 Mrd. USD umgesetzt und dabei 0,74 USD je Aktie verdient. Damit wurden die Markterwartungen von 11,44 Mrd. USD bzw. 0,70 USD übertroffen. Die Jahresprognose wurde angehoben. Anstatt eines Zuwachses beim Umsatz von 8 bis 9 % wird nun mit 10 bis 11 % gerechnet.
Der US-Autobauer General Motors hat die Analystenschätzungen im dritten Quartal übertroffen. Der Umsatz stieg um rund 5 % auf 44,10 Mrd. USD bei einem Ergebnis pro Aktie von 2,28 USD. Die Erwartungen lagen bei 42,62 Mrd. USD bzw. 1,88 USD. Aufgrund des anhaltenden Arbeitskampfes wurde die Jahresprognose aber zurückgezogen. (Ausführlicher Bericht: GENERAL MOTORS – Wie lange hält die Talfahrt der Aktie noch an?)
Danaher hat im dritten Quartal mit einem Umsatz von 6,90 Mrd. USD und einem Ergebnis pro Aktie von 2,02 USD die Konsensschätzungen von 6,60 Mrd. USD bzw. 1,77 USD übertroffen. (Ausführlicher Bericht: DANAHER - Umsatz und Gewinn besser als gedacht)
Der US-Telekommunikationsanbieter Verizon hat im vergangenen Quartal mit 33,30 Mrd. USD um 2,6 % weniger umgesetzt, damit aber die Analystenerwartungen von 33,25 Mrd. USD dennoch übertroffen. Der Gewinn pro Aktie in Höhe von 1,22 USD lag ebenfalls über den Schätzungen von 1,18 USD. Auch die Anzahl der Netto-Neukunden lag mit 100.000 über den Erwartungen von 63.600.
Der US-Konzern General Electric hat mit Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal die Jahresprognose angehoben. Im dritten Quartal setzte GE 16,50 Mrd. USD um und erzielte einen Gewinn pro Aktie von 0,82 USD. Damit wurden die Erwartungen in Höhe von 15,42 Mrd. USD bzw. 0,56 USD deutlich geschlagen. (Ausführlicher Bericht: GENERAL ELECTRIC - Erwartungen übertroffen, Aktie zeigt wieder Leben!)
Der Raumfahrt- und Rüstungskonzern RTX hat im dritten Quartal die Analystenerwartungen mit einem Umsatz von 19,0 Mrd. USD und einem Ergebnis pro Aktie von 1,25 USD getoppt. Erwartet worden waren 18,59 Mrd. USD bzw. 1,22 USD. (Ausführlicher Bericht: RTX - Aktienrückkauf wird deutlich ausgeweitet)
Der Sportartikelhersteller Puma konnte im Neunmonatsverlauf den Konzernumsatz um 10,3 % auf 6,62 Mrd. EUR steigern. Das EBIT ging aufgrund höherer Kosten und negativer Wechselkurseffekte um 12,1 % auf 527,2 Mio. EUR zurück. Der Jahresausblick wurde bestätigt. Der Umsatz soll im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen bei einem EBIT zwischen 590 und 670 Mio. EUR. (Ausführlicher Bericht: PUMA – Aktie springt nach oben!)
Der Pharmakonzern Novartis weist für die ersten neun Monate einen Umsatzzuwachs von 7,6 % auf 34,0 Mrd. USD aus. Das operative Kernergebnis stieg um 13,5 % auf 12,6 Mrd. USD. Für das Gesamtjahr erwartet Novartis weiterhin ein Umsatzplus im hohen einstelligen Prozentbereich. Beim operativen Kernergebnis wurde die Prognose angehoben. Anstatt eines Anstiegs im niedrigen zweistelligen Prozentbereich bis mittleren Zehnerbereich wird jetzt mit einem Zuwachs im mittleren bis hohen Zehnerbereich gerechnet. (Ausführlicher Bericht: NOVARTIS - Prognosen steigen erneut leicht an)
Das Softwareunternehmen Nemetschek hat in den ersten neun Monaten den Konzernumsatz um 5,5 % auf 632,0 Mio. EUR gesteigert. Das EBITDA war mit 188,5 Mio. EUR um 6,4 % rückläufig. Die Marge ging von 33,6 auf 29,8 % zurück. Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet Nemetschek nun einen Umsatzzuwachs von 6 bis 8 % anstatt der bislang kommunizierten 4 bis 6 %. Die EBITDA-Marge wird am oberen Ende der Prognosespanne von 28 bis 30 % erwartet. (Ausführlicher Bericht: NEMETSCHEK - Prognose deutlich erhöht)
Der Versicherungskonzern Talanx hat nach vorläufigen Zahlen in den ersten neun Monaten einen Nettogewinn von über 1,25 Mrd. EUR erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von rund 60 % in Bezug auf den Vorjahreswert von 785 Mio. EUR. Aufgrund der guten Entwicklung wurde die Prognose für den Jahresgewinn angehoben. Anstatt 1,40 Mrd. EUR werden jetzt deutlich mehr als 1,50 Mrd. EUR erwartet. 2022 wurden 1,17 Mrd. EUR verdient. (Ausführlicher Bericht: TALANX – Wann erreicht die Aktie ein neues Rekordhoch?)
Der Personaldienstleister Amadeus Fire hat nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr 331,5 Mio. EUR umgesetzt, was einem Plus von 8,4 % zum Vorjahr entspricht. Das operative EBITA stieg ebenfalls um 8,4 % auf 54,5 Mio. EUR. Aufgrund der schwachen wirtschaftlichen Lage in Deutschland wird für das operative EBITA jetzt nur noch mit einem Anstieg zwischen 7 und 9 % gerechnet. (Ausführlicher Bericht: AMADEUS FIRE – Prognose reduziert, Aktie reagiert aber kaum)
Sonstige börsenrelevante News
Der Manufacturing-Index der Richmond Fed ist im Oktober auf 3,0 Zähler gefallen von 4,0 im September. Die Prognose wurde damit genau getroffen.
In den USA ist der vorläufige Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Oktober auf 50,0 Punkte gestiegen. Im September belief sich der Indexstand auf 48,9 Punkte. Analysten hatten mit 49,5 Punkten gerechnet. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor stieg ebenfalls auf 50,9 Punkte von 50,1 im Vormonat. Volkswirte hatten dagegen mit einem leichten Rückgang auf 49,8 Punkte gerechnet.
Die Einkaufsmanagerindizies der Eurozone sind im Oktober gefallen. Für das Verarbeitende Gewerbe ging der Index von 43,4 Punkten auf 43,0 Punkte zurück. Im Dienstleistungssektor liegt der Index bei 47,8 Zähler nach 48,4 im September. Erwartet worden waren Werte von 43,6 bzw. 48,7 Punkten.
In Deutschland ist der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Oktober gemäß der vorläufigen Zahlen auf 40,7 Zähler gestiegen von 39,6 Zählern im September. Erwartet wurde ein etwas geringerer Anstieg auf 40,0 Punkte. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ging dagegen auf 48,0 Punkte zurück von 50,3 im Vormonat. Die Schätzungen im Vorfeld lagen bei 50,1 Punkten.
Der GfK-Konsumklimaindex für Deutschland ist für November auf minus 28,1 Punkte gefallen. Im Monat zuvor belief sich der Indexstand auf minus 26,5 Punkte. Die Schätzungen lagen bei minus 26,8 Punkten.
In Japan ist der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Oktober nach vorläufigen Zahlen auf 48,5 Punkte zurückgegangen von 48,6 im Vormonat. Ökonomen hatten mit einem Anstieg auf 48,9 Punkte gerechnet.
Die japanischen Verbraucherpreise sind im September auf Jahresbasis um 3,4 % gestiegen nach 3,3 % im Vormonat. Erwartet worden war erneut ein Wert von 3,3 %.
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Wissenswertes rund um stock3
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