US-Inflation weiter rückläufig - Nike-Aktie bricht nach Zahlen ein
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Klöckner trennt sich von Teilen des Europageschäfts
- Norma Group verstärkt sich im Wassersegment
- BASF-Tochter Wintershall Dea vor Fusion mit Harbour Energy
- USA: Neubauverkäufe sinken
- USA: Konsumklimaindex der Uni Michigan legt deutlich zu
- USA: Inflationsrate geht weiter zurück
- USA: Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter steigen stark an
- Deutschland: Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe weiter rückläufig
- Deutschland: Preise für Wohnimmobilien sinken weiter
- Deutschland: Im- und Exportpreise im Rückwärtsgang
- Japan: Anstieg bei Verbraucherpreisen schwächt sich ab
Was heute am Markt los ist
Am letzten Börsentag vor Weihnachten verlief der Handel erwartungsgemäß in ruhigen Bahnen. Der DAX schloss bei 16.706,18 Punkten, und damit 0,11 % höher als gestern. Auf Wochensicht ergibt sich ein Minus von 0,27 %. An der Wall Street liegen Dow Jones, S&P 500 sowie der Nasdaq nach rückläufigen Inflationsdaten im Plus. Aufgrund der Feiertage steht für die Börsianer zwischen den Jahren eine stark verkürzte Handelswoche ins Haus.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Stahlhändler Klöckner & Co plant einen Teilverkauf seines europäischen Distributionsgeschäfts. Demnach sollen die Landesgesellschaften in Frankreich, Großbritannien, Belgien und den Niederlanden an das spanische Unternehmen Hierros Anon verkauft werden. Klöckner will durch den Verkauf die Abhängigkeit von den volatilen Rohstoffmärkten verringern und sich künftig auf die höherwertigen Geschäftsbereiche konzentrieren. (Ausführlicher Bericht: KLÖCKNER – Setzt die Aktie den Höhenflug fort?)
Norma verstärkt sich im Bereich Bewässerungssysteme durch die Übernahme der italienische Teco Srl. Teco erzielte zuletzt einen Umsatz in Höhe von 4,7 Mio. EUR und schreibt schwarze Zahlen. (Ausführlicher Bericht: NORMA GROUP - Wasserbereich in Europa gestärkt)
Der Sportartikelhersteller Nike setzte im vergangenen Quartal 13,40 Mrd. USD um und verdiente dabei 1,03 USD pro Aktie. Der Analystenkonsens lag bei 13,39 Mrd. USD bzw. 0,84 USD. Für das laufende Quartal rechnet Nike mit einem leichten Umsatzrückgang. (Ausführlicher Bericht: NIKE muss jetzt Kosten sparen - Aktie fällt deutlich)
Der britische Ölkonzern Harbour Energy will die BASF-Tochter Wintershall Dea übernehmen. Wie BASF bekannt gab, wurde eine entsprechende Vereinbarung zwischen BASF, dem weiteren Wintershall-Eigner LetterOne und Harbour Energy unterzeichnet. BASF und LetterOne sollen neben einer Barkomponente in Höhe von 2,15 Mrd. USD auch einen Anteil am fusionierten Unternehmen bekommen. BASF würde demnach 39,6 % an dem neuen Unternehmen halten. Das Russlandgeschäft von Wintershall Dea ist nicht Teil des Deals. BASF hält aktuell 72,7 % an Wintershall und LetterOne die restlichen 27,3 %. Wintershall Dea wird im Zuge dieser Transaktion mit 11,2 Mrd. USD bewertet. Das Closing wird für das Schlussquartal 2024 angestrebt. (Ausführlicher Bericht: BASF – Neue Impulse für die Aktie?)
Sonstige börsenrelevante News
- Die US-Neubauverkäufe sind im November auf 590.000 gefallen von 679.000 im Oktober. Experten hatten dagegen mit einem Anstieg auf 689.000 gerechnet.
- Der Konsumklimaindex der Uni Michigan ist im Dezember nach endgültigen Zahlen auf 69,7 Zähler gestiegen von 61,3 im Vormonat. Die Schätzungen lagen bei 69,4 Punkten.
- In den USA ist der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter im November auf Monatsbasis um 5,4 % gestiegen. Experten hatten lediglich mit einem Zuwachs von 1,7 % gerechnet, nach einem Rückgang um 5,1 % im Monat zuvor.
- Die US-Inflation ist weiter rückläufig. Die PCE-Kerninflationsrate ging im November auf 3,2 % zurück von 3,5 % im Oktober. Erwartet worden war ein Wert von 3,3 %. (Ausführlicher Bericht: Bevorzugtes Fed-Inflationsmaß sinkt weiter)
- In Deutschland sind die Preise für Wohnimmobilien im dritten Quartal im Jahresvergleich um 10,2 % gesunken, was dem stärksten Rückgang auf Quartalsebene seit dem Jahr 2000 entspricht. Im Vergleich zum zweiten Quartal ergibt sich ein Rückgang von 1,4 %.
- Laut Statistischem Bundesamt ist der bereinigte Auftragseingang im deutschen Bauhauptgewerbe im Oktober um 6,3 % zurückgegangen. Dabei war im Hochbau ein Minus von 14,9 % zu verzeichnen, wohingegen der Auftragseingang im Tiefbau um 2,4 % zulegen konnte.
- In Deutschland sind die Importpreise im November um 0,1 % zurückgegangen im Vergleich zum Oktober. Auf Jahresbasis beläuft sich das Minus auf 9,0 %. Die Exportpreise sind auf Monatsbasis um 0,2 % gefallen und auf Jahresbasis um 2,2 %.
- In Japan sind die Verbraucherpreise im November auf Jahresbasis, wie von den im Vorfeld befragten Ökonomen erwartet, um 2,5 % gestiegen. Im Oktober fiel der Anstieg mit 2,9 % etwas höher aus.
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