Bevorzugtes Fed-Inflationsmaß sinkt weiter
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Erwähnte Instrumente
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- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 37.404,35 $ (NYSE)
Der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA ist im November um 5,4 % im Vergleich zum Vormonat gestiegen, wie am Freitag gemeldet wurde. Erwartet wurde nur ein Plus von 1,7 %, nach einem Rückgang um revidiert 5,1 % im Vormonat. In der Kernrate ohne schwankungsanfällige Aufträge aus dem Transportsektor lag der Anstieg mit 0,5 % ebenfalls deutlich über dem erwarteten Wert von 0,2 %.
Unterdessen sank die PCE-Kerninflationsrate auf Jahressicht von 3,5 % im Oktober auf 3,2 % im November, wie das US-Wirtschaftsministerium am Donnerstag mitteilte. Die Volkswirte der Banken hatten mit einem Rückgang auf 3,3 % gerechnet.
Die PCE-Kerninflationsrate gilt als der bevorzugte Inflationsmaßstab der US-Notenbank Fed. Es handelt sich um die Inflationsrate auf Jahressicht bei den persönlichen Konsumausgaben (PCE) der US-Amerikaner, ohne die Ausgaben für Nahrungsmittel und Energie (Kernrate).
Inklusive Energie und Nahrungsmitteln betrug die PCE-Inflationsrate 2,6 %, nach revidiert 2,9 % (zunächst: 3,0 %) im Vormonat. Erwartet wurde ein weniger starker Rückgang auf 2,8 %.
Im Monatsvergleich stieg der PCE-Kernpreisindex im November um 0,1 %. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,2 %. Der weiter gefasste PCE-Preisindex sank im Monatsvergleich im November um 0,1 %. Die Volkswirte der Banken hatten mit keiner Veränderung gerechnet.
Die Konsumausgaben der US-Amerikaner legten im November wie erwartet um 0,2 % zu, nach einem Anstieg um revidiert 0,1 % im Vormonat. Die persönlichen Einkommen erhöhten sich im November wie erwartet um 0,4 % im Vergleich zum Vormonat.
Fazit: Das "Goldilocks-Szenario" für die US-Wirtschaft ist weiter intakt. Der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter lag im November deutlich über den Erwartungen. Zugleich hat sich die Inflation weiter abgeschwächt, wie die PCE-Preisdaten zeigen. Das Szenario einer weichen Landung bleibt intakt. Die US-Aktienfutures reagierten kurzzeitig mit Kursverlusten auf die Daten, konnten anschließend aber wieder deutlich zulegen. Die Renditen der Staatsanleihen kletterten auf ein neues Tageshoch.
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