DAX dreht nach Allzeithoch ins Minus - Nikola-Aktie legt kräftig zu
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Adidas und ManU verlängern Partnerschaft
- Nemetschek mit mehr Umsatz, aber weniger Ertrag
- Stabilus konkretisiert Jahresprognose
- USA: Chicago-Einkaufsmanagerindex legt zu
- Eurozone: Verbraucherpreise steigen weniger dynamisch
- Eurozone: Bruttoinlandsprodukt legt stärker zu als erwartet
- Deutschland: Importpreise weiter rückläufig
- Deutschland: Einzelhandelsumsätze fallen
- Japan: Industrieproduktion steigt wieder
- China: Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe legt leicht zu
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Was heute am Markt los ist
Nach der Rekordjagd am Freitag präsentierte sich der deutsche Aktienmarkt heute früh zunächst wenig verändert, konnte dann aber zulegen. Der DAX erreichte zwischenzeitlich bei 16.528,97 erneut ein neues Allzeithoch. Den Xetra-Handel beendete das Börsenbarometer schließlich leicht unter dem Freitagsschlusskurs mit einem Minus von 0,14 Prozent bei 16.446,83 Punkten. Im Mittelpunkt des Interesses stehen diese Woche die Quartalszahlen von Amazon und Apple, die beide am Donnerstag publiziert werden, sowie die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Johnson & Johnson ist erneut mit dem Versuch gescheitert, Zehntausende Klagen im Zusammenhang mit der möglicherweise krebserregenden Wirkung seiner talkhaltigen Produkte wie Babypulver durch die Insolvenz einer Tochtergesellschaft loszuwerden. Ein Richter in New Jersey lehnte einen Insolvenzantrag für das Tochterunternehmen LTL Management ab. Johnson & Johnson hatte LTL Management absichtlich ins Leben gerufen, um so alle aktuellen und künftigen Klagen im Rahmen einer Insolvenz der Tochter zu beseitigen.
Nikola hat einen Auftrag der US-Spedition J.B. Hunt zur Lieferung von 10 batteriebetriebenen Klasse-8-Lkw und zur Lieferung von 3 wasserstoffbetriebenen Klasse-8-Lkw erhalten, wie das Unternehmen mitteilte. Die Nikola-Aktien konnten im frühen Handel am Montag kräftig zulegen, wozu offenbar auch ein positive Analystenkommentar beitrug.
Der Sportartikelhersteller Adidas und der britische Fußballclub Manchester United haben ihre Partnerschaft verlängert. Der neue Ausrüster-Kontrakt läuft bis 2035 und hat ein Volumen von mindestens 900 Millionen Pfund.
Der Softwareanbieter Nemetschek weist für das erste Halbjahr 2023 einen Anstieg der jährlich wiederkehrenden Umsätze (ARR) um 22,4 Prozent auf 630,7 Millionen Euro aus. Der Konzernumsatz stieg um 4,1 Prozent auf 412,1 Millionen Euro auf. Das EBITDA ging um 12,3 Prozent auf 117,1 Millionen Euro zurück, was einer Marge von 28,4 Prozent entspricht. Für das Gesamtjahr geht das Unternehmen von einem Anstieg der ARR um 25 Prozent und des Konzernumsatzes um 4 bis 6 Prozent aus. Die EBITDA-Marge wird zwischen 28 und 30 Prozent erwartet. (Ausführlicher Bericht: NEMETSCHEK – Transformation kostet Ertrag)
Stabilus hat den Umsatz in den ersten neun Monaten um 14,0 Prozent auf 907,8 Millionen Euro gesteigert. Das bereinigte EBIT stieg um 8,3 Prozent auf 115,3 Millionen Euro. Die Marge lag bei 12,7 Prozent. Für das Gesamtjahr 2022/2023 rechnet der Fahrzeugzulieferer mit einem Konzernumsatz von 1,2 Milliarden Euro, was am oberen Ende der prognostizierten Spanne von 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro liegt. Bei der bereinigten EBIT-Marge wird mit 13 Prozent das Erreichen des unteren Endes der in Aussicht gestellten Bandbreite von 13 bis 14 Prozent erwartet. (Ausführlicher Bericht: STABILUS – Neuer Umsatzrekord zum Greifen nahe)
Sonstige börsenrelevante News
Der Chicago-Einkaufsmanagerindex ist im Juli auf 42,8 Zähler gestiegen von 41,5 im Vormonat. Die Prognosen gingen von einem Anstieg auf 43,3 Zähler aus.
In der Eurozone sind die Verbraucherpreise im Juli gemäß einer Vorabschätzung auf Jahresbasis, wie von Experten erwartet, um 5,3 Prozent gestiegen. Im Juni lag der Anstieg noch bei 5,5 Prozent. (Ausführlicher Bericht: Teuerung schwächt sich kaum weiter ab)
Das Bruttoinlandsprodukt der Eurozone ist im zweiten Quartal um 0,3 Prozent gestiegen nach 0,1 Prozent im Vorquartal. Erwartet worden war ein Zuwachs von 0,2 Prozent.
In Deutschland gingen die Einzelhandelsumsätze im Juni um 0,8 Prozent zurück. Im Mai war noch ein Anstieg um 0,4 Prozent zu verzeichnen gewesen. Die Schätzungen lagen bei einem Zuwachs um 0,2 Prozent.
Die Importpreise sind in Deutschland im Juni um 1,6 Prozent gefallen, nach einem Rückgang um 1,4 Prozent im Vormonat. Experten hatten mit einem Rückgang um 0,7 Prozent gerechnet. (Ausführlicher Bericht: Importpreise sinken rasant)
Die japanische Industrieproduktion legte im Juni nach vorläufigen Zahlen um 2,0 Prozent zu nach einem Rückgang um 2,2 Prozent im Vormonat. Volkswirte hatten sogar mit einem Anstieg um 2,5 Prozent gerechnet.
In China ist der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Juli auf 49,3 Punkte gestiegen von 49,0 Punkten im Juni. Ökonomen hatten indes mit einem Rückgang gerechnet. Der Index für den Dienstleistungssektor ging von 53,2 auf 51,5 Punkte zurück. Die Erwartungen lagen bei 52,9 Punkten.
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