Morgan Stanley übertrifft Analystenerwartungen - Abott Laboratories legt bei Umsatz und Ergebnis zu
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Erwähnte Instrumente
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- ASML Holding N.V.Kursstand: 671,600 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- CTS Eventim darf Beteiligung an France Billet aufstocken
- Drägerwerk gut auf Kurs
- Adidas erhöht Prognose
- United Airlines übertrifft Erwartungen
- Walgreens mit guten Quartalszahlen
- Interactive Brokers enttäuscht beim Gewinn
- ASML mit schwachem Q3
- LVMH unter Erwartungen
- USA: Importpreise weiter rückläufig
- Japan: Maschinenbau verzeichnet weniger Aufträge
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt beendete den heutigen Handelstag im Minus. Der Dax schloss bei 19.432,81 Punkten, was einem Minus von 0,27 % entspricht. An der Wall Street ist die Tendenz derzeit uneinheitlich. Der Dow Jones und der S&P 500 notieren aktuell im Plus, wohingegen beim Nasdaq nochmals leichte Abschläge zu verzeichnen sind.
An relevanten Wirtschaftsdaten standen heute Nachmittag die US-Importpreise für September auf der Agenda. Quartalszahlen werden unter anderem von Morgan Stanley, U.S. Bancorp und Abbott Labs veröffentlicht. Am morgigen Donnerstag steht dann der EZB-Zinsentscheid im Mittelpunkt des Interesses.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Das Ticketing- und Eventunternehmen CTS Eventim darf seine Beteiligung an France Billet aufstocken. Wie das Unternehmen heute mitgeteilt hat, haben die zuständigen Kartellbehörden grünes Licht erteilt, sodass CTS Eventim seine Beteiligungsquote an der französischen Firma von 48 auf 65 % erhöhen kann.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat im dritten Quartal besser abgeschnitten als vom Markt erwartet. Die Erlöse legten um knapp 16 % auf 15,40 Mrd. USD zu. Der Gewinn je Aktie stieg um 36 % auf 1,88 USD. Die Analystenschätzungen lagen bei 14,32 Mrd. USD bzw. 1,59 USD. In dieser stock3-Analyse gibt es zusätzliche Informationen.
Die U. S. Bancorp erzielte im vergangenen Quartal Erlöse in Höhe von 6,86 Mrd. USD und damit etwas weniger als im Vorjahr (7,03 Mrd. USD). Damit wurden die Markterwartungen, die bei 6,90 Mrd. USD lagen, nicht ganz erreicht. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 1,03 USD nach 1,05 USD im dritten Quartal 2023 und lag damit über den Schätzungen der Analysten, die mit 0,99 USD gerechnet hatten.
Der US-Pharmakonzern Abbott Laboratories konnte im abgelaufenen Quartal den Konzernumsatz um knapp 5 % auf 10,60 Mrd. USD steigern und den Gewinn pro Aktie um 6 % auf 1,21 USD erhöhen. Damit wurden die Konsensschätzungen von 10,56 Mrd. USD bzw. 1,20 USD leicht überboten.
Der Medizintechnik- und Sicherheitskonzern Drägerwerk hat nach vorläufigen Zahlen in den ersten neun Monaten 2,295 Mrd. EUR umgesetzt, was 1,1 % unter dem Vorjahreswert liegt. Das EBIT konnte dagegen um 4 % auf 80 Mio. EUR erhöht werden. Die Jahresprognose wurde bestätigt. Weitere Details kannst Du dieser stock3-Plus-Analyse entnehmen.
Der Sportartikelhersteller Adidas erhöht nach einem starken dritten Quartal seine Jahresprognose für das Betriebsergebnis von rund 1,0 Mrd. EUR auf rund 1,2 Mrd. EUR und erwartet einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von etwa 10 Prozent. Im dritten Quartal stieg der Umsatz um 7 % auf 6,4 Mrd. EUR. Das Betriebsergebnis erhöhte sich von 409 Mio. EUR auf 598 Mio. EUR, womit die Erwartungen übertroffen wurden. In diesem stock3-Artikel findest Du weitere Infos zu den Adidas-Zahlen.
Die US-Fluglinie United Airlines hat im vergangenen Quartal die Markterwartungen übertroffen. Der Umsatz stieg um 2,5 % auf 14,84 Mrd. USD und der Gewinn je Aktie ging um 9 % auf 3,33 USD zurück. Analysten hatten mit 14,77 Mrd. USD bzw. 3,13 USD gerechnet. In diesem stock3-Bericht findest Du mehr zu den Zahlen von United Airlines.
Interactive Brokers hat im dritten Quartal die Erlöse um 19 % auf 1,37 Mrd. USD gesteigert und damit die Konsensschätzungen, die von 1,34 Mrd. USD ausgegangen waren, leicht übertroffen. Der Gewinn pro Aktie stieg zwar um 13 %, lag damit aber unterhalb der Analystenerwartungen von 1,81 USD. Die Aktie gab nachbörslich um 4 % nach.
Walgreens hat im Schlussquartal 2023/24 besser abgeschnitten als erwartet. Beim Umsatz gelang ein Anstieg um 6 % auf 37,55 Mrd. USD, was über den durchschnittlichen Schätzungen der Analysten von 35,75 Mrd. USD lag. Beim Ergebnis pro Aktie war zwar ein Rückgang um 42 % auf 0,39 USD zu verzeichnen. Der Markt hatte aber lediglich 0,36 USD erwartet. Die Walgreens-Aktie konnte um mehr als 15 % zulegen. An dieser Stelle findest zu ergänzende Infos zu den Walgreens-Zahlen.
Der Halbleiterausrüster ASML hat im dritten Quartal deutlich schwächer abgeschnitten als erwartet. Im dritten Quartal beliefen sich die Net Bookings, also der Netto-Auftragseingang, nur auf 2,633 Mrd. EUR, während Analysten eigentlich mit 5,39 Mrd. EUR gerechnet hatten, nach 5,567 Mrd. im Vorjahresquartal. Der Umsatz legte den Angaben zufolge von 6,7 Mrd. EUR im Vorjahresquartal auf 7,47 Mrd. EUR zu. Der Gewinn je Aktie verbesserte sich von 4,01 EUR auf 5,28 EUR. Für das kommende Jahr ist ASML weniger optimistisch als bisher. Beim Umsatz im Jahr 2025 werden nun 30 bis 35 Mrd. EUR erwartet, was der unteren Hälfte der bisher angepeilten Spanne entspricht. Hier gibt es ausführliche Informationen zu den ASML-Zahlen!
Der französische Luxusgüterkonzern LVMH hat im dritten Quartal einen Umsatzrückgang um 4,4 % auf 19,08 Mrd. EUR verzeichnet, was unter den Erwartungen der Analysten liegt. Die Aktie des Luxusgüterkonzerns gibt nachbörslich um etwa 6 % nach. Einen ausführlichen Artikel zu den LVMH-Zahlen gibt es hier!
Sonstige börsenrelevante News
- Die US-Importpreise sind im August auf Monatsbasis um 0,4 % gefallen nach einem Minus von 0,2 % im Juli. Ökonomen hatten mit einem Rückgang um 0,3 % gerechnet. Die Exportpreise gingen um 0,7 % zurück nach minus 0,9 % im Monat zuvor bei Erwartungen von minus 0,4 %.
- In Japan ist die Kernrate bei den Maschinenaufträgen im August auf Monatsbasis um 1,9 % gefallen nach minus 0,1 % im Vormonat. Analysten hatten mit einem erneuten Rückgang von 0,1 % gerechnet.
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