Dax setzt Rekordjagd fort - Aktienplatzierung belastet Deutsche Bank
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- DocMorris profitiert von E-Rezept
- Ericsson übertrifft die Erwartungen
Was heute am Markt los ist
Nachdem der Dax am Montag zum ersten Mal die Marke von 19.500 Punkten überschritten hat, geht es am Dienstag weiter nach oben. Der Leitindex markierte abermals eine neue Bestmarke und notiert zuletzt rund 0,4 % im Plus bei 19.579 Punkten. Nach einem Bericht der „Washington Post“ will Israel bei seinem geplanten Vergeltungsschlag auf den Iran die Atom- und Ölanlagen des Landes verschonen und sich stattdessen auf militärische Anlagen konzentrieren. Dies mindert die Sorgen der Anleger vor einer weiteren Eskalation und den wirtschaftlichen Folgen des Konflikts etwas. Der Ölpreis korrigierte nach Erscheinen des Berichts deutlich. Am Dienstag stehen unter anderem die ZEW-Konjunkturerwartungen und weitere Quartalszahlen von US-Banken auf der Agenda.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Die Schweizer Online-Apotheke DocMorris hat im dritten Quartal weiter vom anziehenden Geschäft mit dem E-Rezept in Deutschland profitiert. Insgesamt erhöhte sich der Umsatz um 3,8 % auf 265,7 Mio. CHF, wie das Unternehmen mitteilte. Im ersten Halbjahr hatte das Umsatzwachstum 5,7 % betragen. Angaben zum Gewinn veröffentlichte das Unternehmen nicht. Der Ausblick mit einem Umsatzwachstum um 5 % bis 10 % und einem bereinigten EBITDA von rund -50 Mio. CHF wurde bestätigt.
Der Telekommunikations- und Netzwerkinfrastrukturanbieter Ericsson hat im zurückliegenden Quartal deutlich mehr verdient als erwartet. Analysten hatten ein bereinigtes EBIT bei Ericsson in Höhe von 5,57 Mrd. SEK erwartet. Geliefert wurden jedoch starke 7,33 Mrd. SEK. Hier gibt es eine ausführliche Analyse der Ericsson-Zahlen!
Die Aktien der Deutschen Bank werden am Dienstag von einer größeren Aktienplatzierung belastet. Laut Nachrichtenagentur Bloomberg werden 16 Mio. Aktien des größten deutschen Geldhauses zu 16,01 EUR platziert. Dies entspricht einem Abschlag von rund 2 % gegenüber dem gestrigen Xetra-Schlusskurs von 16,336 EUR.
Der Fahrzeugzulieferer Jost Werke hat heute bekannt gegeben, dass der Kaufvertrag zur Übernahme des niederländischen Hydraulikspezialisten Hyva unterzeichnet worden ist. Jost hatte die Übernahme bereits Mitte September verkündet. Hyva hat im Geschäftsjahr 2023/24 einen Umsatz in Höhe von 629 Mio. EUR erzielt und dabei ein bereinigtes EBIT in Höhe von 41 Mio. EUR erreicht. Die künftigen erwarteten jährlichen Synergiepotenziale beziffert Jost auf über 20 Mio. EUR. In dieser stock3-Plus-Analyse gibt es weiterführende Informationen.
Sonstige börsenrelevante News
- Die Großhandelspreise in Deutschland sind im September 2024 auf Jahressicht weiter gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurde ein Rückgang um 1,6 % verzeichnet, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. August 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -1,1 % gelegen, im Juli 2024 bei -0,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilte, fielen die Großhandelspreise im September 2024 gegenüber dem Vormonat August 2024 um 0,3 %. Hier war eigentlich ein Anstieg um 0,2 % erwartet worden, nach einem Rückgang um 0,8 % im August.
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