Walmart übertrifft Erwartungen - CureVac weitet Verlust aus
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Erwähnte Instrumente
- Cisco Systems Inc.Kursstand: 52,960 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Tesla setzt eigenen Ladestandard in Texas durch
- JD.com schlägt Marktkonsens
- Adyen mit mehr Umsatz und weniger Gewinn
- DocMorris reduziert Verlust
- Cisco geht von langsamerem Wachstum aus
- USA: Frühindikatoren erholen sich
- USA: Philadelphia Fed-Index steigt deutlich an
- USA: Arbeitsmarkt bleibt stabil
- Eurozone: Handelsbilanzsaldo wieder im positiven Terrain
- Japan: Handelsbilanzdefizit steigt
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Was heute am Markt los ist
Nach der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank, in welchem weitere Zinserhöhungen nicht ausgeschlossen werden, zeigte sich der deutsche Aktienmarkt heute von seiner schwächeren Seite. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus 0,71 Prozent bei 15.676,90 Punkten. Die US-Börsen haben heute fester eröffnet. Aktuell liegen der Dow Jones und der S&P 500 im Plus, wohingegen der Nasdaq leicht im Minus notiert.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Versicherungsanbieter Blue Shield of California wird künftig nicht länger das zu CVS Health gehörende Unternehmen Caremark als sogenannten Pharmacy Benefit Manager (Arzneimittel-Einkaufsorganisation) einsetzen, wie das "Wall Street Journal" berichtet. Stattdessen soll unter anderem ein entsprechendes Angebot von Amazon zum Einsatz kommen. Pharmacy Benefit Manager handeln in den USA Einkaufspreise für Medikamente aus und bestimmen damit indirekt auch über die Verkaufspreise von Medikamenten.
Der Elektroautobauer Tesla hat Medienberichten zufolge durchgesetzt, dass im US-Bundesstaat Texas künftig Ladestationen auch die Tesla-eigene NACS-Technologie anbieten müssen, wenn sie staatliche Förderung erhalten wollen. Die Biden-Administration hatte festgelegt, dass alle Ladestationen in den USA den Ladestandard CCS anbieten müssen, wenn sie staatliche Förderung erhalten sollen. Gleichzeitig wurde den Bundesstaaten aber erlaubt, lokal weitere Ladetechnologien als Standard festzulegen. (Ausführlicher Bericht: TESLA setzt eigenen Ladestandard in Texas durch)
Der Einzelhandelsriese Walmart hat im vergangenen Quartal 161,6 Milliarden Dollar umgesetzt und 1,84 Dollar pro Aktie verdient. Damit wurden die Analystenerwartungen von 159,76 Milliarden bzw. 1,69 Dollar übertroffen. Die Jahresprognose wurde angehoben. (Ausführlicher Bericht: WALMART - US-Handelsriese erhöht die Prognosen)
Das Tübinger Biotech-Unternehmen CureVac hat im ersten Halbjahr Umsatzerlöse in Höhe von 14,7 Millionen Euro erzielt nach 44,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist vor allem auf geringere Erlöse aus der Kooperation mit GSK zurückzuführen. Der operative Verlust stieg von 75,6 Millionen Euro auf 132,2 Millionen Euro.
Der Zahlungsdienstleister Adyen hat im ersten Halbjahr den Umsatz um 23 Prozent auf 739 Milliarden Euro gesteigert. Das EBITDA ging jedoch um 10 Prozent auf 320 Millionen Euro zurück, was vor allem am Personalaufbau lag. Die Aktie verliert heute zweistellig.
Der chinesische Online-Händler JD.com hat im abgelaufenen Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Der Umsatz lag mit 287,9 Milliarden Dollar über dem Marktkonsens von 279,92 Milliarden Dollar. Auch das Ergebnis je Aktie in Höhe von 5,39 Dollar fiel höher aus als die erwarteten 4,92 Dollar.
Der US-Netzwerkspezialist Cisco rechnet im Anfang August angelaufenen Geschäftsjahr mit einer geringeren Wachstumsdynamik. Der Konzernumsatz wird zwischen 57,0 und 58,2 Milliarden Dollar erwartet, was einem Plus von höchstens 2 Prozent entspricht nach 57 Milliarden Dollar in 2022/23. Im Schlussquartal hatte Cisco die Erlöse um rund 16 Prozent auf 15,2 Milliarden Dollar gesteigert. Der Gewinn erhöhte sich um knapp 40 Prozent auf 4,0 Milliarden Dollar. (Ausführlicher Bericht: CISCO - Der Netzwerkriese liefert ab)
Die Online-Apotheke DocMorris hat im ersten Halbjahr einen Umsatz von 501,4 Millionen Franken erzielt, was einem Rückgang von 21 Prozent entspricht. Das bereinigte EBITDA wurde von minus 54,7 auf minus 20,8 Millionen Franken verbessert. Für das Gesamtjahr wird weiterhin mit einem bereinigten EBITDA zwischen minus 40 bis minus 20 Millionen Franken gerechnet. (Ausführlicher Bericht: DOCMORRIS – Gelingt nun die Trendwende auch beim Umsatz?)
Sonstige börsenrelevante News
Der Index der US-Frühindikatoren ist im Juli auf minus 0,4 gestiegen von minus 0,7 im Vormonat. Damit wurden die Erwartungen der Experten getroffen.
In den USA sind die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf 239.000 zurückgegangen nach 248.000 Anträgen in der Vorwoche. Gerechnet worden war mit einem Rückgang auf 240.000 Anträge. Die fortgesetzten Anträge stiegen von 1,68 Millionen auf 1,72 Millionen. Die Schätzungen lagen bei 1,70 Millionen Anträgen.
Der Philadelphia Fed-Index ist im August auf plus 12,0 Punkte gestiegen von minus 13,5 Punkten im Juli. Volkswirte hatten mit einem Indexstand von minus 10,0 gerechnet.
Die Eurozone weist für Juni wieder einen Handelsbilanzüberschuss aus. Der Saldo stieg auf 12,5 Milliarden Euro von minus 0,9 Milliarden Euro im Mai. Ökonomen waren von einem Überschuss in Höhe von 3,8 Milliarden Euro ausgegangen.
In Japan ist das Handelsbilanzdefizit im Juli auf minus 0,56 Billionen Yen gestiegen von minus 0,54 Billionen Yen im Monat zuvor. Die Erwartungen waren von einem stärkeren Anstieg auf minus 0,66 Billionen Yen ausgegangen.
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