BMW hat die Talsohle durchschritten
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - In Anbetracht des schwierigen Branchenumfeldes ist BMW wenig überraschend verhalten in das neue Geschäftsjahr gestartet. Zudem wurde die Ergebnisentwicklung im ersten Quartal durch (Sonder-)Effekte (Rückstellung für EU-Kartellverfahren: rund 1,4 Mrd. Euro, positiver Bewertungseffekt infolge der Gründung des Mobilitätsdienste-Gemeinschaftsunternehmen mit Daimler von 328 Mio. Euro) geprägt.
Sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig sei BMW moderat hinter seinen Prognosen zurückgeblieben, schrieb Analyst Sven Diermeier von Independent Research. Den Mitte April teilweise gesenkte Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 habe der Konzern bestätigt. BMW sollte ab dem dritten Quartal von Basiseffekten profitieren (WLTP).
Zudem signalisierten die Konjunktur-Frühindikatorenindizes für die OECD zwar nach wie vor ein nachlassendes Wachstumstempo, aber mit einer geringeren Abwärtsdynamik, sowie eine Stabilisierung für den wichtigsten Absatzmarkt China. Basierend auf der aktuellen Gemengelage (finanzielle Stärke, Handelskonflikte/Konjunkturunsicherheiten, Strukturwandel, regulatorischen Herausforderungen, Kartell- verdacht) lautet das Votum von Independent Research für die BMW-Stammaktie nach wie vor „Halten“ (Kursziel: 78,00 (alt: 79,00) Euro.
Auf den ersten Blick habe BMW im Zeitraum Januar bis März im Einklang mit seinen Erwartungen abgeschnitten, so Warburg Research-Analyst Marc-Rene Tonn. Das erste Quartal markiere den erwarteten schwachen Jahresauftakt. Auf operativer Ebene habe sich der Free Cash Flow günstig entwickelt.
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